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1.
Erscheinungsdatum:
31.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Vizepräsident
des
Hauptverbandes
Deutsche
Bauindsutrie
Echterhoff
beklagt
die
künftig
verminderte
Investitionsquote
des
Bundes
im
Verkehrswegeplan.
Deutschland
würde
damit
seiner
Aufgabe
als
Verkehrsdrehscheibe
im
Zentrum
Europas
nicht
mehr
gerecht.
Der
Lückenschluss
zwischen
den
Autobahnen
A
1
und
A
33
sei
dringend
nötig,
um
der
Überlastung
der
A
30
durch
zunehmenden
Güter-
und
Personenverkehr
und
durch
die
Fertigstellung
der
A
33
entgegen
zu
wirken.
Er
fordert
die
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
müssten
finanzielle
Möglichkeiten
schaffen.
Überschrift:
Unstrittig
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
"
Unstrittig
ist
die
Bundesrepublik
Deutschland
für
die
Verkehrsinfrastruktur
(Autobahnen
und
Bundesstraßen,
Schienenwege
und
Wasserstraßen)
zuständig,
und
zwar
für
Erhalt,
Ausbau
und
Verbesserung.
Allerdings
erfüllt
der
Bund
diese
Aufgabe
seit
vielen
Jahren
aufgrund
seiner
Finanzschwäche
und
sehr
falschen
Prioritäten
unzureichend.
Während
1995
die
gesamte
Investitionsquote
des
Bundes
bei
14,
5%
lag,
beträgt
diese
im
Bundeshaushaltsentwurf
2005
nur
mehr
9%
.
Fast
60%
des
Bundeshaushaltes
werden
für
Soziales
und
Konsum
ausgegeben.
Die
von
der
Bundesregierung
eingesetzte
Pällmann-
Kommission
hat
2000
in
ihrem
Gutachten
einen
jährlichen
Bedarf
für
Verkehrswegeinvestitionen
von
11,
5
Mrd.
Euro
errechnet.
Der
Bundesverkehrswegeplan
sieht
bis
2015
jährliche
Ausgaben
von
10
Mrd.
Euro
vor,
und
für
2005
sind
8,
5
Mrd.
geplant.
Die
mittelfristige
Finanzplanung
sieht
eine
Verringerung
auf
7,
5
Mrd.
Euro
bis
2008
vor.
Sollten
diese
Plansansätze
Realität
werden,
wird
Deutschland
seiner
Aufgabe
als
Verkehrsdrehscheibe
im
Zentrum
Europas
nicht
mehr
gerecht.
Trotz
aller
Wunschvorstellungen
über
Verkehrsverlagerungen
zur
Schiene
oder
Wasserstraße
wird
nach
Meinung
von
Verkahrswissenschaftlern
bis
2015
der
Güterverkehr
auf
der
Straße
um
60%
und
der
Personenverkehr
um
bis
zu
25%
zunehmen.
Diese
Zuwächse
werden
vor
allem
auf
Autobahnen
erfolgen.
Daher
ist
es
für
die
Osnabrücker
Region
sehr
wichtig,
durch
das
Vorantreiben
der
Planung
für
den
Lückenschluss
von
zirka
11
km
der
A
33
Nord
von
Belm
bis
zur
A
1
in
Wallenhorst
eine
voraussichtliche
Realisierung
in
zirka
10
Jahren
und
nicht
in
20
bis
30
Jahren
zu
ermöglichen.
Nach
Fertigstellung
der
A
33
im
Raum
Bielefeld
in
einigen
Jahren
wird
die
nur
vierspurige
A
30
rund
um
Osnabrück
zeitweise
überlastet
sein.
Die
dann
unvermeidbaren
Stauemissionen
schädigen
Menschen
und
Umwelt
stärker
als
ein
fließender
Verkehr
auf
einer
A
33
Nord.
In
zahlreichen
Regionen
Deutschlands
wurden
(A
31,
Emslandautobahn)
und
werden
(A
22,
Küstenautobahn
Nordniedersachsen)
Planungen
durch
Kreise,
Kommunen
und
Wirtschaft
gefördert.
Osnabrück
darf
auch
bei
einer
derzeitigen
Finanznot
von
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
nicht
den
Anschluss
verlieren."
Dlpl.-
lng.
Helmut
Echterhoff
Vizepräsident
Hauptverband
der
Deutschen
Bauindustrie
Lieneschweg
78
C
Osnabrück
Autor:
Dipl.-lng. Helmut Echterhoff