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1.
Erscheinungsdatum:
25.11.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
Eversburg:
Die
BewohnerInnen
des
Stadtteils
erzählen
der
Zeitung,
wie
es
ihnen
im
Stadtteil
ergeht.
Überschrift:
"Die Siedlung hier ist wie eine große Familie"
Zwischenüberschrift:
Die rollende Redaktion in Eversburg: Die meisten sind zufrieden mit der Lebensqualität im Stadtteil
Viele klagen über den Straßenverkehr
Artikel:
Originaltext:
Eversburg
(rll/
mlb)
Die
einen
freuen
sich
über
die
guten
Busverbindungen
in
Eversburg,
die
anderen
beklagen,
dass
es
an
der
Wersener
Straße
nur
einen
20-
Minuten-
Takt
gibt.
Unsere
rollende
Redaktion
machte
gestern
vor
dem
Edeka-
Neukauf-
Markt
Schräge
an
der
Natruper
Straße
Station.
Die
meisten
Gesprächspartner
äußerten
sich
sehr
zufrieden
über
die
Lebensqualität
im
Stadtteil.
Es
war
der
letzte
Auftritt
unserer
rollenden
Redaktion
in
diesem
Jahr.
Hier
eine
Auswahl
der
Äußerungen.
Magdalene
Poock:
Ich
finde
Eversburg
richtig
gut.
Die
Siedlung
hier
ist
wie
eine
große
Familie.
Waltraud
Grützmacher:
In
Eversburg
lebt
sich'
s
gut.
Man
hat
hier
alles
und
kann
alles
zu
Fuß
erreichen.
Aber
der
Verkehr
hat
ja
zugenommen,
das
ist
eine
Katastrophe.
Margret
Pott:
An
der
Atterstraße
fahren
die
Busse
im
Zehnminutentakt,
aber
die
Wersener
Straße
ist
schlecht
angebunden.
Und
die
Nachtbusse
halten
hier
nicht,
der
nächste
Anschluss
ist
erst
bei
Hackmann
in
Atter.
Eberhard
Altemeyer:
Neulich
waren
wir
mit
unserem
SPD-
Ortsverein
in
der
Moschee
an
der
Atterstraße.
Das
ist
ein
ganz
offenes
Haus.
Wir
waren
hellauf
begeistert,
dass
man
uns
so
offen
aufgenommen
hat.
Die
Leute
sind
aktiv
interessiert
am
Leben
im
Stadtteil.
EIN
OFFENES
HAUS:
Lob
gab
es
für
die
Moschee
an
der
Atterstraße,
die
Sitz
einer
pakistanischen
Gemeinde
ist.
Fotos:
Lindemann
ÜBER
DIESEN
STADTTEIL
gibt
es
viel
zu
erzählen:
Redakteur
Rainer
Lahmann-
Lammert
(links)
gestern
im
Gespräch.
EIN
ZEHNMINUTENTAKT
für
die
Wersener
Straße
steht
in
Eversburgauf
der
Wunschliste.
Foto:
Elvira
Parton
Margot
Hellmeister:
Ich
muss
immer
zum
Eversburger
Friedhof.
An
der
Bushaltestelle
warte
ich
manchmal
20
Minuten.
Ich
wünsche
mir
einen
Zehnminutentakt
für
die
Wersener
Straße.
Werner
Plumpe:
An
der
Straße
Die
Eversburg
entsteht
mehrfach
am
Tage
starker
Stau
mit
Kriechverkehr
zwischen
dem
Übergang
zur
Oldenburger
Bahn
und
der
Liebfrauenkirche.
Wir
rätseln
schon
seit
einiger
Zeit,
aus
welchen
Räumen
die
vielen
Kfz
kommen.
Zu
den
Stauzeiten
wird
die
Zufahrt
zu
unserem
Grundstück
erheblich
behindert.
Johanna
Buchwald:
Mich
stört,
dass
man
unten
nicht
mehr
zum
Friedhof
gehen
kann.
Da
haben
sie
eine
Schranke
vorgesetzt.
