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1.
Erscheinungsdatum:
21.05.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Plan,
die
Hasestraße
als
Einbahnstraße
zu
nutzen
und
neu
zu
gestalten.
Mit
Abb.
Überschrift:
Wird China-Granit demnächst bis zum Hasetor verlegt?
Zwischenüberschrift:
Geschäftsleute der Hasestraße setzen sich für Umgestaltung ein - "Ladenfamilie" als gemeinsames Markenzeichen
Artikel:
Originaltext:
MEHR
AUFENTHALTSQUALITÄT
für
Fußgänger
und
weniger
Verkehr:
So
stellt
sich
der
Westersteder
Architekt
und
Städteplaner
Ulrich
Recker
die
Hasestraße
der
Zukunft
vor.
Innenstadt
(rll)
Die
Hasestraße
soll
zur
Einbahnstraße
werden,
jedenfalls
fordern
das
die
Geschäftsleute.
Sie
wünschen
sich
ein
Granitpflaster
bis
zum
Hasetor,
weniger
Busse,
aber
mehr
Fußgänger.
Künftig
wollen
sie
den
Begriff
"
Ladenfamilie"
als
Markenzeichen
verwenden.
Im
Stadtentwicklungsausschuss
stellte
der
Westersteder
Architekt
Ulrich
Recker
seine
Überlegungen
zur
Umgestaltung
der
Hasestraße
vor,
die
er
im
Auftrag
der
Interessengemeinschaft
entwickelt
hat.
Für
seinen
Vorschlag,
Autos
und
Busse
künftig
nur
noch
in
einer
Richtung
-
nämlich
stadteinwärts
-
durch
die
Hasestraße
fahren
zu
lassen,
bekam
er
Kontra.
Harald
Schulte,
bei
den
Stadtwerken
zuständig
für
die
Planung
des
Busverkehrs,
prophezeite
massive
Probleme,
falls
die
Busse
auf
den
Wall
ausweichen
müssten.
Schulte
gab
zu
bedenken,
viele
Kunden
kämen
ganz
bewusst
mit
dem
Bus
zum
Einkaufen
in
die
Hasestraße.
Architekt
Recker
ließ
sich
davon
nicht
abschrecken.
Die
Hasestraße
habe
durch
ihre
gute
Mischung
an
Geschäften
und
Gaststätten
schon
viele
Qualitäten.
Jetzt
gehe
es
darum,
den
Passanten
einen
angenehmeren
Aufenthalt
zu
bieten,
etwa
mit
Bänken
und
Tischen
im
Freien,
mit
Blumen
und
Wasserspielen.
Recker
setzt
auf
ein
neues
Straßenprofil
ohne
Bordsteine.
Als
Untergrund
kann
er
sich
Platten
aus
Piesberger
Stein
oder
China-
Granit
vorstellen.
In
seiner
Vision
werden
auch
die
Bischofsgärten
an
der
Hase
zugänglich,
wenigstens
einmal
im
Jahr
zu
besonderen
Anlässen.
Recker
will
die
historischen
Plätze
wie
den
Vltihof
und
die
Große
Domsfreiheit,
aber
auch
den
Hexengang
am
Dom
und
die
Mühlenstraße
stärker
beleben.
In
seinen
Gedanken
entstehen
neue
Cafes
und
Treffpunkte
für
Fußgänger.
Um
die
historische
Substanz
stärker
In
den
Vordergrund
zu
stellen,
möchte
der
Architekt
aus
Westerstede
die
Hasebrücke
von
ihren
seitlichen
Anbauten
befreien,
die
ihr
in
den
80er
Jahren
von
den
Verkehrsplanern
verordnet
wurden.
Die
Stadt
hat
keine
konkreten
Umbauabsichten
für
die
Hasestraße,
zumal
das
heutige
Straßenprofil
noch
nicht
einmal
20
Jahre
alt
ist.
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
begrüßte
die
Initiative
der
Geschäftsleute,
dämpfte
aber
zugleich
die
Erwartungen:
"
Vieles
wird
nicht
finanzierbar
sein."
Die
Stadt
werde
partnerschaftlich
und
Schritt
für
Schritt
mit
den
Geschäftsleuten
nach
Lösungen
suchen.
Autor:
rll