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1.
Erscheinungsdatum:
10.03.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbriefe
zum
Masterplan
für
den
Neumarkt.
Überschrift:
Leser fragen: Mit Absicht keine Autos auf den Bildern? / Teil 2
Zwischenüberschrift:
Künftige Verkehrsführung ist die zentrale Frage in der Diskussion über den Masterplan - Die meisten fordern: Es muss etwas passieren
Artikel:
Originaltext:
Zu
wenig
Platz
für
Busse
Ich
halte
eine
Fahrspur
je
Richtung
für
eine
Hauptverkehrsachse
für
problematisch.
Vor
allem
kann
ich
mir
nicht
vorstellen,
wie
im
Anschlussverkehr
alle
Busse
in
nur
einer
Fahrspur
aufgestellt
werden
können,
da
es
bereits
jetzt
bei
zwei
Fahrspuren
immer
wieder
zu
Engpässen
kommt.
Erst
in
der
letzten
Woche
habe
ich
einen
Busanschluss
verpasst,
da
mein
aus
Sutthausen
kommender
Bus
trotz
grüner
Ampelphase
in
der
Johannisstraße
stehen
blieb,
weil
er
wegen
Überfüllung
der
Busstandplätze
nicht
weiterfahren
konnte.
Reinhold
Becker
Für
ein
"
Brückencafé"
Aus
dem
Masterplan
des
Herrn
Gewers
ist
die
Verkehrssituation
nicht
ausreichend
zu
erkennen.
Der
Neumarkt
kann
nicht
auf
Kosten
einer
Verkehrstrennung
wichtiger
Stadtteile
untereinander
als
totale
Fußgängerzone,
wie
es
aus
der
Grafik
zu
ersehen
ist,
umgestaltet
werden.Die
Fläche
vor
dem
Neumarkt-
Carree
darf
nicht
überbaut
werden.
Nicht
eine
breite
Straße,
sondern
einen
Platz
zu
schaffen
ist
wichtig.
Die
Verbindung
von
der
Großen
Straße
zur
Johannisstraße
könnte
durch
ein
"
Brückencafe"
mit
Verbindung
zum
Tunnel
hergestellt
werden.
Am
Tunnel
sollte
so
wenig
wie
möglich
investiert
werden.
A.E.G.
Grunwald
Ein
Prestigeobjekt
Die
Umgestaltung
des
Neumarkts
ist
seit
mindestens
15
Jahren...
im
Gespräch.
Auch
Städte
ändern
sich
und
ihr
Gesicht,
und
vielleicht
ist
es
an
der
Zeit,
einfach
zu
akzeptieren,
dass
der
Neumarkt
kein
Platz
zum
Bummeln,
sondern
eine
Hauptverkehrsader
in
Osnabrück
ist.
Es
ist
schön,
dass
der
Architekt
aus
Berlin
ist.
Denn
dann
ist
für
ihn
Autofahren
und
Stauen
in
Osnabrück
kein
Thema,
wie
in
diesem
Plan
sehr
deutlich
wird.
Die
Stadt
hat
kein
Geld,
es
wird
an
allen
Ecken
und
Kanten
gespart,
aber
neben
der
Buga
will
man
sich
offensichtlich
ein
weiteres
Prestigeobjekt
gönnen,
unabhängig
von
Sinn
und
Nutzen.
Die
Gelder,
die
hierfür
auch
von
der
Stadt
benötigt
werden
(Flächen
verkaufen,
um
investieren
zu
können)
,
können
sicher
sinnvoller
ausgegeben
werden.
Anja
Bohm
Wasserflächen
fehlen
Dass
ein
Platz
an
Qualität
gewinnt,
wenn
er
kleiner
wird,
ist
eine
für
uns
neue
Erkenntnis.
