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1.
Erscheinungsdatum:
18.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Hasestraße
vor
50
Jahren
und
heute
im
Vergleich
(Foto
und
Text)
.
Überschrift:
In der Nachbarschaft des Bischofs herrschte Steuerfreiheit
Zwischenüberschrift:
Durch die Hasestraße fuhr die Linie 2 der "Elektrischen" bis zum Hasetorbahnhof, bis sie 1960 durch Busse ersetzt wurde
Artikel:
Originaltext:
DIE
HASESTRASSE
1956:
Das
Bild
hat
der
Zeitungsfotograf
Kurt
Löckmann
aufgenommen.
Das
kleine
Haus
rechts
hat
sich
erhalten.
DIE
HASESTRASSE
HEUTE:
keine
Straßenbahnschienen
mehr,
aber
der
Charakter
der
jahrhundertealten
Straße
wurde
kurze
Zeit
später
abgerissen.
Foto:
Elvira
Parton
In
der
Nachbarschaft
des
Bischofs
herrschte
Steuerfreiheit
Durch
die
Hasestraße
fuhr
die
Linie
2
der
"
Elektrischen"
bis
zum
Hasetorbahnhof,
bis
sie
1960
durch
Busse
ersetzt
wurde
Innenstadt
(eme)
Weihnachtszeit
in
der
Hasestraße.
So
sah
es
vor
fast
50
Jahren
aus.
Die
Straßenbahnschienen
sind
zwar
entfernt,
aber
der
Charakter
der
Hasestraße
hat
sich
bis
heute
erhalten.
Zusammen
mit
der
Großen
Straße
und
der
johannisstraße
ist
sie
die
älteste
Straße
in
Osnabrück.
Die
"
Elektrische"
der
Linie
2
hielt
am
Dom
und
fuhr
durch
die
enge
Gasse
bis
zum
Hasetorbahnhof.
Als
letzte
aller
Linien
wurde
sie
am
29.
Mai
1960
stillgelegt
und
durch
Busse
ersetzt,
da
der
Busverkehr
den
Planern
flexibler
erschien.
Besonders
interessant
an
der
Aufnahme
aus
dem
Jahr
1956
ist
das
große
Gebäude
am
rechten
Bildrand,
in
dem
heute
die
Goldschmiede
Schliche
ihre
Edelmetalle
verarbeitet.
Damals
wurden
in
dem
Geschäft
noch
Papierwaren
vertrieben.
Die
Architektur
des
Hauses
weist
auf
eine
jahrhundertealte
Geschichte
hin.
Es
wurde
in
der
ersten
Hälfte
des
17.
Jahrhunderts
erbaut
und
im
beginnenden
19.
Jahrhundert
umgestaltet.
Das
Steinwerk
hinten
links
am
Gebäude
ist
der
älteste
Bauteil,
und
auch
die
Ornamente
an
den
Winkeln
unter
dem
Dach
stammen
aus
dem
Ende
des
16.
und
Anfang
des
17.
Jahrhunderts.
Links
neben
den
hell
erleuchteten
Schaufenstern
befindet
sich
auch
heute
noch
eine
Steintafel.
Sie
ist
auf
den
Bildern
nur
zu
erahnen,
aber
ihre
Inschrift
sagt
etwas
über
die
Steuerfreiheit
aus,
die
mit
dem
bischöflichen
Einflussbereich
zusammenhing.
Daher
stammt
übrigens
auch
der
Name
"
Domsfreiheit"
.
In
dem
kleineren
Gebäude
daneben,
das
noch
ältere
Bestandteile
enthielt,
befand
sich
damals
das
Herrenmodegeschäft
Schalinsky.
Nach
der
Aufnahme
wurde
das
Haus
jedoch
abgerissen.
Das
gleiche
Schicksal
traf
das
Haus
links
daneben.
Das
Schuhgeschäft
Goldbecker,
dessen
leuchtender
Schriftzug
deutlich
zu
erkennen
ist,
befindet
sich
schon
seit
fast
100
Jahren
an
derselben
Stelle.
Die
weihnachtlichen
Verzierungen
der
damaligen
Zeit
tauchen
die
Straße
in
ein
so
schönes
Licht,
dass
einige
der
heutigen
Ladeninhaber
überlegen,
ihre
Hasestraße
im
nächsten
Jahr
ähnlich
zu
schmücken.
Autor:
eme