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1.
Erscheinungsdatum:
28.10.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Vorsitzende
des
Rassegeflügelzüchtervereins
Michael
Schratz
und
Amtstierazt
Dr.
Gläsker
befürworten
die
strengen
Maßnahmen
zum
Schutz
der
Vogelgrippe.
Überschrift:
"Diese Verantwortung möchte ich nicht tragen"
Zwischenüberschrift:
Bei Osnabrücker Züchtern macht sich Angst vor Vogelgrippe breit - Niedersachsenschau im November ist fraglich
Artikel:
Originaltext:
Die
Angst
vor
der
Vogelgrippe
macht
sich
auch
bei
den
Osnabrücker
Züchtern
breit.
Zusätzlich
zu
der
Sorge
um
die
eigenen
Tiere
sind
sie
nun
durch
das
Verbot
von
Geflügelschauen
verunsichert.
Für
den
Rassegeflügelzüchterverein
Osnabrück
von
1874
ist
noch
nicht
klar,
ob
seine
Niedersachsenschau
am
19.
und
20.
November
stattfinden
kann.
"
Die
wichtigsten
Vorbereitungen
wurden
bereits
getroffen"
,
sagt
Michael
Schratz,
Vorsitzender
des
Rassegeflügelvereins.
"
Wir
haben
schon
mehrere
hundert
Euro
investiert,
die
Pokale
gekauft
und
jede
Menge
Zelt
geopfert."
Auch
die
Halle
Gartlage
sei
bereits
gebucht.
Aber
man
könne
nichts
an
der
Situation
ändern
und
nur
noch
darauf
hoffen,
dass
dieser
Aufwand
nicht
umsonst
war
und
das
Geld
nicht
verloren
ist.
Schratz
zweifelt:
"
Ich
kann
mir
nicht
vorstellen,
dass
die
Schau
stattfinden
wird."
Schließlich
sei
das
Gesetz
eindeutig.
Dass
es
Ausnahmeregelungen
gibt,
sei
für
ihn
sehr
verwirrend.
Trotzdem
hat
er
einen
Antrag
gestellt,
damit
die
Geflügelschau
vielleicht
doch
stattfinden
kann.
Mit
einer
Entscheidung
rechnet
er
in
den
kommenden
Tagen.
Die
Sicherheitsvorkehrungen
kann
Schratz
jedoch
verstehen.
Schon
allein
aus
Angst
um
seine
Tiere
sei
für
ihn
klar,
dass
etwas
unternommen
werden
muss.
"
Im
Nachhinein
kann
man
nichts
mehr
ändern.
Und
diese
Verantwortung
möchte
ich
nicht
tragen"
,
erzählt
er.
Auch
der
Amtstierarzt
der
Stadt
Osnabrück,
Dr.
Gläsker,
findet
die
Vorsichtsmaßnahmen
zur
Abwehr
der
Vogel
grippe
sinnvoll:
"
Die
Gefahr
einer
Ausbreitung
der
Seuche
ist
nicht
auszuschließen.
Der
wirtschaftliche
Schaden
wäre
immens."
Beruhigend
fügt
er
hinzu,
dass
das
Land
schon
gut
vorbereitet
sei,
falls
etwas
passiere.
Dass
dieses
Jahr
durch
die
Vogelgrippe
alles
anders
ist,
steht
für
Michael
Schratz,
der
selbst
Zwerghühner
züchtet,
außer
Frage.
"
Die
Tiere
sehen
durch
die
Stallpflicht
nicht
mehr
aus
wie
vorher.
Die
Federn
sind
anders
und
die
Kämme
der
Hähne
nicht
mehr
so
rot
wie
vorher."
Und
das
komme
daher,
dass
die
Tiere
nicht
mehr
in
der
Sonne
liegen
und
Im
Sand
baden
dürften.
ZÜCHTER
Michael
Schratz.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
stn