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1.
Erscheinungsdatum:
11.10.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auf
einem
Grundstück
an
der
Natruper
Straße
türmt
sich
der
Müll,
und
der
Hauseigentümer
kommt
seiner
Reinigungspflicht
nicht
nach.
Der
Gesundheitsdienst
konnte
bisher
aber
keine
Ratten
ausmachen.
Überschrift:
Täglich fliegen Müll und Gerümpel aus dem Fenster
Zwischenüberschrift:
Besitzer und Hausverwaltung zeigen kein Interesse
Artikel:
Originaltext:
WASSERFONTÄNENEr
ist
es
leid.
Schon
seit
Monaten
schaut
Heinrich
Wellmann
vom
Balkon
seiner
Wohnung
in
der
Natruper
Straße
auf
Müllberge.
Die
befinden
sich
in
Nachbars
Garten,
und
niemand
schert
sich
um
ihre
Beseitigung.
Schlimmer
noch:
"
Hier
fliegen
täglich
neue
Sachen
aus
dem
Fenster."
Die
Restmülltonne
sei
schon
überwuchert,
weil
sie
keiner
mehr
benutze.
Auch
die
Besitzerin
der
Kneipe
Klabautermann
regt
sich
auf
über
den
Unrat,
den
man
durch
ein
Rückfenster
ihrer
Räume
gut
erkennen
kann.
Sie
hat
auch
einen
Schuldigen
identifiziert.
Der
sei
zwar
schon
vor
einiger
Zeit
ausgezogen,
den
Müll
hat
er
Reiniginugsaber
offensichtlich
der
Natur
überlassen.
Der
Zustand
eines
Privatgrundstücks
ist
eigentlich
Sache
des
Eigentümers.
Doch
der
will
sich
trotz
mehrfacher
Anfragen
unserer
Zeitung
offensichtlich
nicht
zum
Zustand
seines
Grundstückes
äußern.
Eine
Aussage
des
von
ihm
eingesetzten
Hausverwalters
lässt
aber
tief
blicken:
"
Ich
kümmere
mich
nur
darum,
dass
das
Geld
reinkommt."
Wenn
Hauseigentümer
ihre
Reinigungspflichten
massiv
vernachlässigen,
ist
auch
die
Verwaltung
berechtigt
einzugreifen,
erklärt
ein
Sprecher
des
Landkreises
Osnabrück.
Der
Gesundheitsdienst
von
Stadt
und
Landkreis
kann
von
sich
aus
ein
Grundstück
besichtigen,
auf
dem
Schädlinge
vermutet
werden.
Und
Heinrich
Wellmann
ist
sicher,
dass
nebenan
ein
paar
weniger
putzige
Viecher
ihr
Unwesen
treiben.
"
Ich
höre
die
Ratten
doch
abends
rascheln."
Und
gesehen
habe
er
sie
auch
schon
häufiger.
Doch
als
der
Gesundheitsdienst
im
Mai
zu
Besuch
war,
fand
er
keine
Spuren,
die
auf
die
Nager
hindeuteten.
Schlechte
Aussichten
also
für
Wellmann,
dass
sich
an
seiner
schlechten
Aussicht
bald
etwas
ändert.
ÜBERALL
MULL:
Der
Blick
von
seinem
Balkon
ist
schon
lange
kein
Genuss
mehr
für
Heinrich
Wellmann.Foto:
Elvira
Parton
Autor:
hpet