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1.
Erscheinungsdatum:
07.03.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
neue
Wohngebiet
auf
dem
ehemaligen
Klöckner-
Gelände
ist
inzwischen
bewohnt.
Die
dortigen
Altlast-
Probleme
sind
beseitigt.
Die
Familie
Güraslan
bezeichnen,
wie
andere
auch,
die
Nachbarschaft
mit
anderen
Bewohnern
als
sehr
gut.
Man
ist
sich
jedoch
einig,
dass
ein
Kinderspielplatz
fehle.
Überschrift:
Jetzt fehlt nur noch ein Spielplatz
Zwischenüberschrift:
Bessemerstraße: Neue Bewohner auf dem ehemaligen Klöckner-Gelände
Artikel:
Originaltext:
Auf
den
ersten
Blick
erweckt
das
neue
Wohngebiet
an
der
Bessemerstraße
noch
nicht
den
Eindruck,
dass
es
bewohnbar
ist.
Doch
der
Schein
trügt:
Schon
vor
einigen
Monaten
sind
die
ersten
Familien
in
die
Neubauten
eingezogen.
Sie
haben
sich
gut
eingelebt.
Das
Baugebiet
ist
Bestandteil
des
Klöckner-
Geländes.
Vor
einigen
Monaten
hatte
es
Probleme
mit
Altlasten
gegeben,
die
jetzt
aber
behoben
sind.
Osman
Güraslan
und
seine
Familie
gehören
zu
den
ersten
Bewohnern
der
Reihenhäuser
an
der
Bessemerstraße
und
Voltstraße.
Der
Gartenbauer
zog
im
Juli
vergangenen
Jahres
in
die
neue
Siedlung
und
verwandelte
seinen
zuvor
trostlosen
Vorgarten
in
eine
kleine
Oase
inmitten
der
gepflasterten
und
von
Bausand
umringten
Grundstücke
der
Nachbarn.
"
Es
wird
sich
hoffentlich
noch
viel
hier
ändern"
,
sagt
der
43-
jährige
Familienvater.
Vor
allem
fehle
es
an
Spielmöglichkeiten
für
die
Kleinsten
der
Siedlung.
"
Jetzt
in
Winter
geht
es
ja
noch,
aber
im
Sommer
sind
die
Straßen
voll
mit
spielenden
Kindern,
trotz
des
Verkehrs"
,
mäkelt
sein
älterer
Sohn
Rauf.
Ansonsten
wäre
die
Bessemerstraße
ein
idealer
Ort
zum
Wohnen,
ist
sich
Familie
Güraslan
einig.
Viele
türkische
Familien
haben
sich
auf
der
früheren
Industriebrache
angesiedelt.
Aber
auch
mit
Anwohnern
anderer
Nationalitäten
komme
die
Familie
immer
wieder
ins
"
nachbarschaftliche
Gespräch"
.
Dabei
beschränke
sich
der
Kontakt
aber
eher
auf
die
Neuankömmlinge.
Es
gibt
auch
alteingesessene
Anwohner
in
der
Siedlung.
Zum
Beispiel
Helene
Perwas,
die
seit
35
Jahren
an
der
Voltstraße
lebt.
Von
den
Neuankömmlingen
wird
sie
kurz,
aber
höflich
gegrüßt.
"
Das
ist
ja
auch
alles
ganz
frisch"
,
sagt
sie,
"
ich
bin
mir
sicher,
dass
wir
das
Nachbarschaftsgefühl
in
Zukunft
noch
weiter
stärken
werden."
Man
verstehe
sich
untereinander
sowieso
sehr
gut,
versichert
auch
Gonca
Dohan.
Die
35-
Jährige
ist
mit
ihrem
Mann
und
ihren
beiden
Kindern
vor
gut
sechs
Monaten
ins
Reihenhaus
an
der
Voltstraße
gezogen.
"
Wir
haben
eine
wirklich
sehr
gute
Nachbarschaft
hier"
,
betont
sie.
So
helfe
man
sich
gegenseitig
bei
Bauarbeiten
oder
unternnehme
auch
mal
einen
gemeinsamen
Spaziergang.
Ob
ihr
denn
irgendetwas
fehlt?
"
Hier
muss
unbedingt
ein
Spielplatz
her"
,
spricht
sie
der
Familie
Güraslan
und
anderen
Anwohnern
aus
der
Seele.
Autor:
dh