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1.
Erscheinungsdatum:
21.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Dr,
Roland
Digel,
Energiefachmann
der
Deutschen
Stiftung
Umwelt,
erläutert
das
Prinzip
einer
Fotovoltaikanlage,
deren
Installation
richtig
geplant
sein
muss.
Bei
Privathaushalten
wird
jede
kWh
erzeugten
Stroms
mit
einem
festgelegten
Betrag
vergütet,
der
sich
allerdings
in
seiner
Höhe
am
Installationsdatum,
vor
oder
ab
dem
Jahr
2005,
orientiert.
Sonnenenergie
gehört
zu
den
erneuerbaren
Energien,
wird
daher
gefördert
und
unterstützt
zudem
den
Friedensprozess
auf
der
Welt.
Überschrift:
Ab ins Netz: Energie vom Dach fürs bessere Klima
Zwischenüberschrift:
Wer Solarstrom erzeugt, wird gefördert - 57,4 Cent pro kWh - Langfristig auch ein Beitrag zur Friedenssicherung
Artikel:
Originaltext:
Eine
Solarzelle
allein
kann
nur
wenig
Strom
erzeugen.
Darum
werden
viele
Zellen
als
Module
zusammengeschaltet.
Jedoch:
Die
Solarzelle,
die
der
geringsten
Lichtintensität
ausgesetzt
ist,
bestimmt
die
Leistung
des
gesamten
Moduls.
Darum
ist
die
richtige
Planung
bei
der
Installation
einer
Fotovoltaikanlage
oberstes
Gebot.
Dabei
spielt
es
keine
Rolle,
ob
sie
auf
dem
Dach
oder
an
der
Fassade
montiert
wird.
Schon
der
dünne
Schatten
einer
Antenne
hat
enorme
Auswirkung.
"
Das
reduziert
den
Wirkungsgrad
der
Anlage
erheblich"
,
sagt
Dr.
Roland
Digel.
Der
Energiefachmann
der
Deutschen
Bundesumweltstiftung
(DBU)
rät
darum,
sich
umfassend
beim
Fachmann
zu
informieren
und
die
Anlage
gut
zu
planen.
Das
Prinzip
der
Fotovoltaikanlage
erläutert
Digel
so:
"
Die
Energie
der
Sonnenstrahlen
wird
umgewandelt
in
elektrischen
Gleichstrom.
Dieser
muss
in
Wechselstrom
umgewandelt
werden.
Die
Anlage
hat
darum
einen
Wechselrichter."
Um
den
jährlichen
Energiebedarf
einer
vierköpfigen
Familie
-
statistisch
sind
das
etwa
4000
Kilowattstunden
(kWh)
-
zu
decken,
sind
40
bis
50
Quadratmeter
Modulfläche
nötig.
Optimale
Erträge
gibt
es,
wenn
die
Fläche
nach
Südwesten
oder
Südosten
ausgerichtet
ist.
Der
Neigungswinkel
sollte
zwischen
20
und
50
Grad
liegen.
Die
Größe
der
Anlage
spielt
für
die
Eigentümer
und
deren
Bedarf
zunächst
keine
Rolle.
Denn:
Im
Gegensatz
zur
Warmwasseraufbereitung
durch
eine
Solarkollektoren-
Anlage
wird
der
durch
die
Fotovoltaikanlage
erzeugte
Strom
in
das
allgemeine
Versorgungsnetz
eingespeist.
Toaster,
Kaffee-
oder
Waschmaschine
werden
folglich
nicht
vom
"
eigenen"
Solarstrom
betrieben.
Besitzer
einer
solchen
Anlage
engagieren
sich
jedoch
für
die
Umwelt
und
den
Klimaschutz,
denn
der
Kohlendioxidausstoß
wird
verringert.
Und
das
wird
außerdem
gut
bezahlt.
Jede
in
das
Stromnetz
eingespeiste
kWh
Solarstrom
wird
gemäß
dem
Erneuerbare-
Energien-
Gesetz
(EEG)
bei
einer
Leistung
bis
zu
30
Kilowatt
mit
57,
4
Cent
pro
erzeugte
kWh
vergütet.
Ein
Zähler
registriert
die
Einspeisung.
Die
Förderung
geht
über
20
Jahre
und
garantiert
jeweils
die
erst
gezahlte
Einspeisevergütung.
Das
heißt,
wer
jetzt
handelt,
bekommt
in
den
nächsten
zwei
Jahrzehnten
57,
4
Cent
(siehe
auch
Info-
Box)
.
Wer
die
Förderung
erst
im
nächsten
Jahr
beantragt,
der
bekommt
weniger,
denn
die
Vergütung
wird
um
fünf
Prozent
gekürzt.
Mit
dem
neuen
EEG,
das
am
1.
August
2004
in
Kraft
getreten
ist,
soll
die
Installation
von
Fotovoltaikanlagen
vorangetrieben
werden.
2002
deckte
der
Strom
aus
diesen
Anlagen
in
Deutschland
erst
0,
03
Prozent
des
gesamten
Stromverbrauchs.
Dabei
ließe
sich
dieser
Anteil
auf
etwa
30
Prozent
erhöhen.
Vorteil:
Die
CO2-
Produktion
wird
reduziert,
und
der
Strom
wird
aus
erneuerbarer
Energie
erzeugt.
Klassische
Ressourcen
wie
Erdöl,
Kohle
oder
Gas
werden
eines
Tages
verbraucht
sein,
mahnt
Prof.
Dr.
Klaus
Kuhnke
vom
Solarenergieverein
Osnabrück.
"
Die
Ressourcen
sind
umkämpft"
,
sagt
er.
Stärker
erneuerbare
Energien
zu
nutzen
ist
für
ihn
ein
wichtiger
Schritt
in
Richtung
Frieden
auf
der
Welt.
"
Das
ist
ganz
wichtig."
Informationen
zur
Serie
"
Energie
&
Umwelt"
finden
Sie
im
Internet:
www.neue-
oz.de
Autor:
Meike Hohenbrink
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