User Online: 1 |
Timeout: 23:56Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
28.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Hausbesetzer
in
der
Villa
an
der
Bruchstraße
fordern
ein
Autonomes
Zentrum.
Die
bisherigen
Nutzungspläne
für
den
Bau
haben
sich
zerschlagen.
der
IT-
Dienstleister
Itebo
als
geplanter
Hauptmieter
ist
abgesprungen,
so
dass
der
Bauunternehmer
Fritz
Scholle
nun
die
Wirtschaftlichkeit
des
Unternemehens
infrage
stellt.
Der
Eigentümer
BauBeCon
hat
den
Abriss
für
den
10.
Januar
festgelegt.
Der
Putz
des
Hauses
stellt
aufgrund
Polychlorierter
Biphenyle
(PCP)
Sondermüll
dar.
Überschrift:
Bruchstraße: Zukunft ist ungewiss
Zwischenüberschrift:
Gebäude soll abgerissen werden - Nachnutzer Itebo ist jedoch abgesprungen
Artikel:
Originaltext:
Die
Besetzung
der
alten
Villa
an
der
Bruchstraße
sei
"
symbolisch"
gemeint
und
solle
der
politischen
Forderung
für
ein
Autonomes
Zentrum
weiter
Nachdruck
verleihen,
so
hat
gestern
Hildegard
Winkler
als
Sprecherin
der
Initiative
betont.
Die
Gruppe
der
Hausbesetzer
sei
verhandlungsbereit
und
wolle
keine
Räumung
durch
die
Polizei
provozieren,
sagte
Winkler
weiter:
"
Wir
hoffen
auf
weitere
Gespräche
mit
der
Stadt."
Unterdessen
wurde
gestern
auch
bekannt,
dass
sich
die
Pläne
für
eine
Nutzung
des
Grundstückszwischen
Bruchstraße
und
Konrad-
Adenauer-
Ring
zerschlagen
haben.
Nach
einem
Hotelbau
war
zuletzt
ein
viergeschossiger
Bau
mit
3600
Quadratmeter
Bürofläche
im
Gespräch.
Hauptmieter
sollte
der
kommunale
IT-
Dienstleister
Itebo
sein.
"
Die
Verhandlungen
mit
Itebo
stehen
kurz
vor
dem
Abschluss"
,
so
hieß
es
bereits
vor
einem
Jahr.
Lediglich
über
die
Mietkonditionen
werde
noch
verhandelt.
Gestern
bestätigte
Itebo-
Geschäftsführer
Günter
Bienasch
den
Abbruch
der
Verhandlungen:
Mittlerweile
habe
Itebo,
ein
Zusammenschluss
unter
maßgeblicher
Beteiligung
der
Stadtwerke
Osnabrück
und
mit
130
Mitarbeitern,
rund
1600
Quadratmeter
im
Nikolaizentrum
angemietet.
Diese
Büroflächen
standen
seit
dem
Umzug
des
Sozialamts
ins
Stadthaus
2
vor
etwa
drei
Jahren
leer.
Und
der
Eigentümer
VGH
habe
exzellente
Konditionen
gewährt,
so
Bienasch:
"
Für
uns
deshalb
bedeutend
wirtschaftlicher."
Bauunternehmer
Fritz
Scholle
seinerseits
hat
sich
von
dem
Projekt
Bruchstraße
zurückgezogen,
weil
ohne
Hauptmieter
die
Wirtschaftlichkeit
des
Projekts
infrage
gestellt
ist.
Scholle
hatte
ursprünglich
den
privaten
städtebaulichen
Wettbewerb
für
das
Grundstück
ausgeschrieben
-
wohl
auch
weil
er
als
Eigentümer
des
benachbarten
Advena-
Hotels
Alternativen
zum
Holiday-
Inn-
Projekt
ins
Gespräch
bringen
wollte.
Auch
ohne
konkrete
Nachfolgenutzung
für
das
Grundstück
werde
die
alte
Villa
bald
abgerissen,
kündigte
Jens
Markendorf
für
den
Eigentümer
BauBeCon
gestern
an:
"
Der
Bagger
ist
für
den
10.
Januar
bestellt."
Als
Träger
des
Sanierungsprojekts
am
Hauptbahnhof
müsse
er
den
Abriss
als
"
städtebaulich
zwingend"
bezeichnen,
so
Markendorf
weiter.
Die
Bausubstanz
sei
marode.
Sorgen
bereitet
Markendorf
allerdings
der
alte
Anstrich
der
gelben
Villa.
Die
vor
langer
Zeit
verwendete
Farbe
sei
mit
Polychlorierten
Biphenylen
(PCP)
belastet
und
vom
Gutachter
als
Sondermüll
eingestuft
worden.
Deshalb
müsse
vor
dem
Abriss
der
Putz
abgeschlagen
werden,
berichtete
Markendorf
gestern:
"
Die
Maßstäbe
sind
schon
enorm
eng."
Autor:
Frank Henrichvark