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1.
Erscheinungsdatum:
05.10.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Bürgersprechstunde
im
Ortsrat
Atter
diskutierten
die
Anwohner
der
Wersener
Landstraße
mit
den
Verwaltungsbeamten
über
die
negativen
Begleiterscheinungen
der
dortigen
Umleitung
zur
L88.
Überschrift:
Eine lärmende Blechlawine sorgt für Ärger in Atter
Zwischenüberschrift:
L88 Mitte Oktober wieder befahrbar
Artikel:
Originaltext:
Seitdem
die
Wersener
Landstraße
als
Umleitung
zur
Autobahnauffahrt
Hafen
ausgeschildert
ist,
wälzt
sich
Tag
und
Nacht
eine
lärmende
Blechlawine
an
den
Häusern
vorbei.
Im
Ortsrat
Atter
trafen
die
genervten
Anwohner
am
Donnerstagabend
mit
den
Verantwortlichen
aus
der
Verwaltung
zusammen.
In
der
Bürgersprechstunde
sparten
die
Betroffenen
nicht
mit
Kritik
an
der
Umleitung.
"
Wir
fühlen
uns
überrumpelt"
,
klagte
einer.
"
Das
ist
eine
große
Sauerei"
,
schimpfte
ein
anderer.
Doch
Cord
H.
Lüesse
von
der
Landesstraßenbaubehörde
verteidigte
die
Notwendigkeit
der
Baumaßnahmen
auf
der
L
88,
die
zu
der
Umleitung
geführt
haben:
Der
alte
Straßenbelag
sei
zum
Teil
schon
Ende
der
70er
Jahre
entstanden.
"
Die
gravierenden
Fahrbahnschäden
hätten
bald
zu
starken
Geschwindigkeitsbeschränkungen
oder
sogar
Sperrungen
geführt"
,
so
Lüesse.
Die
Ansicht
eines
Anwohners,
der
Wersener
Landstraße
hätte
wenigstens
der
Schwerlastverkehr
erspart
werden
müssen,
wies
Jürgen
Schmidt
vom
Fachdienst
Straßenbau
zurück.
Um
die
Umleitung
für
Lkw
und
Pkw
zu
trennen,
wäre
schon
auf
der
Autobahn
eine
komplizierte
Ausschilderung
notwendig
gewesen.
"
Außerdem
fahren
die
meisten
Lkw-
Fahrer
über
Navigationssysteme"
,
so
Schmidt.
Kritik
kam
auch
aus
dem
Ortsrat.
"
Eine
bessere
Informationspolitik
im
Vorfeld
wäre
gut
gewesen"
,
meinte
Ortsbürgermeisterin
Annemarie
Fitschen
(SPD)
.
Diesen
Schuh
zogen
sich
die
Verantwortlichen
an.
"
Eine
Dienststelle
hat
sich
auf
die
andere
verlassen"
,
räumte
Lüesse
ein.
Neben
versöhnlicher
Selbstkritik
gab
es
Terminzusagen:
Bereits
Mitte
Oktober
könne
der
Verkehr
aller
Voraussicht
nach
wieder
zweispurig
auf
der
L88
rollen.
Dann
werde
auch
die
umstrittene
Umleitung
aufgehoben.
Ende
November
sollen
die
Bauarbeiten
ganz
der
Vergangenheit
angehören.
Schmidt
und
Lüesse
bestätigten
außerdem
den
Eindruck
der
Anlieger,
dass
viele
Lkw-
Fahrer
sich
auf
der
Umleitung
nicht
an
die
Geschwindigkeitsbeschränkung
von
30
Kilometer
pro
Stunde
halten.
Sie
versprachen
deshalb,
sich
beim
"
OS-
Team"
für
Kontrollen
einzusetzen.
Autor:
ack