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1.
Erscheinungsdatum:
04.01.1989
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Aufstockung
der
Bettenzahl
im
Grenzdurchgangslager
Friedland
Osnabrück
Caprivikaserne,
um
die
Russlanddeutsche
aufnehmen
zu
können.
Überschrift:
500 weitere Plätze bis Februar"
Zwischenüberschrift:
Bonn zahlt für die Sanierung der Caprivikaserne fünf Millionen Mark
Artikel:
Originaltext:
In
der
Caprivikaserne
wird
noch
in
diesem
Monat
die
Zahl
der
Betten
von
500
auf
1000
aufgestockt.
Dies
bestätigte
gestern
der
neue
Staatssekretär
im
niedersächsischen
Ministerium
für
Bundesangelegenheiten,
Rudolf
Fischer,
bei
seinem
ersten
Besuch
in
der
Osnabrücker
Außenstelle
des
Grenzdurchgangslagers
Friedland.
Ebenso
bekräftigte
er,
daß
mit
der
Erweiterung
der
Osnabrücker
Einrichtung
die
vorübergehend
in
Bramsche
genutzte
Unterkunft
für
Aussiedler
wieder
geschlossen
werde
(wir
berichteten
gestern)
.
Für
die
Erweiterung
und
Sanierung
der
Caprivikaserne
habe
das
Land
eine
"
vernünftige
Lösung"
in
Absprache
mit
Bonn
gefunden.
Fünf
Millionen
Mark
zahle
die
Bundesregierung
für
die
Grundsanierung
der
ehemaligen
Kasernengebäude.
Wie
der
Leiter
des
Grenzdurchgangslagers,
Randolf
Brand,
ergänzte,
sollen
mit
dem
Geld
nach
der
bisherigen
provisorischen
Herrichtung
vor
allem
Isolierung
und
Lüftung
verbessert
werden.
Fischer
kündigte
an,
daß
er
bei
seinen
heutigen
Gesprächen
im
Bundesinnenministerium
erneut
den
Standpunkt
des
Landes
vertreten
werde.
Dies
beziehe
sich
vor
allem
auf
die
Absprache
mit
Bonn,
daß
Niedersachsen
insgesamt
3300
Plätze
für
Aussiedler
bereitstellt:
2300
in
Friedland
und
ab
1.
Februar
1000
in
Osnabrück.
"
Bund
und
vor
allem
die
Bundesländer
sind
bei
dieser
Aufgabe
gefordert"
,
erklärte
der
Staatssekretär:
"
Man
kann
nicht
nur
Sonntagsreden
halten
und
dann
nicht
handeln"
.
Angesichts
der
Tatsache,
daß
sich
auch
der
Kanzler
Tür
ein
viertes
Durchgangslager
in
einem
anderen
Bundesland
eingesetzt
habe,
zeigte
sich
Fischer
jedoch
zuversichtlich,
daß
noch
im
Januar
eine
Lösung
gefunden
werde.
Der
Staatssekretär
will
heute
in
Bonn
außerdem
an-
regen,
daß
mit
der
UdSSR
künftig
bessere
Absprachen
über
die
Zahl
der
zu
erwartenden
Aussiedler
getroffen
werden:
,,
Wenn
wir
rechtzeitig
wissen,
wann
mit
wieviel
Menschen
zu
rechnen
ist,
können
wir
uns
darauf
vorbereiten41.
In
diesem
Zusammenhang
lobte
er
das
Lagerleitungsteam
um
Randolf
Brand
und
die
Mitarbeiter
in
Osnabrück.
Fischer
zollte
ihrem
"
überdurchschnittlichen
Einsatz
großen
Respekt"
und
dankte
nachdrücklich
auch
der
Osnabrücker
Bevölkerung
für
ihr
Engagement
und
ihre
Spendenfreudigkeit.S.
^
Autor:
S.