Wir
hatten
auch
schon
einmal
überlegt,
vor
H&
M
ein
weiteres
Gebäude
anzuordnen,
sind
aber
davon
abgekommen,
da
der
sowieso
nicht
große
Neumarkt
hierdurch
noch
enger
würde.
Bei
einer
so
umfassenden
Planung
hätte
überlegt
werden
sollen,
ob
nicht
Wasserflächen
durch
Aufweitung
der
Hase
in
die
Platzgestaltung
einbezogen
werden
könnten.
Wie
auf
dem
verengten
Platz
Bus-
und
Idividualverkehr
noch
funktionieren
sollen,
ist
nicht
klar.
Periphere
Bushaltestellen
sind
mindestens
für
Auswärtige
schwer
überschaubar.
Rolf
Brinkmann,
Sprecher
Arbeitskreis
Stadtplanung,
Lokale
Agenda
Und
was
sagen
die
Mieter?
Ich
vermisse
in
Ihrem
Artikel
aber
das
Wichtigste!
Sie
schreiben,
der
Masterplan
ist
umsetzbar,
wenn
die
Stadt
die
Flächen
am
Grünen
Brink
an
Investoren
verkauft.
Vergessen
eigentlich
alle
Beteiligten,
dass
die
Eigentümer
der
anderen
Immobilien
am
Neumarkt
ganz
entscheidend
sind?
Dass
es
langfristige
Mietverträge
in
diesen
Immobilien
gibt,
die
aufgehoben
werden
müssen?
Meines
Erachtens
wird
"
das
Pferd
von
hinten
aufgezäumt"
.
Wenn
die
ganze
Planung
überhaupt
eine
Chance
haben
sollte,
dann
nur,
wenn
die
betroffenen
Hauseigentümer
sich
zusammenschließen
und
mit
in
die
Planung
einbezogen
werden.
Nur
wenn
alle
in
einem
Boot
sitzen
und
gemeinsame
Interessen
verfolgen,
hat
der
"
gute
Masterplan"
eine
Chance.
Sonst
bleibt
das
Ganze
Utopie.
Barbara
Bracht
Problemlos
umsteigen
Ganz
wesentlich
ist
die
Funktion
des
Platzes
als
zentrale
Umsteigestelle
zwischen
sämtlichen
Buslinien
...
Die
Umsteigewege
sind
bereits
heute
unattraktiv
lang.
Immerhin
haben
alle
Buslinien
feste
Abfahrtspunkte,
sind
für
Fahrgäste
leicht
zu
finden.
Gewers
wirft
das
nun
über
den
Haufen
und
will
die
Busse
mit
noch
längeren
Umsteigewegen
für
Fahrgäste
aneinander
reihen
...
Jeder
Meter
zusätzlicher
Fußweg
und
jede
Unübersichtlichkeit
führt
zu
unproduktiven
Wartezeiten
der
Busse,
zu
Anschlussverlusten,
abwandernden
Buskunden
und
weiter
steigenden
Zuschüssen
der
öffentlichen
Hand,
die
eigentlich
sparen
wollte.
Martin
Sturm,
Pro
Bahn
Verkehrschaos
droht
Ich
finde
den
Masterplan
unrealistisch.
Der
Neumarkt
in
Osnabrück
ist
nun
einmal
der
"
Verkehrsknotenpunkt"
der
City...
Die
geplanten
einspurigen
Bushaltestellen
würden
für
ein
Verkehrschaos
sorgen,
da
der
Busverkehr
sich
nicht
minutengenau
planen
lässt.
Außerdem
würden
die
Busse
in
kürzester
Zeit
jeden
Straßenbelag
(Pflaster
oder
eingefärbter
Asphalt)
verschleißen.
Wo
bleibt
Platz
für
Fahrradwege,
Abstellplätze
für
Fahrräder
und
Taxistände?
Ein
Einkaufscenter
in
freundlicher
Gestaltung
mit
Anbindung
an
die
Johannisstraße
erscheint
mir
realistischer.
