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1.
Erscheinungsdatum:
27.11.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Beim
Bürgerforum
Innenstadt
war
neben
anderem
auch
der
Durchgangsschwerverkehr
Thema.
Die
Bürgerliche
Vereinigung
Neustadt
hatte
an
den
Fachdienst
Straßenverkehr
Vorschläge
für
ein
LKW-
Verbot
eingereicht,
das
vom
Fachdienstleiter
Norbert
Obermeyer
allerdings
als
nicht
durchführbar
eingestuft
wird.
Ein
Verbot
würde
nicht
nur
den
Durchgangsverkehr
betreffen
und
Kontrollen
seien
unmöglich.
Weiteres
Thema:
Ortsbürgermeister.
Überschrift:
"Wir können die Stadt nicht für Lkw sperren"
Zwischenüberschrift:
Hitzige Diskussion im Bürgerforum
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
ohne
Durchgangsschwerverkehr?
Dieser
Forderung
der
Bürgerlichen
Vereinigung
Neustadt
könnten
sich
viele
Einwohner
anschließen.
Aber
die
Stadt
sieht
dafür
keine
Chancen.
Beim
Bürgerforum
Innenstadt
stellte
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
klar,
dass
ein
Verbot
nicht
umsetzbar
sei.
Fip
verlas
die
Antwort
von
Fachdienstleiter
Straßenverkehr,
Norbert
Obermeyer,
auf
die
Vorschläge
des
Bürgervereins:
Durch
Stau
oder
Baustellen
auf
den
Autobahnen
würden
Lkw-
Fahrer,
unterstützt
durch
Navigationssysteme,
Ausweichstrecken
durch
die
Stadt
wählen.
Den
Verkehr
könne
die
Stadt
nur
über
die
Hauptverkehrsstraßen
und
den
inneren
Ring
abwickeln.
Verbotsbeschilderungen
würden
wiederum
auch
Schwerverkehr
betreffen,
der
Ziele
in
der
Stadt
ansteuere.
Eine
Kontrolle
der
Brummifahrer
sei
unmöglich,
ergänzte
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau:
"
Das
ist
realitätsfern."
Ursula
Unland
von
der
Bürgerlichen
Vereinigung
sah
das
anders:
"
Damit
können
wir
uns
nicht
zufrieden
geben!
",
empörte
sie
sich.
Für
die
Anlieger
an
den
Einfallstraßen
sei
die
Situation
durch
Lärm
und
Gestank
unzumutbar.
Schon
vor
den
Autobahnabfahrten
Südkreuz
und
Nahne
müssten
entsprechende
Verbotsschilder
aufgestellt
und
Kontrollen
durchgeführt
werden.
OB
Fip
machte
ihr
wenig
Hoffnung:
Die
Verwaltung
könne
nichts
versprechen,
was
nicht
zu
halten
sei.
Ein
weiteres
Thema
im
Bürgerforum
war
die
Frage,
ob
auch
die
Innenstadt
einen
Ortsrat
und
einen
Ortsbürgermeister
bekommen
soll.
Laut
Ratsbeschluss
soll
bei
der
Kommunalwahl
im
Herbst
2006
ein
Ortsrat
mit
elf
Mitgliedern
gewählt
werden.
Bei
Fip
stößt
das
Vorhaben
auf
wenig
Gegenliebe,
wie
er
im
Bürgerforum
einräumte:
Das
führe
zu
mehr
Bürokratie
und
höheren
Kosten.
Auch
die
Effizienz
der
Politik
würde
leiden,
da
Ortsräte
häufig
wenig
Interesse
für
die
Anliegen
der
gesamten
Stadt
aufbrächten.
Fip
hält
die
Bürgerforen
für
eine
gute
Alternative,
um
den
Bürgern
einen
Zugang
zur
Politik
zu
ermöglichen.
Durch
die
Bevölkerungsfluktuation
in
den
Stadtteilen
sei
es
ohnehin
schwierig,
Ortsräte
personell
funktionstüchtig
zu
erhalten.
Fip
erlaubte
sich
einen
Stoßseufzer:
Er
werde
dann
ohnehin
nicht
mehr
Oberbürgermeister
sein.
Autor:
hmd
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