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1.
Erscheinungsdatum:
11.01.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
alte
Kanalbrücke
Nr.
80
wird
am
Samstag
abgebaut
werden.
Sie
weicht
einer
neuen
Stabbogenbrücke,
die
mit
60
m
Spannweite
am
Stichkanal
Platz
für
zwei
sich
begegnende
sogenannte
Europaschiffe
bieten
wird.
Im
Herbst
soll
sie
fertig
sein.
Auch
die
Eisenbahnbrücke
Nr.
81
daneben
wird
durch
einen
Neubau
ersetzt
werden.
Überschrift:
Am Samstag hebt die alte Brücke ab
Zwischenüberschrift:
Glückaufstraße: Abbruch hat begonnen
Artikel:
Originaltext:
Über
die
Kanalbrücke
Nr.
80
an
der
Glückaufstraße
fährt
kein
Auto
mehr.
Am
Samstag
wird
das
stählerne
Bauwerk
aus
der
Landschaft
verschwinden.
Schon
gestern
begann
die
Abbruchfirma
mit
vorbereitenden
Arbeiten.
Der
Straßenverkehr
wird
voraussichtlich
bis
zum
Herbst
über
die
Straße
"
Die
Eversburg"
umgeleitet.
In
diesen
Tagen
entfernt
eine
Kolonne
die
Fahrbahn
von
der
alten
Brücke,
damit
sie
am
Samstag
leichter
abheben
kann.
Ein
250-
Tonnen-
Kran
wird
die
großen
Seitenträger
aus
ihrer
Verankerung
hieven.
"
Ich
schätze,
um
12
Uhr
ist
nichts
mehr
zu
sehen"
,
meinte
gestern
ein
Sprecher
des
Neubauamts
für
den
Ausbau
des
Mittellandkanals.
Das
Gewicht
der
alten
Kanalbrücke
wird
auf
70
Tonnen
geschätzt.
Sie
ist
etwa
90
Jahre
alt,
wurde
aber
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
in
veränderter
Form
wieder
aufgebaut.
Die
alten
Brücken
müssen
dem
Ausbau
des
Stichkanals
für
das
so
genannte
Europaschiff
weichen.
So
ein
"
Großmotorgüterschiff"
kann
2100
Tonnen
Nutzlast
aufnehmen.
Es
ist
110
m
lang,
11,
40
m
breit
und
taucht
voll
beladen
2,
80
m
tief
ein.
Zwei
dieser
Frachter
sollen
sich
im
neuen
Kanalbett
begegnen
können.
Deshalb
wird
die
neue
Stabbogenbrücke
an
der
Glückaufstraße
eine
Distanz
von
60
m
überspannen,
die
alte
brachte
es
auf
33
m.
Wenn
alles
planmäßig
verläuft,
wird
das
neue
220-
Tonnen-
Bauwerk
im
Herbst
fertig
sein.
Bis
dahin
müssen
die
Brückenköpfe
gebaut
und
die
Stahlelemente
zusammengeschweißt
werden.
Der
letzte
Schritt
ist
das
so
genannte
Einschwimmen.
Dabei
wird
die
Stabbogenkonstruktion
mithilfe
eines
Krans
über
das
Kanalbett
gehievt.
Auf
der
Baustelle
an
der
Glückaufstraße
ist
dann
aber
noch
längst
nicht
Feierabend.
Direkt
nebenan
wird
die
parallel
verlaufende
Eisenbahnbrücke
mit
der
Nummer
81
verschrottet
und
durch
einen
Neubau
ersetzt,
ebenfalls
aus
Stahl.
Über
diese
Brücke
fahren
die
Museumszüge,
die
am
Piesberger
Zechenbahnhof
stationiert
sind.
Die
Kosten
für
die
Erneuerung
beider
Brücken
(Nr.
80
und
81)
kalkuliert
das
Neubauamt
mit
3,
5
Millionen
Euro.
Autor:
rll