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1.
Erscheinungsdatum:
17.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stadtwerke-
Vorsitzender
bald
im
Ruhestand.
Überschrift:
Sein Job waren Gas, Wasser, Licht
Zwischenüberschrift:
Klaus Spiller, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke, vor dem Ruhestand
Artikel:
Originaltext:
Sein
Job
waren
Gas,
Wasser,
Licht
Klaus
Spiller,
Vorstandsvorsitzender
der
Stadtwerke,
vor
dem
Ruhestand
Osnabrück
(fhv)
Der
Schreibtisch
ist
leer,
die
letzten
Akten
wandern
in
die
Ablage.
Kehraus
im
Büro
von
Klaus
Spiller:
Heute
wird
der
Vorstandsvorsitzende
der
Stadtwerke
Osnabrück
nach
zehn
Dienstjahren
offiziell
verabschiedet.
Zum
Jahresende
tritt
dann
Manfred
Hülsmann
die
Nachfolge
an.
Klaus
Spiller
hat
einmal
Elektrotechnik
studiert.
Aber
schon
nach
zwei
Jahren
stieg
der
Diplom-
Ingenieur
1972
bei
den
Stadtwerken
in
die
Vorstandsetage
auf.
Nicht
Naturwissenschaftler
und
nicht
Kaufmann,
sondern
"
Generalist"
sei
er
deshalb
sein
ganzes
Berufsleben
gewesen:
"
Dass
ich
mit
Menschen
zu
tun
hatte
und
die
für
die
gemeinsame
Aufgabe
begeistern
konnte,
das
war
mein
großes
Glück."
Das
einschneidende
Ereignis,
etwa
in
der
Mitte
seiner
Amtszeit
als
Vorstandsvorsitzender
in
Osnabrück,
war
die
von
der
Politik
gewollte
Liberalisierung,
die
Öffnung
der
Märkte
nicht
nur
beim
Strom,
sondern
auch
im
Nahverkehr
oder
bei
den
Telefonanschlüssen.
"
Der
Wettbewerb
verlangte
von
uns
ein
völliges
Umdenken"
,
sagte
Spiller
gestern,
"
auch
deshalb
musste
die
Struktur
des
Unternehmens
vollkommen
umgekrempelt
werden."
Außerdem
kamen
die
Nordwestbahn,
Osnatel
und
die
Itebo
zu
den
Stadtwerken,
die
Stadtentwässerung
und
der
Bäderbetrieb
wurden
übernommen
-
unterm
Strich
noch
einmal
500
zusätzliche
Arbeitsplätze.
Dabei
sei
die
Nähe
zu
den
MACHT
SCHON
MAL
PLATZ
FÜR
DEN
NACHFOLGER:
Klaus
Spiller,
der
Vorstandsvorsitzende
der
Stadtwerke
AG,
wird
heute
offiziell
verabschiedet.
Foto:
Hermann
Pentermann
Dabei
sei
die
Nähe
zu
den
Kunden
und
die
Nähe
zum
Eigentümer,
also
der
Stadt
Osnabrück,
der
große
Vorzug
eines
solchen
"
mittelständischen
Unternehmens"
,
sagt
Spiller,
"
wobei
unsere
Kunden
ja
gleichzeitig
die
Eigner
sind.
Da
schließt
sich
der
Kreis."
Und
weil
er
auf
seinem
Posten
die
nötige
Bewegungsfreiheit
zugestanden
bekam,
zudem
gerade
in
der
Person
des
Aufsichtsratsvorsitzenden
großes
Vertrauen
vorgefunden
habe,
sei
der
Strukturwandel
innerhalb
des
Unternehmens
•
Stadtwerke
zum
Erfolg
geworden,
sagte
Spiller
weiter:
"
Das
war
alles
nicht
selbstverständlich.
Und
so
wie
es
gekommen
ist,
für
mich
auch
ein
Geschenk."
Der
nüchterne
Niedersachse,
Spiller
ist
geboren
in
der
Nähe
von
Celle,
sagt
solch
druckreife
Sätze
mit
großer
Überlegung.
Das
bleibt
auch
so,
wenn
das
Gespräch
auf
die
Zukunft
kommt:
Er
wolle
erst
mal
zur
Ruhe
kommen,
sagt
er
da,
sich
neu
orientieren.
Der
Vorsitz
im
Stiftungsrat
der
Bürgerstiftung
wird
bleiben,
auch
andere
Ehrenämter.
Aber
dazu
komme
dann
endlich
die
Freiheit,
unbestimmt
zu
reisen
und
zum
Beispiel
den
Osten
Deutschlands
zu
entdecken
oder
in
Südtirol
zu
wandern.
Ja
und
dann
ist
da
noch
die
Rolle
als
frisch
gebackener
Großvater:
"
Aber
das
muss
ich
erst
üben."
Spricht'
s,
strahlt
und
lehnt
sich
jungenhaft
über
den
leer
gefegten
Schreibtisch.
Langweilig
wird
es
gewiss
nicht
werden.
Autor:
fhv