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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Ausgliederung
der
Grünpflege
und
der
Friedhöfe,
privat
wirtschaften
(höhere
Produktivität,
aber
vom
Rat
in
allem
Entschweidungen
abhängig.
Überschrift:
Stadt gliedert Grünpflege und Friedhöfe aus
Zwischenüberschrift:
Ratsmehrheit für einen Eigenbetrieb
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
(hin)
Die
Pflege
der
Grünflächen
und
Friedhöfe
wird
privatisiert:
Die
Stadt
will
einen
Eigenbetrieb
"
Grünservice
und
Friedhöfe"
gründen.
Eine
entsprechende
Entscheidung
des
Stadtrates
in
der
morgigen
Sitzung
gilt
als
sicher.
CDU
und
FDP
werden
der
Ausgliederung
zustimmen.
SPD
und
Grüne
lehnen
sie
ab.
Der
Eigenbetrieb
wird
das
Bestattungswesen,
den
Betrieb
des
Krematoriums
und
die
Planung,
Erstellung
und
Pflege
der
Grünflächen
übernehmen.
Er
ist
in
erster
Linie
ein
Servicebetrieb
ohne
größeres
Anlagevermögen.
Nur
das
Krematorium
und
die
Friedhofsgebäude
werden
dem
Betrieb
übertragen.
Ziel
ist
es,
der
Stadt
Geld
zu
sparen.
In
diesem
Jahr
kostet
die
Grünpflege
die
Stadt
knapp
7,
5
Millionen
Euro.
Gespart
werden
soll
durch
höhere
Produktivität.
Einen
Personalabbau
werde
es
nicht
geben,
versicherte
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
auf
Anfrage
der
Neuen
OZ.
Die
Verwaltung
erwartet
eine
Effizienzsteigerung
durch
"
kurze
Entscheidungswege,
Stärkung
des
eigenverantwortlichen
Handels,
sofortige
Anwendung
des
kaufmännischen
Rechnungswesens"
.
Der
Eigenbetrieb
könne
durch
das
kaufmännische
Rechnungswesen
Aufwand
und
Ergebnis
besser
kontrollieren
und
gewinne
eine
genaue
Übersicht
über
die
Kosten.
Geleitet
wird
der
Eigenbetrieb
von
einem
Werksleiter,
den
der
Rat
noch
zu
bestimmen
hat.
Spareffekte
erwartet
die
Verwaltung
auch
durch
die
Konzentration
des
Betriebes
im
ehemaligen
Eversburger
Gestüt
an
der
Klöcknerstraße.
Das
einstige
Winterquartier
des
Zirkus
Althoff
wird
zurzeit
umgebaut.
Bislang
ist
die
Grünpflege
auf
mehrere
Standorte
verteilt.
"
Grünservice
und
Friedhöfe"
wird
nach
der
Volkshochschule,
dem
Abfallwirtschaftsbetrieb
und
dem
"
Immobilien
und
Gebäudemanagement"
der
vierte
Eigenbetrieb
der
Stadt
sein.
"
Die
bisher
gegründeten
Eigenbetriebe
haben
sich
in
der
Praxis
bewährt"
,
heißt
es
in
der
Vorlage
der
Verwaltung.
Die
Umstrukturierung
betrifft
160
Mitarbeiter.
Der
Personalrat
hatte
in
der
Vergangenheit
mehrfach
die
Ausgliederung
kritisiert.
Es
werde
ein
funktionierender
Fachbereich
zerschlagen.
Zur
Sache:
Eigenbetrieb
Wie
ein
Privatunternehmen
Ein
Eigenbetrieb
ist
ein
wirtschaftliches
Unternehmen
einer
Kommune,
besitzt
aber
keine
Rechtspersönlichkeit
-
ist
also
rechtlich
nicht
eigenständig.
Die
letzte
Entscheidungsgewalt
(zum
Beispiel
über
Verträge
und
Investitionen)
liegt
beim
Stadtrat.
Der
Rat
bildet
dazu
einen
Werksausschuss.
Der
Eigenbetrieb
ist
organisatorisch
weitgehend
verselbstständigt
und
wird
finanzwirtschaftlich
als
Sondervermögen
der
Kommune
geführt.
Er
führt
einen
Wirtschaftsplan,
der
dem
Haushaltsplan
der
Kommune
beigefügt
wird.
Grundsätzlich
gilt,
das
Eigenbetriebe
wirtschaftlich
geführt
werden,
um
Gewinne
zu
erzielen.
Autor:
hin