User Online: 3 |
Timeout: 12:00Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
26.10.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Kreisarchäologe
Bodo
Zehm
lässt
Kinder
an
der
Ruine
der
Wittekindsburg
archäologisch
forschen.
Überschrift:
Meistgestellte Frage: Hat Wittekind hier gewohnt?
Zwischenüberschrift:
Nachwuchs-Archäologen in den Ferien auf Spurensuche
Artikel:
Originaltext:
Am
aufregendsten
war
der
Fund
eines
Reh-
Skeletts.
Ein
Zufallstreffer
für
die
jungen
Forscher,
der
sich
aber
tief
in
ihren
Köpfen
eingegraben
hat.
Eigentlich
waren
die
Kinder
auf
Spurensuche
in
der
Wittekindsburg.
Auch
das
Regenwetter
kann
die
zwölf
Kinder
nicht
bremsen,
die
in
einer
Herbstferienaktion
des
technisch-
ökologischen
Lernortes
Nackte
Mühle
zwei
Tage
lang
die
Überreste
der
fast
zugewachsenen
Anlage
mit
Mauerresten,
Wällen
und
Gräben
erkunden.
Immerhin
ist
es
auch
ein
echter
Archäologe,
der
den
Nachwuchsforschern
Karten
und
Aufgaben
überträgt:
Bodo
Zehm.
"
Kinder
neugierig
machen
und
dann
gemeinsam
Erklärungen
finden"
,
das
gefällt
dem
Stadt-
und
Kreisarchäologen
an
solchen
Begegnungen:
"
Kinder
sehen
alles
und
wollen
alles
wissen"
,
wobei
der
Fachmann
auch
nicht
jede
Frage
erschöpfend
beantworten
kann.
Zu
viele
Geheimnisse
birgt
die
frühgeschichtliche
Befestigungsanlage.
Mit
Messinstrumenten,
Kompass,
Fotoapparat,
Karten
und
Stiften
ziehen
die
Kinder
durch
Matsch
und
rutschiges
Laub
los,
vermessen
den
eckigen
und
den
runden
Turm,
untersuchen,
wie
früher
die
Steine
verfugt
wurden,
und
erstellen
eine
eigene
Karte
mit
Fotos
ihrer
Funde.
Auch
als
die
Forschungsergebnisse
am
zweiten
Tag
dem
Archäologen
präsentiert
werden,
wird
weiter
mit
einem
dicken
Hammer
ein
Bohrstock
in
die
Erde
gerammt.
"
Was
sind
das
für
verschiedene
Schichten?
"
Dann
wird
die
Erde
mit
den
Fingern
aus
dem
Stock
herausgepult.
Echte
Archäologen
scheuen
sich
nicht,
bei
der
Arbeit
dreckig
zu
werden.
Die
meistgestellte
Frage
ist
natürlich:
"
Hat
Wittekind
hier
gelebt?
"
Ob
die
Burg
überhaupt
etwas
mit
dem
Sachsenherzog
zu
tun
hat,
ist
jedoch
nicht
erwiesen.
Nur
die
Legende
spricht
davon.
Mitarbeiterin
Lisa
Beerhues,
Praktikantin
Inga
Grotehöfer
und
Melanie
Duffe,
die
ein
Freiwilliges
Ökologisches
Jahr
absolviert,
begleiten
die
Kinder
auf
ihrer
Reise
ins
Mittelalter.
Beeindruckt
sind
sie
vor
allem
davon,
wie
gut
sich
die
Kinder
in
der
Osnabrücker
Stadtgeschichte
auskennen.
Fast
alle
wussten
schon
vorher
von
der
Wittekindsburg,
die
meisten
waren
schon
mal
da.
Der
Pflichtstoff
für
die
4.
Klassen
in
Vorbereitung
auf
das
Steckenpferdreiten
scheint
anzukommen.
Lisa
Beerhues
weiß
aus
dem
Kontakt
mit
Kollegen
in
ganz
Deutschland:
In
Sachen
Stadtgeschichte
sind
die
Osnabrücker
Kinder
am
besten.
Autor:
S.