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1.
Erscheinungsdatum:
12.01.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Anwohner
der
Straße
"
Am
Huxmühlenbach"
beschweren
sich
über
rücksichtslose
Karmann-
Testfahrer
und
Lastwagenfahrer
sowie
Raserei
beim
Schichtwechsel.
Der
Vorschlag
von
Tempo
30
und
einem
Halteverbot
wurde
von
der
Stadt
abgelehnt,
Karmann
aber
will
seine
Testfahrer
kontrollieren.
Überschrift:
Erst kommen die Lastwagen, dann die Testfahrer
Zwischenüberschrift:
Nachbarn klagen über Verkehrslärm und gefährliche Raserei - Karmann will Crossfire-Piloten genauer beobachten
Artikel:
Originaltext:
Die
Crossfire-
Testfahrer
von
Karmann
drücken
zu
früh
aufs
Gaspedal
und
gefährden
Kinder,
meint
Nadine
Brünemeyer
und
fordert
Tempo
30
für
die
Straße
"
Am
Huxmühlenbach"
.
Die
Stadt
sieht
dafür
keinen
Bedarf.
Der
Karmann-
Werkschutz
will
die
Fahrer
genauer
beobachten.
Einige
der
schnittigen
Sportwagen
müssen
in
den
Praxistest,
bevor
sie
nach
Amerika
exportiert
werden
können.
Nach
dem
Zufallsprinzip
werden
Autos
aus
der
laufenden
Produktion
ausgewählt.
Die
eigentliche
Teststrecke
ist
die
Autobahn
Richtung
Bielefeld
bis
zur
Ausfahrt
Borgloh.
Aber
mancher
Fahrer,
so
sagt
Nadine
Brünemeyer,
beginne
die
Testfahrt
gleich
hinter
dem
Werkstor
am
Huxmühlenbach.
Weiteres
Ärgernis
für
die
Bewohner
der
kleinen
Siedlung
sind
die
Lastwagen,
die
frühmorgens,
zum
Teil
mit
laufendem
Motor,
an
der
Straße
parken
und
auf
die
Einfahrt
bei
Karmann
warten.
Die
Mutter
von
drei
Kindern
hat
in
der
Nachbarschaft
und
bei
Anwohnern
der
Rudoph-
Richter-
Straße
Unterschriften
für
ein
Tempolimit
gesammelt
und
den
CDU-
Ortsvorsitzenden
Björn
Meyer
um
Hilfe
gebeten.
Ratsherr
Meyer
schlägt
vor,
ein
Halteverbot
einzurichten,
das
Tempo
auf
30
zu
begrenzen
und
Gespräche
mit
Karmann
zu
führen.
Verkehrsexperten
der
Stadt
haben
sich
daraufhin
den
kritischen
Bereich
angesehen
und
sind
zu
dem
Schluss
gekommen,
dass
es
"
keinen
zwingenden
Grund"
für
eine
Tempobegrenzung
gibt.
In
den
Kurven
könne
ohnehin
nicht
schneller
gefahren
werden.
Auch
die
Verkehrszählungen
und
Geschwindigkeitsmessungen
hätten
"
keine
gravierenden
Probleme"
angezeigt.
Karmann-
Sprecher
Dr.
Christian
Eick
sagte,
das
Unternehmen
werde
die
Sorgen
der
Anlieger
zum
Anlass
nehmen,
mit
den
Fahrern
zu
sprechen.
Er
gehe
aber
davon
aus,
dass
die
Mitarbeiter
sich
verantwortungsvoll
verhielten
und
nicht
rasten.
Dennoch
werde
der
Werkschutz
"
Beobachtungen
vornehmen"
,
sagte
Eick.
Im
Klartext:
Die
Fahrer
müssen
mit
Kontrollen
rechnen,
wenn
sie
mit
den
Sportwagen
das
Werk
verlassen.
Nadine
Brünemeyer
befürchtet,
dass
Kontrollen
nicht
genügen:
"
Es
wird
eine
Zeit
gut
sein
und
dann
wieder
losgehen."
Außerdem
würde
damit
die
regelmäßige
Raserei
beim
Schichtwechsel
nicht
unterbunden.
"
Drei
Katzen
sind
schon
überfahren
worden"
,
sagt
sie
- "
wie
sicher
ist
es
hier
für
meine
Kinder?
"
Autor:
hin