User Online: 2 |
Timeout: 23:08Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
21.05.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ausführlicher
Bericht
mit
etlichen
Fotos
zum
Hase-
Uferweg
in
der
Stadt,
mit
Plan.
Überschrift:
Zwischen Gehupe und Gezwitscher am Haseufer
Zwischenüberschrift:
Mit dem Fahrrad durch die Stadt und immer der Hase nach - Ein abwechslungsreiches Vergnügen mit Unterbrechungen
Artikel:
Originaltext:
Ohne
störende
Autos
Fahrrad
fahren
und
das
mitten
in
der
Stadt
-
welcher
Radfahrer
träumt
nicht
davon?
Möglich
machen
soll
das
der
Haseuferweg.
17
Kilometer
lang
soll
er
quer
durch
die
ganze
Stadt
führen
und
überwiegend
Radfahrern
vorbehalten
sein.
Ein
Teil
des
Weges
ist
bereits
gebaut,
der
Rest
wird
vorbereitet
oder
geplant.
Um
den
Stand
der
Dinge
zu
betrachten,
haben
wir
zusammen
mit
drei
Mitarbeitern
der
Stadt
einen
Teil
der
Strecke
abgeradelt.
Das
sieht
nicht
gerade
verlockend
aus:
Eingezwängt
zwischen
einem
umzäunten
Parkplatz
und
der
Eisenbahnbrücke
an
der
Römereschstraße,
liegt
unsere
Einstiegsstelle
in
den
Haseuferweg.
Und
auch
das
weiße
Hinweisschild
mit
der
Aufschrift
"
Haseuferweg
zur
Wachsbleiche"
ist
recht
klein.
"
Viele
kennen
den
Weg
gar
nicht"
-
die
Bemerkung
von
Hartmut
Damerow,
vom
Fachdienst
Grünflächen
der
Stadt,
verwundert
kaum.
Hinter
uns
rauscht
der
Verkehr
durch
die
Römereschstraße,
auf
der
Pagenstecherstraße
wird
heftig
gehupt.
Ein
kurzes
Stück
radeln
wir
auf
einem
roten
Radweg,
es
geht
weiter
auf
Splitt.
Dann
ist
plötzlich
Schluss
mit
dem
Lärm,
die
Natur
bietet
ein
Kontrastprogramm.
Zilp-
Zalp,
Amsel
und
Kohlmeise
sind
zu
hören,
der
Wind
raschelt
durch
die
Bäume.
Wie
entferntes
Meeresrauschen
klingt
jetzt
der
Straßenverkehr.
Links
und
rechts
wird
der
Weg
gerahmt
von
Blumen,
Bäumen
und
Sträuchern,
der
Duft
von
gemähtem
Rasen
hängt
in
der
Luft.
Dieser
Kurzurlaub
ist
nach
etwa
einem
Kilometer
schon
wieder
vorbei.
"
Zwischen
Wachsbleiche,
Turnerstraße
und
Stüvestraße
wird
noch
nach
einer
Lösung
für
die
Weiterführung
des
Haseuferwegs
gesucht"
,
sagt
Christiane
Balks
vorn
Fachdienst
Naturschutz.
Wir
biegen
in
die
Stüvestraße.
Trotz
Radfahrstreifen
wäre
der
Weg
am
Wasser
die
angenehmere
Alternative
den
Konrad-
Adenauer-
Ring
überqueren.
Keine
leichte
Aufgabe,
sich
hier
verkehrstechnisch
einwandfrei
zu
verhalten.
Wir
lassen
den
Hauptbahnhof
links
liegen,
unterqueren
die
Eisenbahnbrücke
und
biegen
auf
der
Franz-
Lenz-
Straße
schräg
nach
links
ab.
Kurz
vor
der
Brücke
mit
dem
blauen
Geländer
beginnt
ein
etwa
1,
5
Kilometer
durchgängiges
Stück
des
Haseuferweges.
Vorbei
an
Gärten,
einem
Regenrückhaltebecken
und
den
alten
Werkshallen
von
Klöckner
geht
es
in
Richtung
Schinkel.
Kaum
zu
glauben,
dass
wir
eben
noch
mit
dem
unablässig
Autostrom
am
Ring
zu
kämpfen
hatten.
Jetzt
fahren
wir
entspannt
am
Ufer
entlang
bis
zur
Schellenbergbrücke.
Hier
endet
unsere
Radtour
entlang
dem
Haseufer.
(...)
Das
beweist
nicht
nur
ein
Blick
vom
Parkplatz
der
Stüvestraße
auf
das
Ufergrün
-
der
Haseuferweg
soll
nach
Möglichkeit
durchgehend
2,
50
Meter
breit
sein.
Zudem
ist
das
Kloster
"
Zur
Ewigen
Anbetung"
am
Hasetor
derzeit
nur
durch
einen
Umweg
zu
sehen.
Wir
schlängeln
uns
durch
den
Verkehr
am
Wall
und
biegen
an
der
Hasestraße
links
in
die
Pernickelstraße
ein.
Jetzt
wird'
s
wieder
idyllisch:
Genüssliches
Radfahren
ist
möglich.
Vorbei
an
der
Pernickelmühle
geht
es
rauf
auf
den
Herrenteichswall.
