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1
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1.
Erscheinungsdatum:
07.11.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Heger
Starße
11:
Altes
Haus
wird
dem
Plan
von
1900
angepaßt.
Überschrift:
Der Goldschmied will auch mal nach draußen gucken
Zwischenüberschrift:
Heger Straße 11: Das Altstadthaus aus dem 19. Jahrhundert wird äußerlich in den Zustand von vor 100 jähren versetzt
Artikel:
Originaltext:
Heger
Straße
11:
Das
Altstadthaus
aus
dem
19.
Jahrhundert
wird
äußerlich
in
den
Zustand
von
vor
100
Jahren
versetzt
In
der
Altstadt
gibt
es
Häuser,
die
keine
seitlichen
Außenmauern
haben.
Links
und
rechts
geben
nur
die
tragenden
Wände
der
Nachbarhauser
Halt.
Eines
davon
ist
das
Haus
Heger
Straße
11.
Der
Gold-
und
Silberschmiedemeister
Roland
Grändorf
lässt
es
zurzeit
nach
100
Jahre
alten
Plänen
umbauen.
Das
einstige
Wohngebäude
aus
dem
19.
Jahrhundert
ist
immer
wieder
den
veränderten
Anforderungen
seiner
Nutzer
angepasst
worden.
Im
Erdgeschoss
haben
schon
die
verschiedensten
Handwerker
gearbeitet
-
ein
Schlosser,
ein
Graveur
und
ein
Hutmacher
-,
bevor
der
Gold-
und
Silberschmied
Wolfgang
Grändorf
1972
mit
seiner
Frau
Irmgard
eine
Werkstatt
eröffnete.
Auch
dieser
Neuanfang
war
mit
einem
Umbau
verbunden.
Ganz
im
Stil
der
fortschrittsgläubigen
70er
Jahre
bekam
das
ehrwürdige
AltStadthaus
im
Erdgeschoss
eine
moderne
Optik
verpasst.
Die
Tür,
die
vorher
in
der
Mitte
saß,
musste
nach
rechts
wandern.
An
ihrer
Stelle
entstand
ein
neues
Fenster.
So
konnte
mit
Zustimmung
des
damaligen
Denkmalpflegers
-
im
Innern
ein
größerer,
zusammenhängender
Raum
geschaffen
werden.
Roland
Grändorf,
der
vor
zehn
Jahren
das
elterliche
Gechäft
übernommen
hat,
stört
die
unsymmetrische
Anordnung
im
Erdgeschoss
schon
seit
langem.
Zugleich
wünscht
er
sich
größere
Fenster,
durch
die
ihm
Altstadtbesucher
bei
der
Arbeit
zusehen
können.
Für
ihn
zählt
noch
etwas
anderes:
"
Ich
möchte
auch
nach
draußen
gucken
können"
,
sagt
der
Goldschmied,
der
mit
seinen
zwei
Kindern
auch
in
dem
Altstadthaus
wohnt.
Grändorf
nahm
sich
alte
Bauzeichnungen
vor
und
stellte
fest,
dass
schon
vor
etwa
100
Jahren
größere
fenster
eingebaut
waren,
allerdings
nur
für
kurze
Zeit.
Denn
ein
Foto
von
1910
läßt
erkennen,
dass
die
damaligen
Schaufenster
wieder
schmalerenÖffnungen
gewichen
sind.
Die
Tür
darf
wieder
in
der
Mitte
sein
Eine
Skizze
aus
der
Zeit
um
1900
dient
nu
als
Vorlage
für
den
Umbau
der
Gold-
und
Sllberschmiede,
.
Wiederum
Zustimmung
der
städtischen
Denkmalpflege,
die
inzwischen
andere
Schwerpunkte
setzt.
Denkmalpfleger
Bruno
Switala
ist
froh,
dass
die
Tür
nun
wieder
in
die
Mitte
wandert
und
die
zentrale
Gebäudeachse
wiederhergestellt
wird.
Alles
andere,
so
sagt
er,
widerspreche
doch
dem
Charakter
des
Gebäudes.
IMMER
WIEDER
den
veränderten
Nutzungswünschen
angepasst.
Das
Haus
Heger
Straße
11.
100
JAHRE
ALT
ist
diese
Skizze,
die
als
Vorlage
für
den
Umbau
des
Hauses
dient.
Autor:
rll