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1.
Erscheinungsdatum:
29.10.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Biologe
Andreas
Peters
(NABU)
erklärt,
warum
sich
das
Laub
im
Herbst
verfärbt
und
abfällt.
Überschrift:
Warum wird das Laub rot?
Zwischenüberschrift:
Die Blätter sind zurzeit höchst aktive "Chemielabore"
Artikel:
Originaltext:
Man
sollte
die
letzte
Chance
nutzen:
Raus
in
die
Natur
am
Wochenende,
solange
der
Farbenrausch
der
Blätter
noch
anhält.
Die
leuchtend
roten,
gelben
oder
noch
grünen
Blätter
an
den
Bäumen
lassen
Eltern
nicht
selten
in
Erklärungsnot
geraten.
"
Wieso
verfärben
sich
im
Herbst
die
Blätter?
",
ist
jetzt
eine
der
häufigen
Fragen
von
Kindern.
Schon
bevor
der
Frost
die
Stoffkreisläufe
in
den
Blättern
stoppt,
beginnt
in
ihnen
der
Abbauprozess
als
Vorbereitung
auf
den
Winter.
Die
abnehmenden
Tageslängen
steuern
diesen
Prozess.
"
Die
Blätter
sind
kurz
vor
der
Winterruhe
noch
höchst
aktive
Chemielabore"
,
erklärt
Andreas
Peters,
Pressesprecher
vom
Naturschutzbund
NABU
Osnabrück.
Die
grünen
Chlorophylle,
eine
Art
"
Sonnenkollektor"
der
Pflanzenzellen,
werden
jetzt
nicht
mehr
gebraucht.
Beim
Abbau
müssen
die
Pflanzen
jedoch
sehr
vorsichtig
zu
Werke
gehen,
denn
Chlorophylle
können
andere
Zellbestandteile
angreifen.
Wenn
das
Chlorophyll
abgebaut
ist,
kommen
die
Carotinoide
zum
Vorschein,
die
vorher
vom
Blattgrün
überdeckt
wurden.
Sie
färben
die
Blätter
so
prächtig
herbstlich.
"
Carotinoide
machen
die
Blätter
gelb,
rote
Farbtöne
entstehen
durch
Anthocyane
und
braune
Tönungen
durch
wasserlösliche
Farbstoffe,
die
erst
nach
dem
Absterben
der
Blätter
auftreten"
,
führt
der
gelernte
Biologe
aus.
Wie
aber
fallen
die
Blätter
von
den
Bäumen?
Auch
hier
kennt
der
NABU-
Mann
die
Erklärung:
"
Zwischen
Zweig
und
Blattstiel
wächst
im
Herbst
eine
hauchdünne
Korkschicht.
Beim
nächsten
Windstoß
trudelt
das
Blatt
zu
Boden
und
dient
abertausenden
von
winzigen
Tierchen
und
Bakterien
als
Nahrung."
UNTER
GOLDEN
GEFÄRBTEN
BLÄTTERN
räkelten
sich
die
Osnabrücker
gestern
in
der
warmen
Sonne.
Für
das
Wochenende
planen
viele
einen
Spaziergang
durch
den
prächtig
gefärbten
Wald.