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1.
Erscheinungsdatum:
28.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Es
gibt
Darlehen
für
eine
wirksamere
Wärmedämmung
am
Haus,
eine
Beratung
ist
möglich,
ein
Gutachten
nötig.
Die
WGO
macht
davon
am
Schlosswall
gebrauch.
Überschrift:
Gute Dämmung spart immerhin die Mehrkosten
Zwischenüberschrift:
Immer mehr Häuser in Osnabrück bekommen eine dicke Isolierung - Zuschüsse vom Staat
Artikel:
Originaltext:
Die
Gaspreise
steigen
unaufhörlich.
Und
das
Heizöl
ist
so
teuer
wie
noch
nie.
Nicht
nur
aus
Umweltschutzgründen
lohnt
es
sich
also,
über
Energiesparen
nachzudenken.
Viele
Hauseigentümer
in
Osnabrück
verordnen
ihrem
Haus
eine
wirksamere
Wärmedämmung.
Nach
Auskunft
von
Detlef
Gerdts,
dem
Leiter
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt,
sind
Maßnahmen
zur
Wärmedämmung
besonders
lohnend.
"
Ein
riesiges
Problem
sind
alte
Gebäude"
,
erklärt
der
Mann
von
der
Stadt.
Auch
im
Hinblick
auf
den
für
2006
geplanten
Energiepass
für
Gebäude
sei
es
derzeit
besonders
lohnend,
bei
alten
Häusern
auf
Wärmedämmung
zu
setzen.
Für
solche
Maßnahmen
gibt
es
Darlehn
von
der
Bundesregierung
und
der
Kreditanstalt
für
Wiederaufbau.
"
Und
die
sogar
zinsgünstig"
,
weiß
Ute
Fritsch-
Riepe,
Energie-
Ingenieurin
am
Fachbereich
Grün
und
Umwelt.
Um
einen
solchen
Kredit
zu
erhalten,
müssen
Hausbesitzer
ein
Gutachten
vorlegen,
welche
Maßnahmen
am
Haus
sinnvoll
sind
und
was
sie
kosten.
Auch
hier
hilft
der
Staat.
Privatpersonen
zahlen
für
eine
Beratung
222
Euro.
"
Der
Bund
zahlt
300
Euro
dazu"
,
informiert
Energieberater
Dietmar
Seeber.
Dafür
erhält
der
Hausbesitzer
eine
technische
Untersuchung
inklusive
Kosten-
und
Einsparberechnung.
"
Die
baulichen
Investitionen
sind
langfristig
zu
sehen
und
auch
wirksam"
,
weiß
der
Spezialist.
Darauf
baut
auch
die
Wohnungsbau
Genossenschaft
Osnabrück
(WGO)
.
Die
bringt
derzeit
drei
ihrer
Häuser
am
Schlosswall
in
Sachen
Wärmedämmung
auf
Vordermann.
Nach
Informationen
der
WGO
werden
die
Heizungsanlagen
der
drei
um
1952
erbauten
Häuser
zusammengelegt,
so
dass
die
Leistung
der
Kessel
um
ein
gutes
Drittel
reduziert
werden
kann.
Für
warmes
Brauchwasser
stehe
nun
eine
Solaranlage
auf
dem
Dach,
alle
Fenster
zum
Schlosswall
wurden
durch
solche
mit
größerem
Dämmwert
ersetzt.
Das
Dach
wird
erneuert,
ebenso
Keller-
und
Wohnungstüren
und
die
Hau,
stür.
, "
Alles,
was
wir
beim
Verbrauch
einsparen,
geht
für
Preiserhöhungen
drauf"
,
heißt
es
bei
der
WGO.
Aber
ohne
die
Einsparungen
würden
die
Mieter
noch
mehr
Geld
für
Energie
ausgeben
müssen.
In
Sachen
Förderprogramme
vermutet
Detlef
Gerdts,
dass
diese
nach
Umsetzung
des
Gesetzes
für
den
Energiepass
auslaufen
werden:
"
Das
war
in
vergleichbaren
Fällen
immer
so"
,
erinnert
er
sich.
EIN
DICKER
PELZ,
der
den
Gasverbrauch
reduziert:
WGO-
Gebäude
am
Schlosswall.
Foto:
Martens
Autor:
mlb