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1
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1.
Erscheinungsdatum:
18.09.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bildern
heute
damals
zur
Historie
des
Hasebahnhofes.
Überschrift:
Zeitreise am Hasetor
Zwischenüberschrift:
615 Bürger sammelten für einen Bahnhof am Rande der Altstadt
Originaltext:
BÜRGER-
ENGAGEMENT
für
einen
Bahnhof:
Der
Hasetorbahnhof
um
1910,
fotografiert
von
Rudolf
Lichtenberg.
Das
Foto
haben
wir
dem
Buch
"
Alt-
Osnabrück"
,
Band
1,
entnommen,
erschienen
im
Verlag
H.
Th.
Wenner.
FRISCH
SANIERT,
zeigt
sich
der
Hasetor-
Bahnhof
von
seiner
besten
Seite.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
investierten
in
das
Gebäude,
das
2002
fertig
gestellt
wurde.Foto:
Klaus
Lindemann
Vor
über
hundert
Jahren
machte
sich
die
Geschäftswelt
für
den
Bau
stark
-
38
000
Mark
gesammelt
-
Bis
heute
nutzen
Pendler
das
Angebot
Gartlage
(dh)
Hätte
sich
vor
108
Jahren
die
Geschäftswelt
der
Osnabrücker
Altstadt
nicht
für
die
Interessen
des
Stadtviertels
eingesetzt,
würden
heute
keine
Züge
am
Hasetor-
Bahnhof
halten.
Damals
wurden
der
Hannoversche
Bahnhof
am
Wittekindsplatz
und
der
Bremer
Bahnhof
an
der
Buerschen
Straße
zu
Gunsten
des
neuen
Hauptbahnhofs
aufgegeben.
Die
Bürger
in
der
Altstadt
sahen
ihren
Geschäftsverkehr
in
Gefahr.
Schon
lange
merkten
sie,
dass
sich
das
Hauptgewicht
des
Einzelhandels
immer
weiter
in
die
Neustadt
verlagerte.
Die
Idee
des
Hasetor-
Bahnhofs
wurde
geboren.
Insgesamt
615
Bürger
brachten
die
für
damalige
Verhältnisse
beachtliche
Summe
von
38
000
Mark
auf,
die
Stadt
förderte
das
Projekt
mit
zusätzlichen
8000
Mark
-
und
der
Bau
konnte
beginnen.
Es
blieb
sogar
noch
etwas
Geld
übrig.
Dieses
wurde
für
den
Neubau
des
Theaters
am
Domhof
überwiesen.
Doch
die
Zeit
hinterließ
ihre
Spuren
an
dem
Gemäuer.
An
dem
ehemaligen
Empfangsgebäude
nagte
der
Zahn
der
Zeit.
1968
wurde
ein
neuer
Bahnhof
errichtet,
der
in
seiner
Grundform
bis
heute
erhalten
blieb.
Entsprechend
dem
Zeitgeist
der
60er
Jahre,
entstand
ein
Flachgebäude,
das
vor
allem
eines
sein
sollte:
funktional.
Doch
ein
Blick
in
das
Archiv
unserer
Zeitung
zeigt,
dass
"
die
Altstädter
über
dieses
Schmuckstück
erfreut"
waren.
Diesem
Schmuckstück
standen
jedoch
schwere
Zeiten
ins
Haus:
Bis
vor
einigen
Jahren
wurde
der
Gang
zu
den
Gleisen
zum
Spießrutenlauf.
Im
Inneren
des
Gebäudes
roch
es
unangenehm,
Fliesen
und
Kacheln
waren
verdreckt,
und
Vandalen
missbrauchten
den
Bahnhof
für
Graffiti-
Schmierereien.
Die
szeneüblichen
Kürzel
verunstalteten
Türen,
Fahrkartenschalter,
Wände
-
bis
vor
zweieinhalb
Jahren
Überwachungskameras
installiert
wurden.
Von
der
hässlichen
Kaschemme
am
Tor
zur
Stadt
ist
heute
nichts
mehr
zu
sehen.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
investierten
in
die
Neugestaltung
des
Hasetor-
Bahnhofs.
Im
Winter
2002
wurde
das
Schmuckstück
der
Neuzeit
fertig
gestellt.
Sehr
zur
Freude
der
zahlreichen
Berufspendler,
die
seither
mit
einem
viel
besseren
Gefühl
den
Bahnhof
betreten.
Autor:
dh