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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Leser fragen: Mit Absicht keine Autos auf den Bildern? / Teil 3
Zwischenüberschrift:
Künftige Verkehrsführung ist die zentrale Frage in der Diskussion über den Masterplan - Die meisten fordern: Es muss etwas passieren
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Hochstraße oder Tunnel

Um den Neumarkt mit neuem Leben zu erfüllen und ihm ein neues Gesicht zu geben, ihn mit Menschen und nicht mit Autos zu beleben, muss der Indvidualverkehr draußen bleiben. Sollte aber eine Sperrung des Neumarktes nicht realisierbar sein, da der Ring dann überlastet wäre, so gibt es nur folgende Alternative: Der Verkehr rollt weiterhin über den Neumarkt, jedoch über eine Hochbrücke oder durch eine Absenkung der Fahrbahn. Kreative Straßenbauer könnten eine individuelle Brückenvariante planen, die nicht nur optisch ansprechend sein muss, sondern auch den Lärm und die Auspuffgase des Verkehrs in akzeptablen Grenzen halten muss. Der Neumarkt könnte dann als Platz für Passanten, Cafés etc. genutzt werden. Ute Wehking-Bröker

Entwurf nicht verwässern

Nun darf nicht wieder die typische Osnabrücker Unsitte um sich greifen, dass die Ratsmehrheit, die vor allem aus Laien besteht, einen professionell erstellten Entwurf so verwässert, dass von einer spürbaren Verbesserung der Aufenthaltsqualität nichts mehr übrig bleibt. Wenn die Finanzierung gesichert ist, wäre dies eine Riesenchance für die Einkaufsstadt Osnabrück, die nicht wieder mit populistischen Hintergedanken Einzelinteressen geopfert werden sollte. Stefan van Lente

Ein gelungener Entwurf

Ich finde den Masterplan einen gelungenen Entwurf. Der Neumarkt wirkt freundlich und gefällig... Sollte der Plan wirklich in die Tat umgesetzt werden, würde ich mir wünschen, dass man das Tunnelproblem gleich mit löst, in dem man ihn zum Berliner Platz und zum Neuen Graben für den Individualverkehr durchbricht. Somit wäre der Neumarkt nur für Busse zugänglich und der Autoverkehr verläuft unterirdisch. Andreas Nasch

Umsetzen!

Ein sehr interessanter Plan mit vielen positiven Ansätzen. Sehr gute Analyse der Bedeutung des Platzes. Hoffentlich wird viel davon umgesetzt. Wolfgang Heemann

Vierspurigkeit erhalten

Der Neumarkt bedarf dringendst dieser Neugestaltung. Deshalb ist der Plan des Büros Gewers sehr zu begrüßen. Nur eines sollte man dabei nicht tun: dem Neumarkt seine Vierspurigkeit (2 + 2) nehmen. Diese Achse Ost/ West lässt den nötigen Verkehr einigermaßen problemlos fließen, der sonst an anderer Stelle nicht unterzubringen wäre. Klaus Hünefeld

Verschlimmbessert

Die Abbildungen sind natürlich unfair: Die " schöne Zeichnung" und das ungeschickt aufgenommene Foto mit der dunklen Straßenfläche! Die Zeichnung wirkt kalt, so kann man keinen " anheimelnden" Platz schaffen, auf dem man sich wohl fühlt und der zum Bummeln und Kaufen anregt. Schon beim Betrachten der Zeichnung spüre ich den (wohl meist kalten) Wind, der an den Fronten entlangstreicht und das Ganze ungemütlich macht. Hier wird nach meiner Meinung verschlimmbessert. Werner Tobias

Licht in den Tunnel

Gut ist die Lösung, dem Individualverkehr zwei Spuren zu lassen. ... Ein Gedanke zum Tunnel: Wenn an der Johannisstraße und der Großen Straße je ein breiter, gut zu begehender Eingang geschaffen würde, mit einer Lichtöffnung in der Mitte des Tunnels, das Ganze hell und freundlich gestaltet, kann das Durchqueren des Tunnels kein Problem sein!... Wenn den Bürgern in der Presse nicht dauernd vorgeredet worden wäre, wie schrecklich es ist, durch den Tunnel zu gehen, wäre die Mehrzahl der Passanten doch gar nicht auf die Idee gekommen! ... Ein Wort zum Pflaster: Wann lässt man zu dem Thema mal endlich Tiefbaufachleute zu Wort kommen? Es liegt doch nicht am Pflaster, wenn sich Fahrspuren bilden. Schuld daran ist der nicht genügend tragende Unterbau. Eckhard Witkugel

Sahnestück der Stadt

Sollte die Stadt Osnabrück ... zu der Entscheidung kommen, den Autoverkehr weitestgehend auf dem Ring zu belassen und den Neumarkt mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar zu machen, dann wäre die von Herrn Gerwes vorgeschlagene Gestaltung ein optimaler Rahmen, in den viele Details eingearbeitet werden können. Der Neumarkt könnte ein richtiges Sahneteilchen dieser Stadt werden. Christian Styrnol

Es ist eine seltsame Zeit

Es ist schon eine seltsame Zeit...Wie ist es möglich, dass Investoren Gelder für ein solches Projekt haben, obwohl von Seiten der Wirtschaft über Markt-Stagnation und Umsatz-Einbußen geklagt wird oder gar Arbeitsplätze abgebaut werden? Andererseits ist der Neumarkt derzeit wirklich nicht besonders ansehnlich, und eine neue Gestaltung würde vielleicht wichtige Signale für die Zukunft liefern. Andreas Spitzer

Das Herz von Osnabrück

Der Neumarkt ist das Herz von Osnabrück, doch herzlich ist an ihm reichlich wenig! Meiner Meinung nach sollten alle finanzierbaren Projekte umgesetzt werden, die zur Verschönerung und Modernisierung beitragen... Es muss in Zukunft erkennbar sein, dass der Neumarkt auch das Herz von Osnabrück ist... Hoffentlich wird den interessanten Vorschlägen eine Chance gegeben. Nicolas Willmann

Aufbruch !!!! Nicht lange fackeln, Ratsbeschluss erwirken, städtische Flächen an Investoren verkaufen, und los geht es. Thomas Grage

Bravo, es gibt doch noch Lösungen für den Neumarkt, die sehr gut ausschauen, urbanes Leben und Verkehr konfliktfrei kombinieren und zudem auch noch umsetzbar sind. Nach dem jahrelangen Hin und Her muss endlich etwas getan werden. Würde der Masterplan umgesetzt werden, hätte Osnabrück einen neuen zentralen Platz, der sonst nur in Großstädten anzutreffen ist. Holger Bulk

Nicht anrühren!

Der Neumarkt soll so bleiben, wie er ist. Marion Diekmann

Die Straßenverbindung Neumarkt muss für den Auto-Verkehr so bleiben. Konrad Schaefer
Autor:
Ute Wehking-Bröker, Klaus Hünefeld, Stefan van Lente, Andreas Nasch, Eckhard Witkugel, Werner Tobias, Christian Styrnol, Andreas Spitzer, Nicolas Willmann, Konrad Schaefer, Marion Diekmann, Holger Bulk, Thomas Grage


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