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1.
Erscheinungsdatum:
10.11.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zum
Problem
geplante
Tankstelle
an
der
Belmer
Straße
(Gretesch)
.
Überschrift:
Da wird das Wohl des Menschen hintangestellt
Zwischenüberschrift:
Eine Meinung zu unserem Bericht "Belmer Straße: Anwohner wollen keine Tankstelle" In der Ausgabe vom 5. November.
Artikel:
Originaltext:
Da
wird
das
Wohl
des
Menschen
hintangestellt
Eine
Meinung
zu
unserem
Bericht
"
Belmer
Straße:
Anwohner
wollen
keine
Tankstelle"
In
der
Ausgabe
vom
5.
November.
"
Bemerkenswert
muss
man
wohl
die
Ausführungen
der
hiesigen
Kommunalpolitiker
nennen,
die
sich
für
die
Errichtung
einer
Tankstelle
in
dem
geplanten
Gewerbegebiet
an
der
Nordstraße
ausgesprochen
haben.
Da
wird
das
Wohl
des
Menschen
hintangestellt
und
der
Gier
nach
zusätzlichen
Einnahmen,
wie
z.
B.
der
durch
die
Tankstellenerträge
anfallenden
Gewerbesteuerein-
nahmen
hemmungslos
nachgegeben.
Verwunderlich
erscheint
es
gleichwohl,
dass
sich
diesbezüglich
Menschen
äußern,
die
sich
gerade
als
Repräsentanten
des
Bürgers
aufspielen
und
suggerieren,
das
Mandat
zum
Wohl
der
Einwohner
anzunehmen
und
auszuüben.
Mitnichten
entspricht
dies
der
Realität!
Da
ist
von
einer
bereits
heutigen
,
lauten
Ecke'
die
Rede,
was
ich
als
betroffener
Einwohner
vehement
abstreite
und
für
an
den
Haaren
herbeigezogen
bezeichne.
Auch
das
kilometerweite
Fahren
zum
Erreichen
einer
Tankmöglichkeit,
was
Ratsherr
Heinz-
Jürgen
Klekamp
zum
,
Wohl'
der
Einwohner
bemängelt,
ruft
angesichts
der
Tankstellen
im
unmittelbaren
Umfeld
an
der
Windthorststraße
und
am
Anfang
und
zusätzlich
im
weiteren
Verlauf
der
Mindener
Straße
nicht
nur
ein
Kopfschütteln
hervor,
sondern
wirkt
geradezu
lächerlich.
Vielleicht
sollte
man
sich
einmal
vor
Ort
über
die
tatsächliche
Infrastruktur
und
ihre
Immissionen
Informieren,
bevor
man
sich
derart
unzutreffend
äußert.
Hier
werden
Dinge
in
den
Raum
gestellt,
die
einen
Betroffenen
normalerweise
laut
aufschreien
lassen
würden,
wenn
man
so
unüberlegt
handeln
würde
wie
unsere
Kommunalpolitiker
aus
FDP
und
CDU.
Und
wenn
die
FDP-
Ratsfrau
Brigitte
Gantke
schon
so
unpassende
und
in
diesem
Fall
verniedlichenden
Wendungen
bemüht
wie
,
Wenn
der
Staubsauger
an
ist,
kann
man
ja
laut
singen'
,
sollte
sie
in
diesem
Fall
lieber
eine
andere
beherzigen
und
auch
leben:
"
Reden
ist
Silber,
Schweigen
ist
Gold'
."
Peter
Wehrmann
Schinkeler
Mark
42
Osnabrück
Autor:
Peter Wehrmann