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1.
Erscheinungsdatum:
25.05.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Busse
haben
durch
die
oberirdische
Neumarkt-
Querung
der
Fußgänger
und
Radfahrer
erhebliche
Schwierigkeiten.
Überschrift:
Busfahrer klagen über "Völkerwanderung"
Zwischenüberschrift:
Auf dem Neumarkt bringen sich immer öfter Fußgänger durch eigenes Verhalten in Gefahr
Artikel:
Originaltext:
SO
ZUGIG
wie
auf
diesem
Foto
kommen
die
Busse
auf
dem
Neumarkt
nicht
immer
voran.
Vor
allem
das
Abbiegen
aus
der
Johannisstraße
gestaltet
sich
schwierig.
Die
Stadt
will
bei
einem
Ortstermin
nach
Lösungen
suchen.
Foto:
Gert
Westdörp
Gestern
Morgen
war
die
Ampel
am
Neumarkt
wegen
Wartungsarbeiten
für
drei
Stunden
abgestellt.
Das
Überqueren
der
Fahrbahn
gestaltete
sich
für
die
Fußgänger
schwierig.
Doch
auch
bei
funktionierender
Ampel,
so
klagen
Busfahrer,
kommt
es
immer
häufiger
zu
gefährlichen
Situationen
-
ausgelöst
durch
Fußgänger.
Fahrerinnen
und
Fahrer
hatten
in
einer
Betriebsversammlung
der
Verkehrsbetriebe
der
Stadtwerke
beklagt,
dass
es
seit
der
weitgehenden
Sperrung
des
Neumarkttunnels
"
Völkerwanderungen"
auf
der
gesamten
Breite
des
Neumarkts
gebe.
Sie
schlugen
vor,
die
Grünphasen
für
Busse
und
Fußgänger
zu
trennen.
Das
allerdings
kostet
-
nicht
Geld,
aber
Zeit
für
den
Querverkehr,
sagte
gestern
Stadtplaner
Hans-
Jürgen
Apel
auf
Anfrage
unserer
Zeitung.
Die
Busfahrer
hätten
Recht
mit
ihrer
Feststellung:
Inzwischen
nutzten
rund
80
Prozent
aller
Menschen,
die
den
Neumarkt
überqueren,
die
Straße.
Und
das
nicht
nur
an
den
dazu
ausgewiesenen
Stellen.
Sie
gehen
vom
Bussteig
zwischen
Kamp
und
Großer
Straße
auf
die
Seite
des
Makro
Marktes
und
zurück.
Auch
die
für
Radfahrer
gedachte
Spur
zwischen
Großer
Straße
und
Johannisstraße
wird
von
Fußgängern
genutzt.
Das
ärgert
nicht
nur
die
Radler,
sondern
auch
die
Busfahrer,
die
aus
der
Johannisstraße
nach
links
abbiegen
und
warten
müssen
-
oft
so
lange,
bis
der
Querverkehrzwischen
Neuem
Graben
und
Wittekindstraße
schon
wieder
Grün
hat.
Die
rechts
abbiegenden
Busse
haben
es
auch
nicht
viel
leichter.
Vor
der
Haltestelle
am
Landgericht
gibt
ein
Zebrastreifen
den
Fußgängern
generell
Vorrang,
ohne
Rücksicht
oder
freundliches
Vorlassen
könnte
der
Bus
angesichts
des
tagsüber
kaum
abreißenden
Passantenstromes
nicht
weiterkommen.
Nach
den
Beobachtungen
der
Busfahrer
setzen
immer
öfter
Fußgänger
auch
noch
zum
Überqueren
an,
wenn
ihre
Ampel
schon
wieder
auf
Rot
umgesprungen
ist.
Auch
dann
verzögert
sich
die
Einfahrt
der
Busse
von
der
Johannisstraße
in
die
Grünphase
des
Querverkehrs,
aus
dem
wiederum
einige
mit
ärgerlichem
Hupen
reagieren.
Am
Montag
will
die
Stadt
bei
einem
Ortstermin
mit
der
Polizei
und
den
Verkehrsbetrieben
der
Stadtwerke
beraten,
wie
die
Situation
verbessert
werden
kann,
kündigte
Apel
an.
Möglich
seien
klare
Wegweiser
und
Markierungen,
um
die
Fußgänger
dazu
zu
bringen,
wenigstens
den
korrekten
Überweg
zu
nutzen.
Wenn
das
nichts
bringe,
müssten
weitere
Schritte
überlegt
werden.
Autor:
Ulrike Schmidt