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1.
Erscheinungsdatum:
12.10.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Viele
Eltern
und
Bürger
fordern
einen
Zebrastreifen
auf
dem
Kirchenkamp
wegen
fehlender
Übersichtlichkeit
gerade
für
Kinder,
die
Stadt
dagegen
hält
bisher
eine
Geschwindigkeitsbegrenzung
für
ausreichend,
will
aber
darüber
beraten.
Überschrift:
Ein Zebrastreifen passt nicht in die Vorschriften
Zwischenüberschrift:
Am Kirchenkamp: Viele Eltern wollen eine Überquerungshilfe für ihre Kinder, aber den Fachleuten genügt Tempo 30
Artikel:
Originaltext:
Soll
es
einen
Zebrastrelfen
auf
dem
Kirchenkamp
geben?
Und
wenn
ja,
wo
soll
er
hin?
Diese
Frage
stand
im
Mittelpunkt
eines
Ortstermins,
zu
dem
sich
jetzt
die
Fachleute
aus
der
Verwaltung
mit
Anwohnern
und
Politikern
trafen.
Auf
ihrem
Schulweg
von
der
Katharinenstraße
zur
Elisabethschule
muss
die
Viertklässlerin
Hale
Sauerwein
mit
ihrer
Freundin
und
ihrer
jüngeren
Schwester
den
Kirchenkamp
überqueren.
Doch
allein
trauen
sich
die
Mädchen
nicht.
Denn
der
Kirchenkamp
ist
nicht
leicht
zu
übersehen
-
vor
allem
für
Kinder.
Also
begleiten
die
Eltern
sie
von
und
zur
Schule.
Mutter
Holle
Sauerwein
wünscht
sich
deshalb
-
ebenso
wie
viele
andere
Eltern
-
einen
Zebrastreifen
für
den
Kirchenkamp.
Auch
der
Bürgerverein
Katharinenviertel
setzt
sich
seit
längerem
dafür
ein.
Bis
vor
einigen
Jahren
gab
es
an
der
Stelle
schon
einen
Zebrastreifen.
Nach
dem
Umbau
der
Straße
hat
die
Stadt
jedoch
Aufpflasterungen
angebracht,
so
dass
Autos
ihr
Tempo
drosseln
müssen.
Außerdem
wurde
die
Straße
zur
Tempo-
30-
Zone
erklärt.
Aus
Sicht
der
Fachleute
ist
dem
Sicherheitsbedürfnis
damit
Genüge
getan.
Doch
vielen
Anwohnern
reicht
das
nicht.
Deshalb
hat
der
Fachdienst
Verkehrsplanung
die
Fußgänger
an
den
Kreuzungen
des
Kirchenkamps
mit
der
Augustenburger
Straße
sowie
der
Katharinenstraße
und
Ernst-
Sievers-
Straße
gezählt.
90
Fußgänger
überquerten
am
Zählungstag
zwischen
12
und
14
Uhr
den
Kirchenkamp,
zwischen
7
und
9
Uhr
waren
es
weniger.
Das
reiche
nach
den
Vorschriften
eigentlich
nicht
für
einen
Zebrastreifen,
erklärte
Norbert
Obermeyer
vom
Fachdienst
Straßenverkehr
beim
Ortstermin.
Eigentlich
seien
100
Fußgänger
das
Minimum.
Dazu
komme,
dass
Zebrastreifen
in
Tempo-
30-
Zonen
unüblich
seien.
Dennoch
gilt
für
Obermeyer,
dass
sich
"
über
die
tatsächlichen
Gegebenheiten
diskutieren
lässt"
.
So
sieht
es
auch
Hans-
Jürgen
Apel,
Fachdienstleiter
Straßenverkehr.
"
Wir
wissen,
dass
das
ein
großer
Wunsch
der
Anwohner
ist"
,
sagte
der
Verkehrsplaner.
Einig
waren
sich
Anwohner
und
städtische
Vertreter,
dass
der
Zebrastreifen
in
der
Nähe
der
Katharinenstraße
angelegt
werden
muss.
An
der
Kreuzung
zur
Augustenburger
Straße,
so
haben
sie
beobachtet,
halten
viele
Autofahrer
sowieso
an,
um
Fußgängern
den
Vortritt
zu
lassen.
Die
Kreuzung
von
Kirchenkamp,
Ernst-
Sievers-
Straße
und
Katharinenstraße
ist
dagegen
unübersichtlicher,
vor
allem
für
Kinder.
An
einer
Ecke
versperren
parkende
Autos
die
Sicht,
an
der
anderen
mündet
die
Ernst-
Sievers-
Straße
im
spitzen
Winkel
in
den
Kirchenkamp,
was
zur
Folge
hat,
dass
Fußgänger
erst
einige
Schritte
auf
die
Straße
gehen
müssen,
um
zu
erkennen,
ob
sich
Autos
nähern.
Der
Zebrastreifen
stehe
zwar
nicht
auf
der
Prioritätenliste
der
Verwaltung,
erklärte
Apel,
das
bedeute
aber
nicht,
dass
die
Politik
sich
nicht
doch
dafür
entscheiden
könne.
Er
appellierte
an
die
Eltern,
dass
sie
ihre
Kinder
dazu
bringen,
den
Zebrastreifen
auch
zu
benutzen.
Eine
Entscheidung
fällt
Anfang
November
im
Stadtentwicklungsausschuss.
HOPP
HOPP,
SCHNELL
RUBER:
Viele
Kinder
trauen
sich
nicht
allein
über
den
Kirchenkamp.
Die
Fachleute
der
Stadt
halten
die
Tempo-
30-
Zone
und
die
Aufpflasterungen
eigentlich
für
ausreichend.
Das
Foto
entstand
vor
einem
Jahr.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Anne Reinert
Themenlisten:
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