Mir
kommt
es
vor,
als
wolle
man
den
Menschen
vorgaukeln,
am
wichtigtsen
"
Verkehrsknotenpunkt"
Osnabrücks
könne
ein
Naherholungsgebiet
entstehen.
Michael
Schulze
Wo
sind
die
Autos?
Nach
einem
kurzen
Moment
der
Begeisterung
dann
die
Frage:
Wo
sind
die
Autos?
...
Wer
sein
Konzept
visuell
so
stark
"
manipuliert"
,
ist
von
dem
Ergebnis
seiner
Arbeit
selbst
nicht
überzeugt.
Mehr
Ehrlichkeit
würde
dem
Foto
gut
tun.
Die
Nachteile
der
Johannisstraße
gegenüber
der
Großen
Straße
sind
durch
dieses
Konzept
nicht
zu
lösen....
Wie
stellen
sich
die
Planer
den
Verkehrsfluss
vor?
Bei
einer
zweispurigen
Straße
mit
Fußgängerüberquerung
sind
Staus
programmiert.
So
wie
der
Plan
in
der
Samstagsausgabe
dargestellt
wurde,
basiert
er
lediglich
auf
Wunschdenken
und
Träumereien.
Hans-
Joachim
Grabowski
Eine
tolle
Vision
Eine
tolle
Vision!
Die
Verantwortlichen
sollten
alles
daransetzen,
endlich
eine
Lösung
für
einen
der
wichtigsten
Plätze
zu
finden.
Dieser
zentrale
Punkt
Neumarkt
muss
eines
der
Aushängeschilder
Osnabrücks
werden.
Selbstverständlich
stellt
sich
auch
hier
die
Frage
der
Kosten,
schwer
ist
es
auch,
eine
verkehrstechnische
Lösung
zu
finden.
Allerdings
darf
dies
kein
Grund
sein,
Osnabrück
im
Tiefschlaf
zu
halten,
denn
unsere
Nachbarstädte
schlafen
auch
nicht!
Klaus
Wiechmann
Bild
täuscht
Ich
hoffe,
das
mit
dem
Neumarkt
etwas
passiert,
und
zwar
in
eine
Richtung,
dass
der
Mensch
wieder
Vorrang
vor
den
Autos
hat.
Eckart
Dassow
Wäre
nur
nicht
der
Verkehr!
Dieser
kann
nicht
wegdiskutiert
werden
und
ist
leider
auf
dem
Bild,
wahrscheinlich
bewusst,
nicht
dargestellt.
Sie
sollten
das
Bild
einmal
relativieren
und
den
Verkehr...
einfügen
und
veröffentlichen...
Was
bleibt
dann
noch
von
dem
Platz?
Hans
Laing
Diese
Art
der
Präsentation
(Neumarkt
ohne
Autos)
ist
entweder
eine
utopische
Wunschvorstellung
oder
Volksverdummung.
Reinhold
Klaßen
In
der
Zeichnung
fehlen
(bewusst?
)
die
für
eine
Platzgestaltung
störenden
Pkw
und
Busse.
Die
sind
aber
nun
einmal
da,
und
das
in
nicht
geringer
Anzahl
und
gleich
auf
vier
Fahr-
bzw.
Haltestreifen.
Da
hierfür
natürlich
auch
eine
Straße
mit
beidseitiger
Hochbordeinfassung
erforderlich
wird,
sollte
man
diese
auch
ehrlicherweise
darstellen.
Dann
ist
der
Entwurf,
den
ich
ansonsten
für
gut
halte,
auch
realisierbar.
Werner
Nümann
Autor:
Reinhold Benker, A.E.G. Grunwald, Anja Bohm, Rolf Brinkmann, Barbara Bracht, Martin Sturm, Michael Schulze, Hans-Joachim Grabowski, Reinhold Klaßen, Eckart Dassow, Hans Laing, Werner Nümann