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1.
Erscheinungsdatum:
13.01.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Trotz
des
Insolvenzantrags
der
Herhof-
Umwelttechnik
AG
ist
der
Wetzlarer
Insolvenzverwalter
optimistisch,
dass
die
Stabilatanlage
im
Osnabrücker
Hafen
doch
fertig
wird.
Mit
der
Treasury
Holdings
Ltd.
und
einer
irischen
Fondgesellschaft
zeigen
zwei
Investoren
daran
Interesse.
Eventuell
kommt
es
nochmal
zu
einer
Diskussion
um
die
zu
verarbeitende
Müllmenge.
Überschrift:
"Es spricht alles dafür, dass die Anlage fertig wird"
Zwischenüberschrift:
Herhof-lnsolvenz und die Folgen - Kommt es zu einer neuen Diskussion über das beschlossene Müllverarbeitungs-Limit?
Artikel:
Originaltext:
Der
am
Dienstag
beim
Amtsgericht
Wetzlar
gestellte
Insolvenzantrag
der
Herhof-
Umwelttechnik
GmbH
hat
bundesweit
bei
den
Kommunen,
die
Entsorgungsverträge
mit
dem
hessischen
Unternehmen
haben,
für
Überraschung
gesorgt.
Der
Wetzlarer
Insolvenzverwalter
Bernd
Ache
ist
aber
optimistisch,
dass
Herhof
eine
Zukunft
hat.
Seine
Einschätzung
zur
Osnabrücker
Anlage:
"
Es
spricht
alles
dafür,
dass
sie
auch
fertig
wird."
Der
48-
jährige
Jurist,
der
seit
rund
20
Jahren
Insolvenzfälle
abwickelt,
hat
bisher
allerdings
noch
keine
Chance
gehabt,
konkret
die
"
Unterlagen
zu
prüfen"
.
Sein
erstes
Urteil:
"
Es
ist
ohne
Zweifel
Masse
vorhanden,
aber
derzeit
keine
Liquidität
gegeben."
Aus
seiner
Sicht
haben
die
Treasury
Holdings
Ltd.,
die
im
Herbst
2003
Herhof
übernommen
hat,
und
eine
irische
Fondsgesellschaft,
die
beabsichtigt,
die
Unternehmensmehrheit
zu
übernehmen,
das
größte
Interesse
an
einer
schnellen
Lösung:
"
Es
gibt
zwischen
den
beiden
Investoren
eine
unterschriebene
Beteiligungs-
Vereinbarung,
und
es
fehlt
lediglich
noch
eine
Bedingung.
Nach
meinem
Eindruck
beschleunigen
die
Beteiligten
ihre
Anstrengungen."
Möglicherweise
findet
noch
im
Laufe
dieser
Woche
eine
Herhof-
Gesellschafterversammlung
statt.
Bis
Insolvenzverwalter
Ache
letztlich
Aussagen
zu
einzelnen
Herhof-
Projekten
machen
kann,
wird
es
dauern:
"
Es
sind
neun
Anlagen
betroffen,
und
wir
sind
dabei,
uns
einen
Überblick
zu
verschaffen."
Andere
Kommunen
sind
weit
schlechter
als
Osnabrück
dran,
wo
die
Stabilatanlage
im
Osnabrücker
Hafen
fast
fertig
gestellt
ist.
In
vier
nordhessischen
Kreisen
steht
nach
dem
Insolvenzantrag
hinter
der
künftigen
Entsorgungslösung
ein
Fragezeichen.
Heute
findet
ein
Gespräch
der
Landräte
mit
dem
Umweltministerium
statt,
um
Übergangslösungen
abzuklopfen.
Spannend
könnte
in
Osnabrück
die
Frage
werden,
ob
es
im
Zuge
der
Herhof-
lnsolvenz
noch
einmal
zur
einer
Diskussion
über
die
Müllmenge
kommt,
die
im
Osnabrücker
Hafen
verarbeitet
werden
darf.
Der
Osnabrücker
FDP-
Fraktionsvorsitzende
Thomas
Thiele
machte
gestern
deutlich:
"
Die
vom
Rat
fest
geschriebenen
85
000
Tonnen
sind
aus
unserer
Sicht
für
eine
Wirtschaftlichkeit
kein
sinnvolles
Limit.
Es
geht
um
möglichst
niedrige
Gebühren
für
die
Bürger."
CDU-
Ratsherr
Rainer
Tenfelde
lässt
aber
keinen
Zweifel
an
der
bisherigen
Beschlusslage:
"
Veränderungen
sind
mit
uns
nicht
zu
machen."
Auch
der
SPD-
Fraktionsvorsitzende
Uli
Hus
sieht
"
keine
Notwendigkeit,
etwas
an
den
Margen
zu
ändern"
.
Position
von
Grünen-
Fraktionschef
Michael
Hagedorn:
"
Nur
durch
die
von
uns
mit
gestaltete
harte
Linie
sind
wir
in
einer
besseren
Position
als
andere
Kommunen.
Unabhängig
vom
Ausgang
des
Insolvenzverfahrens
werden
wir
diese
Linie
weiter
verfolgen."
Autor:
we