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1.
Erscheinungsdatum:
31.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Willi
Niggemann,
der
Leiter
der
Osnabrücker
Abfallwirtschaft,
strebt
die
Beibehaltung
der
derzeitigen
Müllgebühren
im
kommenden
Jahr
an
und
will
im
Jahr
2006
zu
den
drei
Städten
mit
den
niedrigsten
Abgaben
gehören.
Durch
Rationalisierung
konnte
der
Preis
seit
6
Jahren
gehalten
werden.
Zusätzliche
Einnahmen
bringen
z.B.
die
Straßenreinugung
auch
in
den
Außenbezirken,
die
Papiersammlung
und
die
Säuberung
der
Grünzonen.
Überschrift:
Versprochen: Müllgebühren bleiben stabil
Zwischenüberschrift:
Wo zahlen die Bürger am wenigsten? Osnabrück will 2006 mindestens Platz drei erreichen
Artikel:
Originaltext:
"
Sie
können
mich
beim
Wort
nehmen!
",
sagt
Willi
Niggemann,
der
Chef
der
Müllabfuhr.
Alles
klar,
Herr
Niggemann,
wir
nehmen
Sie
beim
Wort
und
prüfen
am
Ende
des
kommenden
Jahres
nach,
ob
die
Müllgebühren
in
Osnabrück
im
Jahr
2006
zu
den
drei
niedrigsten
in
Deutschland
gehören.
Versprochen
ist
versprochen.
Seit
sechs
Jahren
sind
die
Gebühren
in
der
Stadt
Osnabrück
stabil.
Auch
im
kommenden
Jahr
bleiben
die
Gebühren
trotz
steigender
Kosten
in
allen
Bereichen
auf
dem
alten
Stand.
Der
Leiter
des
Abfallwirtschaftsbetriebes,
Willi
Niggemann,
berichtet
das
nicht
ohne
Stolz,
schließlich
steht
er
seit
acht
Jahren
an
der
Spitze
der
Müllentsorger.
Es
hat
erst
eine
Gebührenerhöhung
in
seiner
Amtszeit
gegeben.
Das
Erfolgsrezept?
"
Wir
rationalisieren"
,
sagt
Niggemann.
Soll
heißen:
Der
Personalstand
ist
in
den
vergangenen
Jahren
kontinuierlich
und
sozial
verträglich
abgebaut
worden.
Entlassen
wurde
niemand,
aber
wenn
jemand
ausschied,
wurde
die
Stelle
nicht
wieder
besetzt.
Die
Personalkosten
liegen
nach
Niggemanns
Angaben
seit
fünf
Jahren
konstant
bei
acht
Millionen
Euro
-
trotz
steigender
Löhne
und
wachsender
Aufgaben.
Der
Abfallwirtschaftsbetrieb
bekam
nahe
liegende
Aufgaben
hinzu,
die
aber
auch
zusätzliche
Einnahmen
bringen,
zum
Beispiel
die
auf
die
Außenbezirke
ausgedehnte
Straßenreinigung
und
die
Papiersammlung.
Auch
die
Säuberung
von
Grünzonen
ist
dem
Abfallwirtschaftsbetrieb
zugeschlagen
worden.
Unterm
Strich
müssen
die
Gebührenzahler
die
Kosten
tragen.
In
Osnabrück
zahlt
eine
durchschnittliche
Vier-
Personen-
Familie
mit
einer
120-
Liter-
Restmülltonne
185,
76
Euro
im
Jahr.
Im
norddeutschen
Vergleich
sind
nur
Wolfsburg
und
Lüneburg
günstiger.
Wolfsburg
(121
000
Einwohner)
bietet
mit
rund
83
Euro
für
die
120-
Liter-
Tonne
deutlich
den
niedrigsten
Preis
vergleichbarer
Städte.
Der
Grund:
Die
Wolfsburger
Müllentsorger
sind
weiterhin
für
den
Gewerbemüll
zuständig.
Der
bringt
erhebliche
Gebühreneinnahmen.
Doch
der
Vorsprung
der
Wolfsburger
schmilzt
dahin:
Im
Januar
werden
die
Gebühren
um
74
Prozent
angehoben,
weil
die
Stadt
die
Deponie
schließen
und
auf
die
Müllverbrennung
umsteigen
muss.
In
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
entsorgt
die
Firma
Holtmeyer
Städtereinigung
aus
Georgsmarienhütte
den
Gewerbemüll.
100
000
Tonnen
sammelt
Holtmeyer
jährlich
ein
und
bringt
sie
zur
Müllverbrennungsanlage
Bielefeld-
Herford.
Das
Auftragsvolumen
liegt
bei
25
Millionen
Euro.
Niggemann
ist
überzeugt,
die
Müllgebühren
auch
2006
nicht
erhöhen
zu
müssen.
Schon
heute
gehöre
Osnabrück
zu
den
fünf
Städten
in
Deutschland
mit
den
niedrigsten
Gebühren,
sagt
er.
Und
auch
2006
werde
Osnabrück
dank
des
Herhof-
Verfahrens
die
Gebühren
stabil
halten
können.
Herhof
kassiert
für
die
Entsorgung
pro
Tonne
Restmüll
75
Euro
von
Stadt
und
Landkreis.
Der
Marktpreis
liegt
bei
rund
100
Euro.
"
2006
kommen
wir
unserem
Ziel
einen
großen
Schritt
näher"
,
sagt
Niggemann.
Sein
Ziel
ist
es,
dann
zu
den
drei
billigsten
Müllentsorgern
in
Deutschland
zu
gehören.
Niggemann:
"
Sie
können
mich
beim
Wort
nehmen."
Autor:
Wilfried Hinrichs