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1.
Erscheinungsdatum:
31.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stelle,
an
der
die
Hasestraße
in
den
Erich-
Maria-
Remarque-
Ring
mündet,
hat
seit
den
50er
Jahren
eine
starke
Veränderung
erfahren.
Der
Bahnhof
hatte
im
Volksmund
verschiedene
Namen:
"
Theaterbahnhof"
, "
katholischer
Bahnhof"
oder
"
Tor
nach
Osnabrück"
.
Überschrift:
Als die Litfaßsäule noch für "Kathreiner" warb
Zwischenüberschrift:
Der Erich-Maria-Remarque-Ring und der "katholische Bahnhof" - Kiosk an der Ecke gibt es nicht mehr
Artikel:
Originaltext:
Den
Kiosk
an
der
Ecke
gibt
es
heute
nicht
mehr,
und
auch
die
Litfaßsäule
davor
ist
verschwunden.
Diese
Ecke
Osnabrücks
hat
sich
wie
viele
andere
Plätze
der
Stadt
in
den
letzten
50
Jahren
stark
verändert.
Die
Aufnahme,
die
der
Zeitungsfotograf
Kurt
Löckmann
1956
machte,
zeigt
die
Stelle,
an
der
die
Hasestraße
auf
den
Erich-
Maria-
Remarque-
Ring
mündet.
Hinter
dem
Kiosk
wurde
der
Bahnübergang
Hasetor
später
höher
gelegt,
der
Hasetorbahnhof
entstand
in
der
heutigen
Ausprägung.
An
der
linken
Bildseite,
gegenüber
dem
Kiosk,
liegt
der
Eingang
zur
Hasestraße.
Viele
Details
des
Bildes,
mit
bloßem
Auge
kaum
zu
erkennen,
vermitteln
einen
interessanten
Einblick
in
die
Welt
der
50er
Jahre,
die
noch
nicht
so
motorisiert,
war
wie
wir
es
heute
kennen.
So
zieht
der
hintere
der
auf
der
Fahrbahn
abgelichteten
Männer
einen
Handwagen.
Der
Anblick
der
wenigen
am
Straßenrandabgestellten
Pkw
erfreut
das
Auge
jedes
Oldtimer-
Freundes.
An
der
Litfaßsäule
vor
dem
Kiosk
wird
für
"
Kathreiner"
-
Ersatzkaffee
geworben.
Während
der
Wagen
im
Vordergrund
mit
Kartons
beladen
wird,
warten
rechts
daneben
Männer
mit
dem
typischen
Begleiter
der
50er
-
der
Aktentasche
-
an
der
Haltestelle
"
Kraftpost"
auf
ihren
Bus.
Im
rechten
Schaufenster
des
Kiosks
wird
für
Tabak
der
Marke
"
Vogelsang"
geworben,
links
für
den
Weinbrand
"
Scharlachberg
Meisterbrand"
.
Daneben
ist
ein
Pez-
Automat
befestigt,
an
dem
Brausebonbons
gezogen
werden
konnten.
Im
Volksmund
trug
der
Hasetorbahnhof,
am
14.
Juni
1896
feierlich
eingeweiht,
auch
andere
Namen.
Die
einen
nannten
ihn
"
Theaterbahnhof"
-
eine
Anspielung
auf
die
Kulturbeflissenen
aus
dem
Umland,
die
vom
Hasetor
zum
Domhof
flanierten.
Von
anderen
wiederum
wurde
er
spöttisch
als
"
katholischer
Bahnhof"
bezeichnet,
weil
er
dem
Bischof
näher
ist
als
der
Hauptbahnhof.
Für
Fahrgäste
der
Nord-
West-
Bahn
sowie
aus
Richtung
Rheine
und
den
Niederlanden
ist
der
Hasetorbahnhof
das
"
Tor
nach
Osnabrück"
.
Autor:
eme