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1.
Erscheinungsdatum:
31.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ab
April
2005
wird
Osnabrück
im
fünfjährigen
Rhythmus
neu
aus
der
Luft
erfasst.
Eine
Technik,
die
u.a.
einen
Laser-
Scanner
mit
hoher
Auflösung
beinhaltet
und
eigentlich
zum
Mars
hätte
fliegen
sollen,
ermöglicht
eine
dreidimensionale
Oberflächensimulation
und
eine
Arbeit
vom
Computer
aus,
die
mehreren
Dienststellen
zur
Verfügung
stehen
und
deren
Arbeit
wesentlich
erleichtern
wird.
Überschrift:
Mars-Technik erkundet die Stadt von oben
Zwischenüberschrift:
2005 werden neue Luftbilder gemacht
Artikel:
Originaltext:
Wer
im
nächsten
Jahr
an
einem
wolkenlosen
Apriltag
ein
Flugzeug
am
Himmel
über
Osnabrück
kreisen
sieht,
der
sollte
sein
strahlendstes
Lächeln
aufsetzen.
Denn
es
könnte
sich
um
ein
Spezialflugzeug
handeln,
das
tausende
von
Aufnahmen
schießt.
Wirklich
jeder
Quadratmeter
des
Stadtgebiets
wird
bildlich
erfasst.
So
können
sich
die
Planer
einen
optimalen
Eindruck
über
die
Entwicklung
des
Stadtbildes
verschaffen.
Flächendeckende
Luftbilder
von
Osnabrück
gibt
es
seit
1935.
Damals
stiegen
noch
analoge
Kameras
auf.
Inzwischen
im
Zeitalter
der
digitalen
Fotografie
hat
man
sich
für
einen
Rhythmus
von
etwa
fünf
Jahren
entschieden.
"
Bei
noch
kürzeren
Abständen
wären
die
Kosten
einfach
zu
hoch"
,
sagt
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus.
Billig
sei
das
Unterfangen
nämlich
nicht.
Und
dennoch
lohne
es
sich.
"
Wir
sparen
viel
Zeit
bei
der
Planung"
,
betont
Ellinghaus.
Früher
hätten
die
Stadtplaner
immer
zu
betroffenen
Grundstücken
herausfahren
müssen,
ergänzt
Uwe
Koch
vom
Fachdienst
Geodäten
(früher
Vermessungsamt)
.
Das
gehe
jetzt
weitgehend
am
Computer.
Auch
andere
Fachbereiche
wie
Straßenplanung
oder
Grün
und
Umwelt
profitierten
von
den
neuen
Möglichkeiten.
Besonders
hilfreich
ist
dabei
ein
Laser-
Scanner,
mit
dem
sich
auch
exakte
Höhenunterschiede
feststellen
lassen,
wie
Koch
erklärt.
"
Diese
Technik
hätte
ursprünglich
zum
Mars
fliegen
sollen"
,
weiß
Stadtkartograf
Gerd
Heit.
Sie
ermöglicht
eine
dreidimensionale
Oberflächensimulation,
die
auch
bei
der
BUGA-
Planung
eine
große
Hilfe
sein
könnte.
"
Man
kann
mit
dem
Piesberg
Baukasten
spielen"
,
formuliert
es
Koch.
Das
mache
das
Verstehen
für
Laien
leichter,
die
nicht
so
sehr
in
der
Planung
steckten,
ergänzt
Ellinghaus.
"
Und
im
Stadtentwicklungsausschuss
sitzen
nun
einmal
Laien."
Mit
dem
Wissen
um
die
Gebäudehöhen
lässt
sich
darüber
hinaus
die
Lärmentwicklung
in
der
Stadt
berechnen
und
am
Computer
simulieren.
So
können
zunächst
am
Bildschirm
neue
Straßen
angelegt
oder
Gebäude
"
errichtet"
und
eventuelle
Lärmschutzmaßnahmen
schon
im
Vorfeld
durchexerziert
werden.
Wer
jetzt
bei
so
viel
"
Überwachung"
von
oben
an
"
Big
Brother"
denkt,
den
beruhigen
die
Planer.
Die
Aufnahmen
würden
immer
senkrecht
von
oben
gemacht,
so
dass
ein
Blick
auf
allzu
intime
Details
verwehrt
bliebe.
Möglich
wäre
manches
bei
einer
Auflösung
von
15
mal
15
Zentimetern.
Koch
schränkt
aber
ein:
"
Das
heißt,
wir
können
zwar
sehen,
dass
jemand
Zeitung
liest,
aber
nicht
die
Zeitung
selbst
lesen."
Autor:
hpet