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1.
Erscheinungsdatum:
06.09.2001
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Problem
Neumarkt.
Für
eine
den
Geschäftsleuten
im
Tunnel
gerecht
werdende
Lösung
scheint
nicht
in
Sicht.
Überschrift:
Anlieger fordern Einsatz für den Neumarkt - sofort
Zwischenüberschrift:
Briefe an Rat und OB: Verwaltung sieht Vorschläge für den Fußgängerbereich an der
Nordseite
des Platzes
mit Skepsis
Artikel:
Originaltext:
Die
Anlieger
des
Neumarktes
erwarten
von
der
Stadt
Osnabrück
eine
zügige
Aufwertung
des
Fußgängerbereiches
art
der
Nordseite
des
Neumarktes
bis
März
2002.
In
einem
offenen
Brief
wenden
sich
Anlieger
jetzt
gegen
eine
aus
ihrer
Sicht
zögerliche
Haltung
der
Stadtverwaltung.
Das
Baudezernat
rät
in
einer
Vorlage
für
den
kommenden
Stadtent
wieklungsausschuss
unter
anderem
davon
ab,
den
Fußgängerüberweg
umzugestalten
und
den
Gehwegbereich
bis
an
die
derzeit
mit
Riesen-
Legosteinen
provisorisch
markierte
Fahrbahnkante
zu
erweitern.
So
hatte
es
Dr.
Theodor
Bergmann
Mitte
August
in
einem
ersten
Brief
vorgeschlagen.
Auch
die
Rampen
am
Stadtwerkepavillon
und
bei
Wehmeyer
sollen
nicht
verkürzt
und
bald
verschönert
werden.
Gegen
die
Beseitigung
der
Fahrradständer
vor
dem
Stadtwerke-
Pavillon
sprechen
sich
die
Stadtplaner
auch
aus.
Bau-
und
verkehrstechnische
Gründe
seien
ausschlaggebend.
Überdies
seien
Vorabinvestitionen
angesichts
der
nach
dem
Bürgergutachten
zu
erwartenden
Umgestaltung
des
Platzes
und
einer
Neukonzeption
der
Fußgängerpassage
nicht
sinnvoll,
eine
Pflasterung
des
Teilbereichs
nach
dem
Vorbild
Große
Straße
befürwortet
die
Verwaltung
zwar,
sie
sei
aber
bestenfalls
bis
Mitte
2002
möglich.
Und
auch
nur
dann,
wenn
sich
alle
Anlieger
bis
Ende
September
entschieden,
Finanzierungsverträge
zu
unterschreiben.
Gegen
die
Verwaltungspositionen
machten
gestern
die
Anlieger
Front.
Hin
offener
Brief,
in
seltener
Einmütigkeit
unterzeichnet
von
den
Interessengemeinschaften
Neumarkt-
Passage
und
südliche
Innenstadt,
außerdem
von
den
Firmen
Wöhrl
und
Bergmann,
ging
gestern
an
den
Oberbürgermeister
und
die
Ratsfraktionen.
Das
Prinzip
der
Wirtschaftlichkeit
erfordere,
für
die
sofortige
Neugestaltung
eines
Teilbereichs
Geld
locker
zu
machen.
Damit
werde
bereits
heute
die
Gesamtentwicklung
des
Neumarktes
und
damit
die
Stadt
Osnabrück
vorangebracht.
Sollten
die
Vorschläge
dagegen
nicht
sofort
umgesetzt
werden,
so
fürchten
die
Anlieger,
stehen
später,
wenn
der
Platz
völlig
umgestaltet
werden
soll,
keine
Anliegergelder
mehr
zur
Verfügung.
Reinhard
Coppenrath
zum
Beispiel,
ein
Sprecher
der
Tunnel-
Interessengemeinschaft,
sieht
schwarz
für
sich
und
seine
Kollegen.
Wenn
der
jetzige
Zustand
zur
längeren
Übergangslösung
wird,
werde
es
eng
für
viele
Passagenkaufleute.
Die
Mitglieder
der
Interessengemeinschaft
wollen
in
Kürze
die
aktuelle
Lage
in
einer
Krisensitzung
erörtern.
In
ihrem
offenen
Brief
bitten
die
Unterzeichner
die
Politik,
"
bei
Ihrer
Entscheidung
zu
berücksichtigen,
dass
mit
den
vorgeschlagenen
Maßnahmen
endlich
sofort
etwas
am
Neumarkt
passiert"
.
(swa)