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1.
Erscheinungsdatum:
12.11.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Heger
Laischaft,
deren
Ernten
und
Pläne
sowie
dem
Problem
mit
einem
Neobioten:
dem
Waschbären,
der
im
Heger
Holz
gesichtet
wurde.
Überschrift:
Waschbärenfamilie im Heger Holz heimisch
Zwischenüberschrift:
Laischaftsversammlung: Naherholung und steigende Bedeutung der Forstwirtschaft
Artikel:
Originaltext:
Waschbärenfamilie
im
Heger
Holz
heimisch
Laischaftsversammlung:
Naherholung
und
steigende
Bedeutung
der
Forstwirtschaft
Westerberg
Der
Wald
der
Heger
Laischaft
ist
auf
über
90
Hektar
angewachsen.
Das
Naherholungsgebiet
Heger
Holz
im
Westen
der
Stadt
wird
seit
einem
Jahr
vom
Forstamt
der
Landwirtschaftskammer
Weser-
Ems
betreut.
Frank
Henrichvark,
Wort-
und
Buchhalter
(Vorsitzender)
der
Laischaft,
beschrieb
den
Mitgliedern
der
Laischaftsversammlung
eine
positive
Entwicklung
des
Waldbesitzes.
Ein
Symptom
für
die
steigende
Attraktivität
des
Waldes
am
Rande
des
Rubbenbruchsees:
Sachkundige
Spaziergänger
meldeten
eine
komplette
Waschbären-
Familie,
die
sie
im
Heger
Holz
beobachtet
hätten.
Aber
nicht
nur
Zahl
und
Artenvielfalt
der
Waldbesucher
wächst,
auch
die
Fläche
des
laischattseigenen
Waldes.
Überdies
hat
die
Heger
Laischaft
kleinere
angrenzende
Waldstücke
in
ihre
Obhut
genommen.
Die
Verantwortlichen
im
Vorstand
arbeiten
jetzt
zusammen
mit
Bezirksförster
Frank
Berstermann
an
einer
nachhaltigen
Nutzung
des
Waldes.
Im
zurückliegenden
Jahr
erntete
die
Laischaft
über
100
Festmeter
Langholz
und
Windwurf,
außerdem
750
Festmeter
Fichte,
Kiefer
und
Douglasie,
wie
Gerd
Gust,
Vorsteher
für
Wald
und
Forsten,
den
Mitgliedern
berichtete.
Das
Holz,
so
Henrichvark,
sei
inzwischen
verkauft
und
bezahlt.
Lob
für
die
Laischaft
aus
dem
Munde
vom
Förster
gab
es
auch
für
die
Verbesserung
des
Wegenetzes.
Zum
einen
erleichtere
das
den
Holzeinschlag,
der
inzwischen
mit
modernen
Maschinen
zügig
und
schonend
für
Boden
und
Wald
erledigt
werde.
Zum
anderen
wird
das
Heger
Holz
so
für
die
Erholung
suchende
Menschen
besser
Zugang
Ingo
Klute,
Laischaftsvoi
her
für
Wege
und
Gräben,
berichtete,
dass
die
Laischaft
im
vergangenen
Jahr
für
knapp
12
000
Euro
280
Tonnen
Wegebaumaterial
im
Heger
Holz
verteilt
habe.
Förster
Berstermann
will
jetzt
zusammen
mit
den
Laischaftsvorstehern
die
Holzwirtschaft
voranbringen.
Dazu
gehört
nach
seiner
Überzeugung
vor
allem
die
Jungbestandspflege.
Um
hochwertiges
Eichenholz
zu
bekommen,
müsse
zum
Beispiel
eine
Aufforstung
am
Schütterhaus
gelichtet
werden.
Ludwig
Hackelberg,
Leiter
des
Forstamtes
Osnabrück,
berichtete,
dass
seine
Dienststelle
insgesamt
36
500
Hektar
Wald
und
6500
Waldbesitzer
betreue.
Im
vergangenen
Jahr
seien
auf
diesen
Flächen
140
000
Festmeter
Holt
geschlagen
worden.
Das
Forstamt
habe
den
überwiegend
privaten
Waldbesitzern
erhebliche
Fördergelder
vermittelt,
zum
Beispiel
aus
EU-
Töpfen.
Erstmals
wird
auch
die
Heger
Laischaft
davon
profitieren,
unter
anderem
für
Wiederaufforstung.