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1.
Erscheinungsdatum:
17.08.1929
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Der
Bürgerverein
der
Altstadt
e.
V.,
Osnabrück,
beantragt
eine
gründliche
Reinigung
der
Hase,
da
die
Selbstreinigung
erwiesenermaßen
selbst
bei
Hochwasser
nicht
mehr
funktioniere.
Überschrift:
Reinigung der Hase.
Artikel:
Originaltext:
Reinigung
der
Hase.
Der
Bürgerverein
der
Altstadt
hatte
beim
Stadtbauamt
um
eine
Unterredung
über
die
Maßnahmen,
welche
zur
Beseitigung
der
durch
die
Ausdünstung
der
Hase
bestehenden
Mißstände
zu
treffen
sind,
gebeten.
Diese
Unterredung
fand
am
Donnerstag
im
Amtszimmer
des
Stadtbaurats
in
dessen
und
in
Gegenwart
von
Senator
Hermann,
Stadtarzt
Dr.
vom
Bruch,
Baudirektor
Bleckmann
und
Bauinspektor
Schröer
statt;
der
Bürgerverein
der
Altstadt
war
durch
seinen
engeren
Vorstand
vertreten.
Die
Vertreter
der
Stadt
waren
alle
der
Ansicht,
daß
nur
durch
eine
genügende
Wassermenge
die
Mißstände
beseitigt
werden
könnten.
Der
Vorstand
des
Bürgervereins
der
Altstadt
vertrat
jedoch
unbeirrt
die
Ansicht,
daß
eine
gründliche
Reinigung
der
Hase
erforderlich
ist.
Selbst
ein
Hochwasser
beseitige
erwiesenermaßen
nicht
die
abgelagerten
Schlammengen.
Auf
die
in
früheren
Jahren
von
Zeit
zu
Zeit
vorgenommene
Reinigung
wurde
hingewiesen.
Erinnerlich
dürfte
sein,
wie
eine
größere
Zahl
Arbeiter
mit
langen
Wasserstiefeln
den
Schlamm
aushoben
und
mittels
Schiebekarren
über
eine
Bohlenbahn,
welche
auf
einer
Reihe
von
in
die
Hase
gestellten
Böcken
ruhte,
abfuhren.
Es
wurde
dann
der
Antrag
gestellt,
diese
Reinigungsart
zu
prüfen
und
gegebenenfalls
so
bald
wie
möglich,
solange
noch
niedriger
Wasserstand
sei,
damit
zu
beginnen.
Die
vorübergehende
etwas
stärkere
Belästigung
würde
man
schon
in
Kauf
nehmen.
Dem
gefährlichen
Kunstdünger,
der
bereits
allen
Pflanzenwuchs
vernichtet
hat
und
alle
Lebewesen
in
der
Hase
tötet,
muß
schleunigst
der
Eintritt
versperrt
werden.