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1.
Erscheinungsdatum:
27.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Laubenkolonie
an
der
Bessemerstraße
im
Schinkel,
die
der
Dibag
AG
der
Münchner
Immobiliengesellschaft
Doblinger
gehört,
hat
keine
Nutzer
mehr
und
soll
nun
in
Bauland
umgenutzt
werden.
Hinweis
auf
Informationsveranstaltung.
Überschrift:
Kleingärten ohne Gärtner: Stadt plant Baugrundstücke
Zwischenüberschrift:
Frühzeitige Bürgerbeteiligung bis zum 17. Oktober - Heute Abend Info-Veranstaltung in der Heiligenwegschule
Artikel:
Originaltext:
Was
tun
mit
Kleingärten,
die
niemand
mehr
bewirtschaften
will?
Jahrelang
suchte
die
Stadt
neue
Nutzer
für
die
Laubenkolonie
an
der
Bessemerstraße.
"
Das
hat
nicht
funktioniert"
,
sagt
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
jetzt
sollen
auf
der
1,
8
Hektar
großen
Fläche
15
Baugrundstücke
entstehen.
Bis
zum
17.
Oktober
läuft
die
frühzeitige
Bürgerbeteiligung
für
die
Änderung
des
Bebauungsplans.
Das
Gebiet
liegt
hinter
der
neuen
Skoda-
Vertretung
an
der
Schellenbergstraße
und
grenzt
an
die
renaturierte
Hase.
Als
die
Dibag
AG
des
Münchner
Immobilienriesen
Doblinger
vor
15
Jahren
das
alte
Klöckner-
Gelande
in
Osnabrück
kaufte,
gehörten
auch
die
Kleingärten
dazu.
Doblinger
drängte
von
Anfang
an
auf
eine
Gewinn
bringende
Verwertung
des
gesamten
Areals.
Aber
die
Stadt
wollte
die
Gärten
erhalten,
zumal
sie
von
Menschen
genutzt
wurden,
die
sich
seit
Jahrzehnten
auf
diesem
Fleckchen
Erde
verwurzelt
fühlten.
Doch
dann
wurde
eine
Parzelle
nach
der
anderen
frei.
Ältere
Laubenpieper
starben,
jüngeren
erschien
die
Zukunft
auf
dem
Gelände
allzu
ungewiss.
Und
der
Stadt
gelang
es
nicht,
von
anderen
Planungen
verdrängte
Kleingärtner
für
die
Anlage
zu
begeistern.
So
arbeitete
die
Zeit
für
Doblinger.
Inzwischen
ist
das
Gelände
abgeräumt
und
wartet
auf
eine
neue
Nutzung.
15
oder
16
Eigenheime,
frei
stehend
oder
auch
als
Doppelhäuser,
sieht
der
Entwurf
für
den
geänderten
Bebauungsplan
Nr.
459
(Bessemerstraße)
jetzt
vor.
In
der
Projektbeschreibung
ist
von
einem
"
attraktiven
Wohnstandort
direkt
am
Grünzug
der
Hase"
die
Rede.
Um
die
kleine
Siedlung
nicht
zu
eng
zu
bebauen,
sollen
die
Einzelhausgrundstücke
mindestens
450
qm,
die
Doppelhausgrundstücke
mindestens
300
qm
groß
sein.
Die
Häuser
dürfen
ein
bis
zwei
Geschosse
haben,
als
maximale
Firsthöhe
werden
neun
Meter
festgesetzt.
Nicht
ganz
unproblematisch
ist
die
Verkehrsanbindung
über
eine
Stichstraße
zwischen
den
großen
Häuserblocks
hindurch
zur
Mindener
Straße.
Denn
dort
müssen
sich
die
Autofahrer
stadtauswärts
einordnen,
auch
wenn
sie
stadteinwärts
fahren
wollen.
Die
Bürgerbeteiligung
für
die
Änderung
des
Bebauungsplans
459
läuft
bis
zum
17.
Oktober,
die
Entwürfe
sind
im
Internet
unter
der
Adresse
www.osnabrueck.de
zu
sehen
und
liegen
im
Fachbereich
Städtebau
(Dominikanerkloster,
Hasemauer
l)
öffentlich
aus.
Der
Fachbereich
Städtebau
veranstaltet
heute
um
20
Uhr
eine
Informations-
und
Erörterungsversammlung
in
der
Heiligenwegschule
am
Heiligenweg
40.
DIE
ZEIT
ARBEITETE
FÜR
DOBLINCER:
Von
den
alten
Kleingärten
an
der
Bessemerstraße
ist
schon
längst
nichts
mehr
zu
sehen,
jetzt
sollen
hier
15
Eigenheime
entstehen.Foto:
Elvira
Parton
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert