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1.
Erscheinungsdatum:
30.09.2000
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Auszeichnung
einiger
Schulen
in
Stadt
und
Landkreis
als
Umweltschulen.
Überschrift:
Urkunden für fünf Umweltschulen
Zwischenüberschrift:
Auszeichnung für Engagement im Bereich des Umweltschutzes
Artikel:
Originaltext:
ÜBER
DIE
AUSZEICHNUNG
freuten
sich
(von
links)
Jürgen
Drehung
von
der
Bezirksregierung
Weser-
Ems
und
Manfred
Bergau
(Haupt-
und
Realschule
Bohmte)
.
Regierungsvizepräsident
Dieter
Boll,
Dietrich
Adam
(BBS
Bersenbrück)
,
Hans
Kaiser,
Leiter
der
Schulabteilung
bei
der
Bezirksregierung,
Gerd
Otten
(BBS
Bersenbrück)
,
Gerhard
Hagensieker
(Grund-
und
Hauptschule
Buer)
,
Sylva
Schlie
(Gymnasium
Bad
Essen)
und
Ferdinand
Heetderks
(Gesamtschule
Schinkel)
.
Foto:
Detlef
Heese
Osnabrück
(SJM)
Die
Flagge
mit
dem
Aufdruck
"
Umweltschule"
weht
ab
jetzt
an
fünf
Schulen
im
Osnabrücker
Land.
Sie
wurden
für
ihr
Engagement
im
Bereich
des
Umweltschutzes
ausgezeichnet.
"
Sie
leisten
in
hervorragender
Weise
Umweltbildung.
Schüler
entwickeln
dadurch
ein
Bewusstsein
für
Ressourcen.
Das
wird
Früchte
tragen"
,
sagte
Regierungsvizepräsident
Dieter
Boll
bei
der
Überreichung
der
Urkunden
und
Flaggen
in
Osnabrück.
Der
niedersächsische
Koordinationsausschuss
für
Umweltschulen
in
Europa
hat
entschieden,
dass
23
Schulen
im
Regierungsbezirk
Weser-
Ems
in
diesem
Jahr
als
Umweltschule
ausgezeichnet
werden.
Über
die
Ehre
freuen
sich
die
Haupt-
und
Realschule
Bohmte,
die
Berufsbildenden
Schulen
Bersenbrück,
die
Gesamtschule
Schinkel
in
Osnabrück,
das
Gymnasium
Bad
Essen
und
die
Grund-
und
Hauptschule
in
Melle-
Buer.
"
Umweltschule
in
Europa"
wurde
1990
gegründet
und
wird
seitdem
jährlich
ausgeschrieben.
Dabei
sollen
die
Schulen
voneinander
lernen
und
miteinander
kooperieren.
Angestrebt
werden
nicht
kurzfristige
Ziele,
sondern
dauerhafte
Veränderungen.
So
hat
es
die
Gesamtschule
Schinkel
durch
ein
Energiesparprogramm
in
zweieinhalb
Jahren
85
000
DM
Kosten
eingespart.
Außerdem
betreibt
die
Schule
nach
den
Worten
von
Ferdinand
Heetderks
eine
Photovoltaikanlage.
Damit
alle
an
einem
Strang
ziehen,
gebe
es
sogar
eine
Putzfrauenkonferenz.
Ähnlich
engagiert
sind
auch
die
Berufsbildenden
Schulen
Bersenbrück.
Vor
einem
Jahr
starteten
sie
damit,
Müll
nach
Wertstoffen
zu
trennen.
Ziel
sei
es,
bei
den
Kosten
der
Abfallentsorgung
40
bis
50
Prozent
einzusparen,
erklärten
Dietrich
Adam
und
Gerd
Otten.
Außerdem
setze
sich
die
Schule
mit
regenerativen
Energien
auseinander
wie
beispielsweise
einer
Kollektoranlage
für
die
Sporthalle.
Flächendeckend
geht
auch
das
Gymnasium
Bad
Essen
vor:
Ziel
sei
es,
so
die
stellvertretende
Schulleiterin
Sylva
Schlie,
den
gesamten
Altkreis
Wittlage
in
30
Jahren
mit
erneuerbarer
Energie
zu
versorgen.
Eine
Projektgruppe
hole
sich
Rat
bei
Experten
und
diskutiere
dies
auch
mit
Bürgern.
Landwirtschaft
wird
in
der
Grund-
und
Hauptschule
Buer
groß
geschrieben.
Nach
den
Worten
von
Gerhard
Hagensieker
baut
die
Schule
beispielsweise
auf
einer
freien
Fläche
Hafer
an.
Die
Kinder
pflügen
den
Acker
selbst
und
halten
außerdem
Schafe.
Die
Wolle
werde
schließlich
im
Textilunterricht
verarbeitet:
"
Es
geht
auch
darum,
den
Kindern
artgerechte
Tierhaltung
zu
zeigen"
.
Biologie,
Arbeitslehre,
Neue
Technologien
und
Landwirtschaft
werden
in
der
Haupt-
und
Realschule
Bohmte
verknüpft.
Wie
Rektor
Manfred
Bergau
erklärte,
wurden
Felder
gedüngt,
und
die
Pflanzen
rund
um
die
Schule
anschließend
bestimmt.
Per
Internet
wurden
200
weitere
Schulen
aufgefordert,
die
zehn
häufigsten
Pflanzen
an
der
Schule
zu
nennen.
Zur
Schulhofpflanze
des
Jahres
wurde
später
der
Löwenzahn
gekürt.
Außerdem
stellte
eine
Gruppe
an
der
Schule
Nisthilfen
für
Fledermäuse
und
Insekten
her,
die
jetzt
auch
verkauft
werden
sollen.
Autor:
SJM