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1.
Erscheinungsdatum:
06.10.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Beschluss
des
Verwaltungsgerichtes,
dass
ein
Gang
für
den
Immobilienbesitzer
Bergmann
in
den
Neumarkttunnel
einzubauen
sei,
stößt
bei
den
Parteien
auf
Unverständnis.
Bis
eine
neue
Lösung
gefunden
ist,
wird
der
Weiterbau
des
"
Millionengrabes"
zurückgestellt.
Überschrift:
Neumarkt-Krise: Keiner will den dunklen Gang
Zwischenüberschrift:
Stadt und Bergmann verhandeln
Artikel:
Originaltext:
"
Das
ist
eine
Lösung,
die
keine
ist"
:
Mit
diesen
Worten
reagierte
Dr.
Theodor
Bergmann
gestern
auf
den
Beschluss
des
Verwaltungsgerichts,
wonach
die
Stadt
einen
knapp
50
Meter
langen
und
zwei
Meter
breiten
Gang
im
Neumarkttunnel
bauen
muss.
Dieser
Durchgang
würde
das
Recht
von
Immobilienbesitzer
Bergmann
auf
eine
unterirdische
Verbindung
zwischen
Sportarena
und
Neumarkt-
Carree
sichern.
Doch
haben
will
den
finsteren
Schlauch
im
Prinzip
keiner.
Bergmann
hat
inzwischen
Kontakt
mit
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
aufgenommen,
um
mit
ihm
über
einen
Ausweg
aus
der
verfahrenen
Situation
zu
sprechen.
Über
seine
Verhandlungsziele
wollte
Bergmann
nichts
sagen.
CDU
und
FDP
verteidigten
gestern
mit
Nachdruck
die
Teilschließung
und
Renovierung
des
Tunnels.
Die
Aufwertung
der
Passage
sei
"
dringend
nötig"
gewesen.
Durch
den
Abriss
des
oberirdischen
Pavillons
sei
ein
erster
Schritt
"
in
Richtung
eines
Neumarktes
mit
Platzcharakter"
gemacht
worden,
heißt
es
in
einer
gemeinsamen
Erklärung
der
CDU-
Fraktionschefin
Irene
Thiel
und
ihres
Kollegen
von
der
FDP,
Dr.
Thomas
Thiele.
Beide
bedauern,
dass
der
Gerichtsbeschluss
die
nächsten
Schritte
blockiere.
Oberbürgermeister
Hansjürgen
Fip
sagte,
die
im
zweiten
Bauabschnitt
geplante
Modernisierung
der
östlichen
Querverbindung
vom
Kollegienwall
zur
Sportarena
werde
zurückgestellt,
bis
der
Rechtsstreit
mit
Bergmann
endgültig
entschieden
sei.
Boris
Pistorius
(SPD)
hält
den
Gerichtsbeschluss
für
"
nicht
nachvollziehbar"
.
Die
Richter
hätten
ignoriert,
dass
es
bereits
eine
Trennwand
im
Tunnel
gebe,
die
für
einen
provisorischen
Durchgang
kaum
aufgebrochen
werden
könne.
Pistorius
bedauerte
die
Entwicklung
und
erinnerte
daran,
dass
die
SPD
gegen
einen
Tunnelumbau
gestimmt
hatte:
"
Wir
nehmen
fast
drei
Millionen
in
die
Hand,
um
acht
Mieter
unterzubringen
-
welch
ein
Unsinn."
Michael
Hagedorn
(Grüne)
sieht
die
Verantwortung
bei
CDU,
FDP
und
dem
Oberbürgermeister.
Sie
müssten
jetzt
dafür
sorgen,
"
dass
im
Millionengrab
Neumarkttunnel
nicht
noch
ein
weiterer
Millionenschaden
entsteht"
.
Mit
dem
vom
Gericht
geforderten
Verbindungsgang
sei
keinem
gedient,
so
Hagedorn.
Autor:
hin