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1.
Erscheinungsdatum:
02.07.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Querelen
der
Genehmigung
der
Raspo-
Halle.
BIld
zeigt
Platz,
auf
der
die
neue
Halle
gebaut
werden
soll.
Überschrift:
Ein expandierender Verein platzt aus allen Nähten
Zwischenüberschrift:
Debatte über Pläne für neue Raspo-Sporthalle auf Kasernengelände - CDU/FDP-Cruppe für Stelzenbau
Artikel:
Originaltext:
EINE
SPORTHALLE
AUF
STELZEN
ÜBER
DEM
PARKPLATZ:
Raspo-
Vereinsvorsiüender
Wolfgang
Boberg
zeigt,
wo
der
Neubau
entstehen
soll
(im
Hintergrund
die
alte
Halle)
.
Foto:
Jörn
Martens
Ein
expandierender
Verein
platzt
aus
allen
Nähten
Debatte
über
Pläne
für
neue
Raspo-
Sporthalle
auf
Kasernengelände
-
CDU/
FDP-
Gruppe
für
Stelzenbau
Kalkhügel
(hedl)
Die
Halle
des
SV
Rasensport
platzt
aus
allen
Nähten.
Um
mehr
Raum
für
die
wachsende
Mitqliederzahl
zu
schaffen,
soll
die
bereits
einmal
erweiterte
Sporthalle
auf
dem
ehemaligen
Kasernengelände
am
Hauswörmannsweg
nun
in
unmittelbarer
Nähe
einen
Bruder
bekommen.
Die
Vorschläge
des
Sportvereins
werden
derzeit
im
Stadtentwicklungsausschuss
kontrovers
diskutiert.
Während
die
CDU
den
Wünschen
des
expandierenden
Vereins
nach
einer
neuen
Halle
entgegenkommen
möchte,
teilt
die
SPD
bei
grundsätzlichem
Verständnis
für
die
Vereinsinteressen
die
städtebaulichen
Einwände
der
Verwaltung:
Eine
Halle
auf
Stelzen
sei
eine
städtebauliche
Sünde,
äußert
Ulrich
Hus
von
der
SPD
Bedenken
gegen
die
geplanten
Eingriffe
in
die
inzwischen
neu
bebaute
und
mit
viel
Grün
versehene
Nachbarschaft.
Nikolaus
Demann
(CDU)
hält
dagegen
eine
solche
architektonische
Lösung
für
möglich.
"
Wir
dürfen
das
nicht
um
Jahre
verhindern"
,
mahnt
er.
Um
die
einstige
Bundeswehr-
Sportanlage
für
die
zivile
Nutzung
aufzulockern,
hatte
die
Stadt
große
Nord-
Süd-
und
kleinere
Quer-
Grünachsen
angelegt.
Das
Konzept
der
Rasensportler
einer
"
aufgeständerten"
Dreifach-
Halle
-
also
über
den
weiter
nutzbaren
Vereinsparkplatz
einen
mit
der
Längsseite
nordwestlich
an
die
bestehende
Halle
reichenden
Komplex
auf
Stelzen
zu
errichten
-
würde
den
Abschnitt
der
Grünachse
längs
des
Neubaus
auf
sieben
Meter
einengen.
Ein
derartiger
Eingriff
in
die
Grünflächen
würde
"
externe
Kompensationsmaßnahmen"
erfordern,
wie
es
im
Bericht
des
Ausschusses
heißt,
also
einen
grünen
Ausgleich
an
anderer
Stelle.
Außerdem
sei
der
Entwurf
nicht
ausreichend
in
die
bebaute
Umgebung
eingefügt,
formuliert
der
Stadtentwicklungsausschuss
in
seinem
Schreiben
weitere
Mängel.
Aus
den
Gebäuden
am
strittige
Gelände
seien
in
den
letzten
Jahren
aufwändige
Wohn-
und
Bürohäuser
entstanden.
Es
müsse
ein
Mindestabstand
zu
diesen
Bauten
als
auch
zur
alten
Halle
eingehalten
werden,
den
der
SV
in
seinem
Konzept
nicht
berücksichtige.
Vor
diesem
Hintergrund
hatte
der
Ausschuss
die
Verwaltung
nach
der
letzten
Sitzung
am
27.
Mai
aufgefordert,
gemeinsam
mit
dem
Verein
nach
einem
anderen
Standort
für
den
Neubau
zu
suchen,
der
den
durchgehenden
Grünzug
gar
nicht
oder
nicht
in
dem
geplanten
Maß
behindert,
oder
sogar
über
eine
Anmietung
von
Hallenzeiten
nachzudenken.
"
Anmieten?
",
wundert
sich
Wolfgang
Boberg,
der
Vorsitzende
des
SV
Rasensport:
"
Wo
die
Stadt
doch
schon
an
uns
herantritt
und
unsere
Halle
anmietet,
da
weit
und
breit
die
Hallenkapazitäten
ausgeschöpft
sind."
im
Übrigen
sei
die
Verwaltung
bisher
noch
nicht
auf
die
Rasensportler
zugekommen.
Franz
Schürings
vom
Fachbereich
Städtebau
bestätigt
dies:
"
Die
Alternativen
werden
zunächst
intern
mit
den
anderen
zuständigen
Fachbereichen
aufbereitet."
Noch
während
der
Sommerpause,
auf
jeden
Fall
vor
der
nächsten
Ausschusssitzung
am
26.
August
werde
man
sich
zusammensetzen.
Wenn
die
Politiker
von
CDU
und
FDP,
die
gemäß
der
Ratszusammensetzung
auch
im
Entwicklungsausschuss
die
Mehrheit
stellen,
für
den
Vorschlag
des
SV
Rasensport
stimmen,
dann
wird
das
Bemühen
der
Verwaltung
um
Alternativen
schnell
überflüssig
sein.
Und
diese
Entwicklung
zeichnet
sich
ab.
Björn
Meyer,
Vorsitzender
des
CDU-
Ortsverbandes
Schölerberg
/
Fledder:
"
Die
CDU-
Ortsverbände
Schölerberg
/
Fledder
und
Kalkhügel
/
Wüste
unterstützen
den
SV
Rasensport
bei
seinem
Vorhaben,
auf
dessen
Fläche
an
der
Mercatorstraße
eine
zweite
Sporthalle
zu
errichten
-
zumal
der
Verein
einen
beträchtlichen
Teil
der
Finanzierung
selbst
trägt"
.
Autor:
hedi