Älteren
und
behinderten
Menschen
wird
es
damit
schwer
gemacht.
Gerd
Spielberg:
Vordem
Edeka-
Geschäft
an
der
Natruper
Straße
wird
oft
wild
geparkt.
Die
Radfahrer
fahren
dann
über
den
Bürgersteig.
Störend
finde
ich
auch
den
Lieferverkehr
am
frühen
Morgen.
Sahra
Hartwig:
In
Eversburg
fühle
ich
mich
wohl.
Hier
hat
man
beste
Busverbindungen,
und
auch
für
Kinder
ist
es
schön
hier.
Man
ist
nicht
direkt
in
der
Stadt,
aber
auch
nicht
weit
davon
entfernt.
Ursel
Schwarzkopf
bemängelt,
dass
die
Fichtenstraße
nicht
von
der
Stadt
gereinigt
werde.
Als
Grund
wurde
ihr
telefonisch
von
der
Stadt
mitgeteilt,
dass
es
sich
um
eine
nichtöffentlicheStraße
handle,
für
deren
Reinigung
die
Anwohner
selbst
aufkommen
müssten.
Da
die
Straße
aber
nicht
nur
von
Anliegern
genutzt
wird,
wünscht
sich
Ursel
Schwarzkopf,
dass
sie
in
eine
öffentliche
Straße
umfunktioniert
wird.
Eckhard
Pehle
beschwert
sich
über
die
ungünstige
Schaltung
der
Ampeln
am
Eversburger
Platz.
Die
Grünphasen
seien
zu
kurz,
um
als
Fußgänger
die
Straßenseite
bequem
zu
wechseln.
Oft
komme
es
zu
gefährlichen
Situationen.
Ingrid
Elger:
Die
Post
am
Sedanplatz
haben
sie
uns
weggenommen
und
den
Briefkasten
am
Natruper
Steinbruch
auch.
An
der
Albrechtstraße
kümmert
sich
niemand
um
den
Müll,
der
in
den
Hecken
und
Beeten
liegt,
weder
die
Stadt,
noch
die
Uni
oder
Fachhochschule.
Da
könnte
einiges
gepflegter
sein.
Wer
ist
da
eigentlich
zuständig?
Hans
Driewer
stört
ebenfalls
die
Verkehrsproblematik
am
Eversburger
Platz.
Er
freut
sich
allerdings
über
die
Entwicklung
des
Hauses
neben
dem
Jugendzentrum
Westwerk.
Es
sei
ein
gutes
Beispiel
für
das
Miteinander
zwischen
deutschen
und
ausländischen
Einwohnern.
Ulla
Trentmann
findet
es
schade,
dass
auf
einem
privaten
Grundstück
zwischen
der
Ulrichstraße
und
der
Natruper
Straße
Birken
und
Tannen
gefällt
wurden.
Für
sie
ist
mit
dem
Verlust
der
Bäume
Wohnqualität
verloren
gegangen:
"
Die
Bäume
waren
unsere
grüne
Lunge"
,
meint
sie.
Sonst
fühlt
sie
sich
wohl
in
Eversburg,
vor
allem
die
nahe
gelegenen
Geschäfte
sagen
ihr
zu.
Wo
drückt
der
Schuh
in
diesem
Viertel?
Klaus
Krüger:
Die
Parkerei
am
Rubbenbruchsee
stört
mich,
und
die
Bauruine
am
Barenteich
Ist
kein
schöner
Anblick.
Hinter
unserem
Grundstück
an
der
Eichenstraße
stehen
Kiefern
und
Eichen
auf
einem
öffentlichen
Grünstrelfen.
Wir
bekommen
da
kaum
noch
Sonne.
Helmut
Grösche
findet
die
Verkehrssituation
auf
der
Natruper
Straße
"
unmöglich"
.
Vor
allem
am
Feierabend
sei
es
heftig.
Außerdem
bemängelt
er,
dass
die
Busse
oft
überfüllt
seien.
Gerade
für
Behinderte
sei
das
schlimm.
Autor:
rll, mlb