User Online: 2 |
Timeout: 07:21Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
13.10.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Beschreibung
des
in
Osnabrück
lebenden
seltenen
Kleinspechtes.
Überschrift:
Der Kleinspecht ist ein sehr diskreter Nachbar
Zwischenüberschrift:
Wer ihn sehen will, hat im Herbst die besten Chancen
Artikel:
Originaltext:
Unter
den
vier
in
Osnabrück
lebenden
Spechtarten
ist
der
weitgehend
unbekannte,
nur
rund
25
Gramm
wiegende,
sperlingsgroße
Kleinspecht
der
absolute
Winzling.
Wahrscheinlich
haben
nur
die
wenigsten
Osnabrücker
einen
Kleinspecht
je
zu
Gesicht
bekommen.
Dabei
lebt
er
in
unserem
engen
Umkreis.
Der
Kleinspecht
gehört
zu
den
ausgesprochen
heimlichen
und
daher
schwer
zu
beobachtenden
Vogelarten.
Durch
die
unauffällige
Nahrungssuche
an
Stämmen
und
großen
Ästen
und
durch
seine
geringe
Rufaktivität
wird
er
meist
übersehen.
Lediglich
in
der
Hauptbalzphase
von
Ende
März
bis
Ende
April,
wenn
die
typischen
kichernden
Rufreihen
und
das
reviermarkierende
Trommeln
kurzzeitig
zu
hören
sind,
kann
er
halbwegs
gut
gezählt
werden.
In
Osnabrück
wurden
nur
knapp
20
Reviere
ermittelt.
Er
ist
damit
eine
seltene
Art.
Der
wahre
Brutbestand
dürfte
wohl
etwas
höher
liegen.
Der
Kleinspecht
besiedelt
in
Osnabrück
mit
Vorliebe
Birken-
und
Erlenbrüche
wie
in
der
Suttheide,
im
Rubbenbruch
und
am
Gut
Sutthausen
sowie
kleine
Auengehölze,
bestehend
aus
Pappeln
und
Weiden.
Die
in
Osnabrück
vorherrschenden
Buchen-
,
Eichen-
und
Mischwälder
sowie
reine
Nadelwälder
werden
weitgehend
gemieden.
Das
gilt
auch
für
Kleingartenanlagen,
Parks
und
Friedhöfe.
Die
meisten
Höhlen
werden
in
Weichhölzern
wie
Birken,
Pappeln,
Weiden
und
Erlen
angelegt.
Jetzt
im
Herbst
-
außerhalb
der
Brutzeit
-
wandern
Kleinspechte
anscheinend
etwas
umher,
denn
nun
kann
man
sie
mit
viel
Glück
auch
in
Parkanlagen
und
großen
Obstgärten
in
der
Stadt
beobachten.
NUR
25
GRAMM
wiegt
dieser
Vogel:
Der
Kleinspecht
ist
unscheinbar.Foto:
Bernhard
Volmer
Autor:
Gerhard Kooiker