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1.
Erscheinungsdatum:
31.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Thorsten
Ackermann
bestreitet
die
Neutralität
von
Wissenschaft
und
Instituten
in
Zusammenhang
mit
der
elektromagnetischen
Strahlung
der
Mobilfunkmasten.
Er
fordert
die
Politiker
u.a.
auf,
Rahmenbedingungen
für
ein
optimal
ausgelegtes
Sendemastenkataster,
das
das
Arbeiten
mit
der
geringstnotwendigen
Strahlenbelastung
ermöglicht.
Überschrift:
Geheimniskrämerei schafft nur Misstrauen
Zwischenüberschrift:
Ein Einwand zur Diskussion um die von Mobilfunkmasten ausgehende Strahlung ("Nicht nach Vorschrift?", Ausgabe vom 20. Dezember).
Artikel:
Originaltext:
"
Der
Artikel
zitiert
die
Ratsherrin
Petra
Fornol
(Hasbergen)
zur
möglichen
Gesundheitsgefährdung
durch
elektromagnetische
Hochfrequenzstrahlung
bzw.
Mobilfunkstrahlung
mit
den
Worten
,
Einen
definitiven
Beweis
haben
wir
nicht'
.
Wer
sollte
diesen
Beweis
auch
erbringen?
,
Die
Wissenschaft'
jedenfalls
nicht.
Wissenschaftler
und
Institute
stehen
untereinander
in
Wettbewerb,
sie
veröffentlichen
ihre
Forschungsergebnisse
und
diskutieren
sie
-
ein
definitives
'
Ja'
oder
,
Nein'
ist
da
nicht
zu
erwarten.
Gefragt
ist
der
Bürger.
Wir
müssen
uns
informieren
und
abwägen,
welchen
potenziellen
Gefahren
wir
bereit
sind
uns
auszusetzen
und
wie
wir
solchen
eventuell
begegnen
können.
Und
dazu
sind
auch
Mobilfunkbetreiber
und
Politiker
gefragt.
Es
gibt
durchaus
schon
Untersuchungen
zum
Thema
niederfrequent
gepulste
Hochfrequenzstrahlung,
die
deutlich
potenzielle
Gefahren
für
die
Gesundheit
sehen
(z.
B.
vom
ECOLOG
Institut
Hannover)
.
Deshalb
müssten
eigentlich
nach
dem
Verursacherprinzip
die
Mobilfunkbetreiber
durch
Studien
darlegen,
dass
von
ihren
Sendeanlagen
keine
Gefahren
für
die
Gesundheit
der
Bevölkerung
ausgehen.
Die
Politiker
sollten
Rahmenbedingungen
schaffen,
damit
ein
nach
sendetechnischen
Gesichtspunkten
optimal
ausgelegtes
Sendemastenkataster
geschaffen
werden
kann.
Damit
mit
geringstnotwendiger
Strahlenbelastung
die
größtmögliche
Leistung
erreicht
wird.
Die
Grenzwerte
müssen
gesenkt
werden,
was
technisch
längst
möglich
ist,
und
die
athermische
Wirkung
der
Strahlung
(Pulsung)
muss
endlich
berücksichtigt
werden.
Zum
Schluss
sollte
eine
bessere
Information
der
Bürger
stattfinden.
Durch
Geheimniskrämerei
wird
unnötig
Misstrauen
gesät,
und
Misstrauen
steht
einer
vernünftigen
Lösung
der
Probleme
immer
im
Wege."
Thorsten
Ackermann
Teckelhagen
31
Georgsmarienhütte
Autor:
Thorsten Ackermann