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1.
Erscheinungsdatum:
25.11.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Kommentar
zur
Finanzierungssituation
der
geplanten
BUGA
2015
in
Osnabrück.
Überschrift:
Schirmbeck: BUGA-Konzepte sind schlecht
Abschied
Zwischenüberschrift:
Der Landkreis will seine finanzielle Beteiligung vonSchirmbeck: BUGA-Konzepte sind schlecht rund 30 Millionen auf eine Million Euro reduzieren
Spitzengespräch mit CDU/FDP-Gruppe am 9. Dezember - Fip: Wir sitzen gemeinsam im BUGA-Boot
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
(we/
ra)
"
Alle
Konzepte
sind
schlecht,
und
auch
die
Aussagen
der
Gutachter
überzeugen
uns
nicht."
So
kommentierte
Georg
Schirmbeck
(CDU)
gestern
die
bislang
bekannten
Pläne
für
die
Bundesgartenschau
2015
in
Osnabrück
Die
Nachhaltigkeit
-
also
der
spätere
und
langfristige
Nutzen
-
einer
BUGA
auf
dem
Osnabrücker
Piesberg
für
den
Landkreis
ist
nach
Angaben
des
Vorsitzenden
der
CDU
/
FD
P
/
U
WG-
Mehrheitsgruppe
im
Kreistag
"
noch
nicht
erkennbar"
.
Man
müsse
aus
den
Fehlern
anderer
Städte
und
Regionen
lernen,
die
aus
der
Bundesgartenschau
keine
dauerhafte
Wertschöpfung
erzielen
konnten.
"
Grundsätzlich
hat
die
Idee
zwar
etwas
Reizvolles,
finanziell
muss
das
Ganze
aber
auch
darstellbar
sein,
"
Schirmbeck
bestätigte
einen
Betrag
von
rund
20
Millionen
Euro,
die
der
Landkreis
in
ersten
Sondiergesprächen
in
eine
Betreibergesellschaft
für
die
BUGA
2015
hätte
einbringen
sollen.
Beim
Spitzengespräch
mit
der
CDU
/
FDP-
Mehrheitsgruppe
im
Osnabrücker
Stadtrat
am
9.
Dezember
kommt
nach
den
Worten
des
Chefs
der
Mehrheitsgruppe
im
Kreistag
"
alles
auf
den
Tisch"
Dazu
zähle
auch
das
Angsbot
des
Osnabrücker
Oberbürgermeisters
Hans
Jürgen
Fip
(SPD)
,
sich
am
Jubiläum
"
2000
Jahre
Varusschlacht"
im
Jahr
2009
anstelle
einer
Germanenausstellung
mit
einem
Historikerkongress
zu
beteiligen.
Ob
diese
Programmänderung
überhaupt
sinnvoll
und
erwünscht
sei,
müsse
noch
beim
Gespräch
am
9.
Dezember
besprochen
werden.
Landrat
Manfred
Hugo
ließ
gestern
über
die
Pressestelle
der
Kreisverwaltung
erklären,
dass
er
über
die
Beteiligung
der
Stadt
am
Varusjubiläum
froh
sei
und
von
einem
Ausstieg
des
Landkreises
aus
der
BUGA
2015
keine
Rede
sein
könne.
Hugo
wolle
sich
dafür
einsetzen,
dass
sich
der
Landkreis
an
einer
Entwickltingsgesellschaft
für
die
Bundesgartenschau
2015
beteiligt.
Damit
die
Interessen
auch
finanziell
abgesichert
seien,
könnte
sich
dei
Landkreis
in
den
kommenden
zehn
Jahren
mit
unterm
Strich
einer
Million
Euro
an
den
Marketingkosten
für
die
BUGA
beteiligen.
Hugo:
Keine
Rede
von
Ausstieg
Ein
größeres
finanzielles
Engagement
sei
auch
deshalb
nicht
geplant,
weil
die
entscheidenden
Investitionen
für
eine
Bundesgartenschau
2015
ausnahmslos
auf
dem
Gebiet
der
Stadt
Osnabrück
sinnvoll
und
möglich
seien.
"
Es
ist
offensichtlich
letzte
Woche
für
die
BUGA
ein
katastrophales
Ergebnis
beim
Gespräch
zwischen
Stadt-
und
Landkreisspitze
herausgekommen,
wenn
OB
Fip
nicht
die
Zahlen
rausrücken
will"
,
stellte
der
Grünen-
Fraktionschef
Michael
Hagedorn
am
Dienstag
in
der
Sitzung
des
Osnabrücker
Finanzausschusses
fets.
Seine
mehrmals
gestellte
Frage
nach
konkreten
Beiträgen
war
zuvor
unbeantwortet
geblieben.
Die
Vorsitzende
der
CDU-
Ratsfraktion,
Irene
Thiel,
erklärte
gestern
zur
BUGA-
Beteiligung
des
Landkreises:
"
Ich
glaube,
da
ist
das
letzte
Wort
noch
nicht
gesprochen."
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
kommentierte
die
Reduzierung
des
Landkreis-
Beitrages
gelassen:
Wir
sind
uns
nach
wie
vor
einig,
dass
wir
gemeinsam
im
BUGA-
Boot
sitzen
und
der
Landkreis
sich
auf
jeden
Fall
beteiligt.
Die
Entwicklung
des
BUGA-
Konzepts
ist
noch
nicht
abgeschlossen,
aber
es
zeichnet
sich
ab,
dass
die
Hauptflächen
im
stästischen
Piesbergbereich
liegen
werden,
und
das
hat
natürlich
Folgen."
WIRD
AUS
DEM
PIESBERG
EIN
MUSTERGARTEN?
Nachdem
der
Landkreis
seine
finanzielle
Beteiligung
an
der
Bundesgartenschau
2015
in
Osnabrück
erheblich
reduzieren
will,
konnte
das
Prestigeprojekt
komplett
infrage
gestellt
werden.
Foto:
Archiv
/
Hehmann
BUGA
2015
Abschied
Der
Abschied
in
Raten
von
der
Osnabrücker
Gartenschau
2015
hat
begonnen.
Das
Angebot
des
Landkreises,
sich
mit
nur
einer
Million
Euro
an
den
Marketingkosten
zu
beteiligen,
hat
lediglich
eine
Alibifunktion:
Die
Nachbarn
wollen
nicht
zum
offiziellen
Totengräber
des
größten
Prestigeprojektes
der
Osnabrücker
werden.
Die
drittgrößte
Stadt
Niedersachsens
wird
sich
wohl
noch
eine
Weile
an
das
Prinzip
Hoffnung
klammem
und
von
der
Magnet
Wirkung
träumen,
die
eine
Bundesgartenschau
hätte.
Realistisch
ist
das
jetzt
nicht
mehr.
Von
der
Landesregierung
gibt
es
bis
heute
keine
verbindlichen
Zusagen,
die
einen
begründeten
Optimismus
für
die
BUCA-
Finanzierung
auslösen
könnten.
Rat
und
Verwaltung
in
Osnabrück
kämpfen
tagtäglich
um
Einsparungen
in
allen
Bereichen,
Freiwillige
Investitionen
von
175
Millionen
Euro
sind
unter
diesen
Umständen
nicht
zu
schultern.
Die
Euphorie
aus
der
Bewerbungsphase
für
die
Gartenausstellung
sollte
nicht
darüber
hinwegtäuschen:
Noch
bevor
die
bunten
Blumen
verblüht
sind,
müssen
die
Rechnungen
bezahlt
werden.
Vielen
anderen
Städten
hat
die
Bundesgartenschau
schon
üble
Quittungen
beschert.
Autor:
we, ra
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