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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Stadt investiert, damit Autos langsamer fahren
Zwischenüberschrift:
155 000 Euro für Verkehrsberuhigung
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück (hmd) Für die Verkehrsberuhigung in den Stadtteilen stehen in diesem Jahr 155 000 Euro zur Verfügung. Schwerpunkte sind die Konzepte für Haste sowie Schinkel und Widukindland. Mit der Umsetzung kann es allerdings noch etwas dauern, wie Verkehrsplaner Hans-jürgen Apel jetzt ankündigte.

14 Vorhaben sind mit " Priorität 1" versehen. Sie sollen nach Möglichkeit in diesem Jahr realisiert werden. Allerdings gibt es in einigen Fällen noch keine Kostenschätzungen. Das gilt zum Beispiel für die " heimliche Westumgehung" Mozartstraße-Lieneschweg, wo die Autofahrer durch geeignete Schritte zum langsameren Fahren bewegt werden sollen.

In anderen Fällen, etwa an der Hermann-Ehlers-Straße in Sutthausen, besteht noch Klärungsbedarf. Eine Überquerungshilfe soll Radfahrern und Fußgängern das Leben leichter machen, sobald am Sutthauser Bahnnof wieder Züge halten. Aber technische Einzelheiten müssen noch mit dem Ortsrat diskutiert werden. Dieses Vorhaben gehört allerdings zur " Priorität 2", hat also voraussichtlich erst 2005 eine Chance.

Das Hauptaugenmerk der Planer gilt aber den Stadtteilkonzepten. In Haste sind umfangreiche Arbeiten an der Bramstraße in Höhe St. Angela und Thomas-Morus-Schule vorgesehen. Mittelstreifen sollen das Überholen unmöglich machen, dazu werden die Busbuchten umgebaut, der Radweg stadteinwärts auf einen Schutzstreifen verlegt und ein Fußgängerüberweg angelegt.

Der Arbeitskreis " Verkehrsberuhigung Haste" sieht dieses Vorhaben als dringlich an. Er hat zugleich einstimmig gefordert, dass keine Zwischenschritte oder Provisorien geschaffen werden.

Klärungsbedarf

Auch in den Stadtteilen Schinkel und Widukindland wird in diesem Jahr der Startschuss für die Verkehrsberuhigung gegeben. Noch vor der Sommerpause soll der Arbeitskreis die Konzepte erarbeitet haben. Im Herbst könnten dann die ersten Arbeiten ausgeführt werden.

Seit rund 20 Jahren legt die Stadt Programme zur Verkehrsberuhigung auf. Die einzelnen Vorhaben werden stets im Frühjahr vom Stadtentwicklungsausschuss festgelegt. Die Planer haben jedes Mal in etwa die " gleiche Dotierung" zur Verfügung, wie Apel es ausdrückt.

Zur Sache: Verkehrsberuhigung 2004

Kleine Schritte gegen zu viel Tempo

Verkehrskonzept Haste: An der Bramstralk' vorSt. Angela Kuckbau der Busbuchten, Anlage von Schutzstreifen und Fußgängerüberwegen in Höhe der Thomas-Morus-Schule, Umbau der Einmündung Blumenmorgen mit einem weiteren Fußgängerüberweg, Ausbau des Mittelstreifens mit Pflasterung und Beleuchtung (Kosten ca. 50 000 Euro ohne Bushaltestellen).

Hardinghausstraße: Einbau einer Fahrbahnverengung an der Einmündung Im Hone und ergänzende Markierungen (6000 Euro). In den Bleeken: Umbau der Bushaltestelle " Ruller Weg" stadteinwärts zum Buskap. Verkehrskonzept Schinkel und Widukindland: Baubeginn im Herbst 2004, z.B. Tempo-30-Markierungen und kleinere Arbeiten (Kosten: 25 000 Euro). Tempo-30-Zone Südliche Innenstadt: Neueinrichtung von zwei Tempo-30-Zonen, Beschilderung, Markierung und Umgestaltung Lyrastraße / Seminarstraße und Kom-manderiestraße (Kosten ca. 10 000 Euro).

Haster Weg / Mönkedieckstraße: Bau einer Ampelanlage, Umlegung der Fußgängerführung (Kosten 30 000 Euro). •

Jhnstraße: In Auguststraße Einengung als Überquerungshilfe, Sicherung des Fußweges (Kosten 7000 Euro).

Knollstraße: In Höhe Sebastopol Zebrastreifen im Zusammenhang mit Verlegung und Umbau der Bushaltestelle (Kosten 4000 Euro). Magdalenenstraße: In Höhe Gottlieb-Planck-Straße Zebrastreifen für die Schulwegsicherung (Kosten 4000 Euro). Johann-Domann-Straße: Auf pflasterung im Verlauf der Rad- und Fußgängerverbindung zur Gottlieb-Planck-Straße als Schulwegsicherung (Kosten: 3000 Euro). Ickerweg: Zwischen Ellerstraße und Vehrter Landstraße Einrichtung einer Tempo-30-Zone mit Beschilderung und Markierung (Kosten 1000 Euro). Mozartstraße ieneschweg: Einbau eines " Tropfens" zur Geschwindigkeitssenkung (Kosten noch nicht ermittelt).

Buchfinkenweg: Einbau von Grünbeeten (3000 Euro). Salzmarkt: Beschilderung, kleinere Bauarbeiten für die Einführung des Anwohnerparkens.
Autor:
hmd


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