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1.
Erscheinungsdatum:
24.05.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Zaun
der
alten
Kaserne,
den
die
Stadt
abreissen
will.
Die
Anwohner
aber
halten
ihn
als
Schutzzaun
für
erhaltenswert
und
kümmern
sich
um
Zaun
und
grüne
Umgebung.
Überschrift:
"Ohne Zaun wäre das Spielen gefährlicher"
Zwischenüberschrift:
Hauswörmannsweg: Anwohner wollen, dass Kasernenzaun ihren Kindern zuliebe erhalten bleibt
Artikel:
Originaltext:
Kalkhügel
(nina)
Früher
einmal
markierte
der
Maschendrahtzaun
mit
dem
Krönchen
aus
Stacheldraht
das
Ende
des
Kasernengeländes.
Heute
steht
er
immer
noch
zwischen
Häuswör
mannsweg
und
Ernst-
Weber-
Straße
duf
einer
öffentlichen
Grünfläche.
Die
Stadt
will
den
Zaun
im
Herbst
entfernen,
um
neue
Wege
durchs
Viertel
anzulegen
-
dagegen
protestieren
Anwohner
mit
einer
Unterschriftenaktion.
Der
Zaun
ist
mit
seinem
dichten
Bewuchs
eine
natürliche
Barriere.
Er
bewahrt
spielende
Kinder
davor,
zum
viel
befahrenen
Hauswörmannsweg
zu
laufen.
"
Über
100
Kinder
spielen
auf
dem
Grünstreifen"
,
sagt
Lydia
Reckers.
Die
Mutter
hat
die
Unterschriftenaktion
initiiert.
Sie
befürchtet
ein
höheres
Sicherheitsrisiko
für
ihre
Kinder,
wenn
der
Zaun
nicht
mehr
steht:
"
Die
Kinder
könnten
dann
bis
zum
Hauswörmannsweg
durchlaufen.
Das
Spielen
auf
der
Straße
wäre
gefährlicher."
Durch
die
vielen
Stichstraßen
habe
das
Baugebiet
Ernst-
Weber-
Straße
einen
Dorfcharakter
erhalten,
der
ohne
den
Zaun
ebenfalls
verloren
gehe.
DER
MASCHENDRAHTZAUN
muss
unbedingt
stehen
bleiben,
sagen
Anwohner
der
Ernst-
Weber-
Strafie.
Sonst
werde
es
für
die
Kinder
zu
gefährlich.Foto:
Uwe
Lewandowski
Warum
der
Maschendrahtim
Herbst
abgerissen
werden
soll,
versteht
sie
nicht.
"
Der
Zaun
stört
niemanden.
Dass
die
Stadt
für
so
was
Geld
hat..."
,
sagt
sie.
Vier
Familien
kümmern
sich
um
den
Grünstreifen,
haben
Büsche
gepflanzt
und
Rasen
gesät.
"
Wir
sorgen
uns
um
den
Zaun
und
setzen
ihn
wieder
in
Stand"
,
bietet
Reckers
an.
Mit
einer
Unterschriftenliste
ist
sie
durch
das
Baugebiet
gegangen,
hat
alle
Anwohner
unterschreiben
lassen.
Die
Liste
liegt
jetzt
bei
Detlef
Gerdts,
dem
Leiter
des
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt
auf
dem
Tisch
-
mit
der
Bitte,
sich
den
Zaunabriss
noch
einmal
gut
durch
den
Kopf
gehen
zu
lassen.
Heute
trifft
sich
der
Fachbereich
auf
einer
Umweltbesprechung
und
wird
sich
dann
auch
mit
dem
Zaun
an
der
Ermt-
Weber-
Straße
beschäftigen.
"
Ich
kann
die
Argumente
der
Eltern
verstehen"
,
sagt
Gerdts.
"
Wir
müssen
das
noch
mit
den
Planern
vom
Städtebau
besprechen."
Eventuell
wird
erst
eine
Entscheidung
des
Rates
über
die
Zukunft
des
Zaunes
entscheiden.
Die
Stadt
möchte
den
Zaun
abreißen,
weil
er
den
Ausbau
des
Wegesystems
bislang
blockiere.
Vor
vollendete
Tatsachen
will
Detlef
Gerdts
die
Anwohner
an
der
Ernst-
Weber-
Straße
aber
nicht
stellen:
"
Das
wird
auf
jeden
Fall
vorher
mit
den
Eltern
besprochen.
Vielleicht
gibt
es
ja
einen
Kompromiss."
Das
hofft
auch
Lydia
Reckers.
"
Falls
der
Zaun
tatsächlich
wegkommt,
muss
der
Hauswörmannsweg
eine
Tempo-
30-
Zone
werden"
,
fordert
sie.
"
Da
gibt
es
ja
bisher
nicht
einmal
Zebrastreifen."
Aber
lieber
wäre
es
Lydia
Reckers,
wenn
ihre
Kinder
weiter
am
Zaun
spielen
könnten.
Autor:
nina