User Online: 1 |
Timeout: 07:22Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
08.03.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
würde
die
Schellenbergbrücke
eine
ästhetisch
ansprechende
Stahlkonstruktions
werden,
die
allerdings
1,
5
Millionen
Euro
mehr
kosten
würde,
als
die
von
allen
Parteien
bevorzugte
einfache
Plattenbalkenbrücke
aus
Beton.
Sieben
Millionen
werden
von
der
Stadt
als
Kosten
kalkuliert,
wobei
sich
Stadt,
Deutsche
Bahn
und
Bund
zu
jeweils
einem
Drittel
beteiligen.
Überschrift:
Soll die Brücke funktional oder auch schön sein?
Zwischenüberschrift:
Stadt will preiswerte Lösung für neue Schellenbergbrücke
Artikel:
Originaltext:
Soll
die
neue
Schellenbergbrücke
nur
funktional
oder
auch
schön
sein?
Im
Stadtentwicklungsausschuss
kämpfte
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
vehement
für
eine
ästhetisch
ansprechende
Stahlbogenkonstruktion,
doch
die
würde
1,
5
Millionen
Euro
mehr
kosten
als
eine
schlichte
Betonbrücke.
Von
der
Politik
bekam
er
eine
Abfuhr.
Die
über
90
Jahre
alte
Schellenbergbrücke
ist
so
marode,
dass
eine
Reparatur
nicht
mehr
infrage
kommt.
Als
"
Danaergeschenk"
bezeichnete
Ellinghaus
das
schrottreife
Bauwerk,
das
die
Stadt
vor
einigen
Jahren
von
der
Bahn
übernehmen
musste.
Die
Kosten
für
einen
Neubau
werden
voraussichtlich
zu
jeweils
einem
Drittel
von
der
Stadt,
der
Deutschen
Bahn
AG
und
dem
Bund
finanziert.
Sieben
Millionen
Euro
hat
Lutz
Vorreyer
vom
Fachdienst
Straßenbau
der
Stadt
Osnabrück
für
eine
so
genannte
Plattenbalkenbrücke
aus
Beton
kalkuliert.
Eine
solche
Betonkonstruktion
gilt
als
die
preiswerteste
Lösung.
Stadtbaurat
Ellinghaus
hält
sie
für
eine
Beleidigung
des
Auges:
Für
Bahnreisende,
so
lautete
sein
flammendes
Plädoyer
vor
dem
Ausschuss,
sei
die
Schellenbergbrücke
ein
Entree
auf
der
Fahrt
in
die
Stadt.
So
eine
Brücke
sei
nicht
nur
ein
Funktionsbauwerk,
sondern
auch
"
ein
Stück
Stadtarchitektur"
.
Bei
der
neuen
Konstruktion
werde
es
sich
wieder
um
ein
Jahrhundertbauwerk
handeln.
Da
sei
es
sinnvoll,
für
eine
ästhetisch
ansprechende
Gestaltung
etwas
mehr
Geld
in
die
Hand
zu
nehmen.
Ellinghaus
konnte
keinen
einzigen
Politiker
von
seiner
Sichtweise
überzeugen.
Sabine
Bartnik
von
den
Grünen
war
die
Erste,
die
sich
kompromisslos
für
die
Sparlösung
aussprach.
Ein
"
städtebauliches
Highlight"
an
der
Stelle
sei
entbehrlich,
fasste
sie
zusammen.
Dieser
Auffassung
schlossen
sich
die
Sprecher
von
CDU,
FDP
und
SPD
an.
Wann
die
neue
Brücke
gebaut
wird,
steht
noch
nicht
fest.
Nach
der
aktuellen
Finanzplanung
kann
es
frühestens
Ende
2006
losgehen.
Autor:
rll