User Online: 1 |
Timeout: 00:34Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
08.03.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Sanierung
der
der
Berusbildenden
Schulen
an
der
Natruper
Straße,
lässt
sich
nicht
mehr,
wie
in
den
vergangenen
Jahren
geschehen,
aufschieben.
Die
Gebäude
sind
in
einem
solch
maroden
Zustand,
wie
keine
andere
Schule
in
Osnabrück.
Als
Folge
u.a.
haben
die
Schüler
keinen
Respekt
mehr
vor
dem
Gebäude.
Außerdem
ist
es
mit
Geiften
belastet.
2004
wurden
zwar
5,
2
Millionen
Euro
von
der
Stadtbereit
gestellt,
aber
über
ein
Vorgehen
konnte
man
sich
bisher
nicht
einigen.
Kollegium
und
Leitung
der
Schule
plädieren
aus
Platzgründen
dafür
zuerst
nur
den
Altbau
zu
sanieren.
Überschrift:
Schule klagt: Baumängel ohne Ende
Zwischenüberschrift:
Die Berufsbildenden Schulen an der Natruper Straße müssen saniert werden
Artikel:
Originaltext:
"
Zwei
verlorene
Jahre"
beklagt
Oberstudiendirektorin
Katharina
Nolte
für
die
Berufsbildenden
Schulen
an
der
Natruper
Straße:
"
Alle
wissen
um
den
hohen
Sanierungsbedarf
der
Gebäude,
aber
das
Problem
wird
nur
weiter
hinausgeschoben."
Die
Berufsbildenden
Schulen
an
der
Natruper
Straße
sind
für
die
gewerblichen
Berufsfelder
zuständig.
152
Klassen
werden
unterrichtet,
947
Schülerinnen
und
Schüler
im
Vollzeitbereich
und
2260
im
dualen
System
besuchen
die
Schule.
Unterrichtet
wird
in
zwei
Gebäudekomplexen:
im
Altbau,
einer
mittlerweile
heruntergekommenen
alten
Kaserne
aus
dem
Jahr
1908.
Und
im
30
Jahre
alten
Neubau
-
der
damals
zwar
als
fortschrittlich
gelobt
wurde,
aber
heute
alle
Nachteile
dieser
,
so
zeigt
hier
Zeit
aufweist:
undichte
Flachdächer,
riesige
Flure
und
Treppenhäuser,
Asbestabdichtungen
und
eine
marode
Lüftungsanlage.
Dazu
kommt
ein
längst
überholtes
"
poppiges"
Farbkonzept
mit
viel
Orange
und
anderen
schreienden
Farben.
Die
Liste
der
Baumängel
ist
dementsprechend
lang.
Es
regnet
überall
durch,
an
den
Lichtkuppeln
hängen
deshalb
hier
und
da
die
Decken-
Verkleidungen
herab.
Es
gibt
Asbest-
und
PCB-
Belastungen,
denn
etwa
2000
Leuchtstoffröhren
sind
noch
mit
PCB-
haltigen
Kondensatoren
ausgerüstet
und
explodieren
schon
mal.
Und
die
Lüftungsanlage
im
Neubau,
so
erklärt
Studiendirektor
Udo
Kienemann,
"
hat
wahrscheinlich
noch
nie
richtig
funktioniert."
Ebenso
gravierend
die
Schäden
im
Altbau:
Hier
sind
die
Fenster
noch
einfach
verglast,
aber
vielfach
völlig
verrottet.
Die
Linoleumfliesen
lösen
sich
ab,
das
gesamte
Gebäude
macht
einen
schäbigen
Eindruck.
Und
die
Schüler
reagieren
mittlerweile
mit
Verachtung:
Flure
und
Treppenhäuser
sowie
die
Toilettenanlagen
sind
übersät
mit
Graffiti-
Schmierereien
wie
kaum
in
einer
anderen
Schule
in
Osnabrück.
Und
Abhilfe
ist
nicht
in
Sicht.
Zwar
hat
der
Rat
im
vergangenen
Jahr
5,
2
Millionen
Euro
für
die
Sanierung
der
Schule
bewilligt.
Aber
Verwaltung
und
Fachplaner
konnten
sich
bislang
nicht
auf
ein
Vorgehen
einigen:
Mal
war
der
Altbau
dringlich,
dann
die
Asbestsanierung
im
Neubau.
Aktuell
kamen
der
mangelnde
Brandschutz
und
die
Lüftung
hinzu.
Architekten
und
Ingenieure
planen
derzeit
für
die
Gewerke
Lüftung,
Elektrotechnik
und
Deckenreparatur.
Damit
aber,
so
hat
die
Fachverwaltung
jetzt
signalisiert,
werde
es
für
die
Dachsanierung
wohl
kein
Geld
mehr
geben.
Aber
"
Verzögerungen
und
Vertröstungen
verträgt
die
Schule
nicht
mehr"
,
so
hat
das
Kollegium
jetzt
in
einem
offenen
Brief
an
die
Parteien
im
Rat
formuliert.
Da
eine
Sanierung
im
Neubau
die
Raumsituation
eklatant
verschärfen
werde,
sollte
zunächst
der
Altbau
hergerichtet
werden,
so
die
Forderung.
Dem
schließt
sich
auch
die
Schulleiterin
Katharina
Nolte
an:
"
Wir
sind
in
unserer
Arbeit
blockiert
und
behindert.
Deshalb
muss
schnellstmöglich
ein
Gesamtkonzept
für
die
Gebäudesanierung
her"
.
Autor:
fhv