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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Tropenhitze im Mai: Ab ins Wasser
Zwischenüberschrift:
Moskaubad mit Massenandrang - Ozon-Grenzwert zeitweise überschritten
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
MASSENANDRANG WIE IM HOCHSOMMER: Kleine und große Wasserratten suchten am Wochenende Abkühlung im Moskaubad. Wie immer war dabei der Wellenball die Attraktion.

SO SCHMECKT DER SOMMER: Mit rotem Sombrero gegen die Hitze genoss die 20-jährige Katharina Militz kühle Getränke.

Fotos: Michael Hehmann

Osnabrück (Jan) Tropensommer mitten im Frühling: Mit 30, 5 und 31, 4 Grad im Schatten hat Osnabrück am Wochenende die heißesten Maitage seit Jahrzehnten erlebt. Die Spitzentemperatur vom Freitag war Jörg Kachelmann sogar eine Erwähnung in seinem Wetterbericht nach den Tagesthemen wert.

Am Samstag suchten Tausende von Osnabrückern Abkühlung in den Freibädern. 6200 kleine und große Wasserratten wurden allein im Moskaubad registriert. Freitag waren 4000 und Donnerstag 2200 gekommen. So einen guten Saisonstart habe es noch nie gegeben, sagte Betriebsleiter Rüdiger Heidt, der Samstagnachmittag eine zusätzlich Kasse einrichten musste, um den Massenansturm in den Griff zu bekommen. Im Nettebad war der Andrang verhaltener. Das zeige, so Rüdiger Heidt, dass die Osnabrücker das Moskau als ihr Freibad akzeptiert haben. Gestern war es mit der Rekordhitze wieder vorbei. Der Nordwind hatte über Nacht einen wahren Temperatursturz verursacht. Sonntagmorgen war es mit nur knapp zwölf Grad empfindlich kalt. Übrigens: Der Blick ins Wetterarchiv zeigt, dass die Spitzenwerte für den Monat Mai in den vergangenen zehn Jahren immer deutlich unter der 30-Grad-Marke geblieben sind.

Die Kehrseite tropischer Temperaturen und stundenlangen Sonnenscheins in Norddeutschland sind wieder überhöhte Ozonwerte. So wurde in Osnabrück am Samstag der zulässige Grenzwert von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft zeitweise überschritten. Vor körperlicher Anstrengung im Freien wurde gewarnt.
Autor:
jan
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