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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Unterricht im Museum: Da müssen die Kids hart ran
Zwischenüberschrift:
Am Haseschacht lernen Kinder durch eigenes Erleben
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
" Vorsicht an der Bahnsteigkante" - mit dieser Ausstellung möchtes das Museum für Industriekultur Schulklassen und Kindergruppen in die Welt der Eisenbahn einführen. Die 4b der Diesterwegschule testete dieses museumspädagogische Angebot. " Punktgenau passend zum Unterrichtsstoff" plant Museumsleiter Rolf Spilker die Projekte. Er sieht das Museum als " verlängerten Kreativitätsraum" für Schulen. Bei der Programm-Entwicklung hilft ihm seit langem die Lehrerin Dorothea Lesemann. Die frühere Fachberaterin für Schule und Museum erprobt mit ihrer Klasse das Angebot. Ausgangspunkt für Lernen ist dabei das Erleben der Kinder. 30 Meter unter Tage schieben die Schüler eine Schubkarre mit 15 Kilogramm silbriger Piesberger Anthrazit-Kohle über den holperigen Schotter im Hasestollen. Sie spüren, wie schwer die Last sich bewegen und ausbalancieren lässt. Da rollt der Grubenwagen viel leichter über die feste und glatte Spur der Schienen. Selbst 500 Kilo in der großen, nach Originalvorlagen gebauten Lore können sie vorwärts stemmen. " Ich frag mich, wie ein Pferd fünf solcher Wagen gezogen hat", staunt der Schüler Jan-Philip. Die Klasse erlebt hier den Vorläufer der Eisenbahnim Bergbau.

Um Rangierprobleme am Ablaufberg zu lösen, werden die Kinder selbst zu Güterwaggons, die eine munter herumhüpfende " Rangierlokomotive" auf die passenden Gleise schiebt. Ein " Rangierer" gibt durch Schwenken der Lampe das Abfahrtzeichen. Das Minimodell eines Rangierbahnhofs in der Eisenbahnausstellung im Obergeschoss verdeutlicht zusätzlich den Ablauf. Später kann Kohle geschaufelt und sogar Dampf erzeugt werden. Auch ein Detektivspiel gibt es bei der dreistündigen Veranstaltung. (Termine nach Absprache Tel.: 05 41/ 12 24 47).
Autor:
gil


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