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1.
Erscheinungsdatum:
23.09.2003
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Planungen
des
Tunnelbaus
Altstadt
/
Weststadt,
was
zwar
den
Verkehr
überirdisch
reduzieren,
aber
die
Stadtkasse
sehr
belasten
würde.
Mit
Plan.
Überschrift:
56 Millionen: Ist der West-Tunnel nicht bezahlbar?
Zwischenüberschrift:
Machbarkeitsstudie vorgelegt
Artikel:
Originaltext:
56
Millionen:
Ist
der
West-
Tunnel
nicht
bezahlbar?
Machbarkeitsstudie
vorgelegt
Zuerst
die
gute
Nachricht:
Ein
Tunnel
als
Westumgehung
wäre
machbar.
Die
schlechte
Nachricht:
Er
würde
mit
56
Millionen
Euro
wohl
erheblich
teurer
werden
als
gedacht.
Der
Bauunternehmer
Helmut
Echterhoff
hatte
im
vergangenen
Jahr
den
vermeintlichen
Königsweg
zur
Entlas-
tung
des
Westerberges
gezeigt.
Ein
Tunnel
zwischen
Rheiner
Landstraße
und
Sedanstraße
soll
den
Nord-
Süd-
Verkehr
aufnehmen,
der
sich
jetzt
mühsam
-
und
zum
Leidwesen
der
Anwohner
-
einen
Weg
über
Mozartstraße,
Lieneschweg
und
Gluckstraße
bahnt.
Finanziert
werden
könnte
der
knapp
1400
Meter
lange
Tunnel
durch
den
Verkauf
der
Grundstücke
rechts
und
links
der
Trasse,
so
Echterhoffs
Vorschlag.
Nach
seinen
Berechnungen
wäre
der
Tunnel
für
38,
1
Millionen
Euro
zu
bauen.
Das
ist
zu
knapp
kalkuliert,
meint
das
Büro
Ingenieurplanung
aus
Wallenhorst,
das
im
Auftrage
der
Stadt
die
Machbarkeit
geprüft
hat.
Die
Experten
rechnen
mit
Kosten
von
56
Millionen
Euro
für
die
lange
Tunnel-
Variante.
In
der
Diskussion
ist
auch
ein
Kurz-
Tunnel,
der
"
Am
Heger
Holz"
enden
würde.
Diese
Möglichkeit
wird
von
den
Wallenhorster
Planern
aber
verworfen,
weil
de
Lärmbelastungen
für
die
Anlieger
zu
groß
wären.
70
Prozent
weniger
Autoverkehr
Grundsätzlich
ist
der
Tunnel
realisierbar.
Es
gibt
keine
Hindernisse,
die
einen
Bau
unmöglich
machen
würden,
so
das
Ergebnis
der
Studie.
Die
Planer
rechnen
mit
höheren
Kosten,
weil
ein
Grundwasserspiegel
im
nördlichen
Abschnitt
einen
aufwendigen
Bau
verlangt.
Außerdem
raten
die
Ingenieure
dringend,
die
beiden
Fahrspuren
jeweils
mit
Standspuren
auszustatten.
Echterhoff
hatte
vorgeschlagen,
nur
eine
Ausweichspur
in
der
Mitte
anzulegen.
Den
größten
Nutzen
durch
einen
Tunnel
hätten
die
Anlieger
von
Mozartstraße
bis
Gluckstraße.
Der
Verkehr
würde
sich
um
70
Prozent
reduzieren.
Auf
der
Caprivistraße
-
die
Alternativroute
über
den
Westerberg
-
verringerte
sich
die
Zahl
der
Autos
um
45
Prozent.
Die
Studie
wurde
dem
Stadtentwicklungsausschuss
vorgestellt
und
geht
jetzt
zur
Beratung
in
die
Fraktionen.
Autor:
Wilfried Hinrichs