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1.
Erscheinungsdatum:
08.11.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Bürener
Christian
Haubold
bezeichnet
den
Bahnübergang
der
Bahnstrecke
Osnabrück
-
Rheine
an
der
Atterstraße
als
ein
unnötiges
Verkehrshindernis.
Mit
mehreren
Argumenten
befürwortet
er
eine
Unterführung.
Dafür
sind
laut
Stadt
und
Bahn
aber
die
Gelder
nicht
vorhanden.
Überschrift:
Atterstraße: Jeden Tag glatte vier Stunden Wartezeit
Zwischenüberschrift:
Bahnübergang ist für viele Verkehrsteilnehmer ein Martyrium - Unterführung steht nicht im Investitionsprogramm
Artikel:
Originaltext:
120
Züge
täglich
fahren
auf
der
Bahnstrecke
zwischen
Osnabrück
und
Rheine.
Für
die
Atterstraße
heißt
das:
120-
mal
Schranken
runter
und
120-
mal
zwischen
einer
und
drei
Minuten
warten,
bis
sie
wieder
hochgehen.
Für
den
Bürener
Christian
Haubold
eine
unnötige
Verschwendung
von
Zeit
und
Benzin.
Er
fordert
schon
seit
langem
eine
Unterführung
an
der
Atterstraße.
Doch
er
wird
sich
wohl
noch
viel
länger
gedulden
müssen.
Psychologisch
betrachtet,
ist
der
Bahnübergang
an
der
Atterstraße
ein
Martyrium
für
die
Autofahrer.
Die
von
beiden
Seiten
schnurgerade
Straßenführung
ermöglicht
schon
viele
hundert
Meter
vor
den
Schienen
die
Einsicht
darauf,
ob
die
Schranken
oben
oder
unten
sind.
Da
sind
Stoßgebete
wie
"
Bitte
lass
sie
oben,
bis
ich
durch
bin"
die
Regel.
Etwa
vier
Stunden
am
Tag
hat
die
Bahn
an
dieser
Stelle
Vorfahrt.
Christian
Haubold
findet
das
viel
zu
lang.
Eine
Unterführung
müsse
her,
und
zwar
aus
mehreren
Gründen.
Zunächst
der
einleuchtendste:
Die
oft
langen
Rückstaus
des
Durchgangsverkehrs
würden
verschwinden.
Ein
Zeitgewinn
für
jeden
Autofahrer,
aber
nicht
nur
für
den.
Auch
die
Busse
könnten
ihre
Fahrpläne
besser
einhalten.
Die
Unterführung
könne
unter
Umständen
sogar
Leben
retten,
wenn
ein
Verletzter
eilig
ins
Krankenhaus
gebracht
werden
müsse.
Schließlich
würde
auch
die
Umwelt
geschont,
sagt
Haubold.
Denn
nach
seiner
Beobachtung
nimmt
sich
nur
jeder
zweite
Autofahrer
die
Schilder
mit
der
Aufschrift
"
Motor
aus"
zu
Herzen.
Alles
gute
Gründe.
Warum
wird
die
Stadt
also
nicht
tätig,
gerade
angesichts
der
Tatsache,
dass
sogar
der
Bebauungsplan
eine
Unterführung
an
besagter
Stelle
schon
vorsieht?
Schuld
ist
wieder
mal
das
liebe
Geld:
"
Im
Investitionsprogramm
der
nächsten
fünf
Jahre
ist
die
Maßnahme
nicht
enthalten"
,
erklärt
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau.
In
besonders
dringenden
Fällen
könne
man
Projekte
zwar
vorziehen.
Das
zeichne
sich
beim
Bahnübergang
Atterstraße
aber
nicht
ab.
Außerdem
habe
da
auch
noch
die
Bahn
ein
Wort
mitzureden.
Bahnsprecher
Holger
Bajohra
zeigt
sich
aber
gesprächsbereit.
"
Jede
Gemeinde,
die
entsprechende
Pläne
hat,
sollte
sich
mit
uns
in
Verbindung
setzen."
Die
Kosten
für
die
Umgestaltung
seien
jedoch
nicht
verhandelbar,
weil
im
Eisenbahnkreuzungsgesetz
festgeschrieben.
Danach
müssten
Bund,
Bahn
und
die
Stadt
Osnabrück
je
ein
Drittel
der
Gesamtsumme
übernehmen.
Wie
hoch
die
sein
würde,
will
Bajohra
nicht
schätzen.
Auf
jeden
Fall
zurzeit
zu
hoch
für
den
knappen
Etat
der
Stadt.
HIER
WIRD
WOHL
NOCH
EIN
PAAR
JAHRE
GEWARTET:
Eine
Unterführung
amderzeitigen
Bahnübergang
Atterstraße
Hegt
noch
in
weiter
Ferne.
Foto:
Elvtra
Parton
Autor:
Hauke Petersen