Hier
leuchten
die
Linden
frühlingsgrün
-
zwischendurch
geben
sie
den
Blick
frei
auf
die
Türme
und
Fassaden
der
Altstadt.
Doch
auch
diese
freie
Fahrt
währt
nur
kurz.
Am
Herrenteichswall
ist
wieder
Aufmerksamkeit
gefordert:
hier
geht'
s
über
den
kleinen
Steg
vorbei
am
einbetonierten
Fluss
und
den
Fassaden
an
der
Straße
"
Öwer
de
Hase"
.
Am
Neumarkt
soll
der
Haseuferweg
in
Zusammenhang
mit
der
Neugestaltung
des
Platzes
fortgeführt
werden.
Dann
soll
er
auf
der
Rückseite
der
Häuserzeile
weiter
in
Richtung
Heinrich-
Heine-
Straße
führen.
Christiane
Balks
bedauert,
dass
"
die
Schokoladenseite
der
Häuser"
bisher
nicht
richtig
zur
Geltung
komme
und
wünscht
sich
zum
Beispiel
die
Einrichtung
von
Cafes
auf
dieser
Seite
der
Häuser.
Um
den
Haseuferweg
hier
lang
zu
führen,
müssten
Anwohner
ein
Stück
ihres
Grundstücks
zur
Verfügung
stellen.
"
Schön
wären
Konsenslösungen
mit
den
Anwohnern"
,
hofft
Balks.
Aber
auch
über
Auskragungen
zur
Befestigung
des
Haseuferweges
werde
nachgedacht.
Eine
Frage
der
Kosten.
Derzeit
endet
ein
Teil
des
bereits
gebauten
Weges
abrupt
an
einem
Zaun
an
der
Heinrich-
Heine-
Straße.
Auch
im
Be
reich
des
Alando
ist
das
Wegerecht
noch
nicht
geklärt.
In
Richtung
Bruchstraße
müssen
wir
nach
einem
kleinen
Park
am
Ralffeisenplatz
den
Konrad-
Adenauer-
Rlng
überqueren.
Keine
leichte
Aufgabe,
sich
hier
verkehrstechnisch
einwandfrei
zu
verhalten.
Wir
lassen
den
Hauptbahnhof
links
liegen,
unterqueren
die
Eisenbahnbrücke
und
biegen
auf
der
Franz-
Lenz-
Straße
schräg
nach
links
ab.
Kurz
vor
der
Brücke
mit
dem
blauen
Geländer
beginnt
ein
etwa
1,
5
Kilometer
durchgängiges
Stück
des
Haseuferweges.
Vorbei
an
Gärten,
einem
Regenrückhaltebecken
und
den
alten
Werkshallen
von
Klöckner
geht
es
in
Richtung
Schinkel.
Kaum
zu
glauben,
dass
wir
eben
noch
mit
dem
unablässig
Autostrom
am
Ring
zu
kämpfen
hatten.
Jetzt
fahren
wir
entspannt
am
Uier
entlang
bis
zur
Schellenbergbrücke.
Hier
endet
unsere
Radtour
entlang
dem
Haseuferweg.
Und
hier
beginnt
das
Teilstück,
das
laut
Christiane
Balks
als
nächstes
fertig
gestellt
werden
soll
-
spätestens
im
Jahr
2009
sollen
die
Unterquerung
der
Bahn
und
der
dann
folgende
Weg
befahrbar
sein.
Der
Weg
ist
das
Ziel
Viele
Fragen
sind
noch
offen
Anfang
der
50er
jähre
gab
es
die
ersten
Plane
für
den
Haseuferweg.
Dennoch
bestehen
auch
heute
noch
einige
Lücken.
Wann
der
Weg
durchgängig
von
Lüstringen-
Ost
bis
Eversburg
befahrbar
ist,
steht
in
den
Sternen.
Christiane
Balks
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
ist
zuversichtlich,
dass
der
Haseuferweg
in
absehbarer
Zeit
durchgängig
befahren
werden
kann.
Wann
es
zur
Umsetzung
der
einzelnen
Abschnitte
kommt,
ist
offen.
Vor
allem,
wenn
es
um
Eigentumsfragen
und
die
Finanzierung
geht.
Von
West
nach
Ost
-
wo
muss
der
Weg
noch
ergänzt
werden?
Kiefernweg
bis
Römeresch-
Straße:
Hier
wird
geprüft,
den
Weg
über
das
Betriebsgelände
der
Firma
Kapa
zu
führen.
Das
ist
auch
abhängig
von
einer
möglichen
Betriebserweiterung
und
einer
damit
einhergehenden
Verlegung
der
Hase.
Wachsbleiche
bis
Turnerstraße:
Geklärt
werden
muss
die
Weiterführung
des
Weges
parallel
zur
Turnerstraße.
Zudem
soll
eine
Brücke
in
Richtung
Stüvestraße
gebaut
werden.
Wittekindstraße
bis
Schlagvorder
Straße:
Der
Verlauf
des
Haseuferweges
wird
abhängig
von
der
zukünftigen
Gestaltung
des
Neumarkts
geplant.
Einbezogen
werden
soll
auch
die
Fläche,
auf
der
heute
noch
das
Cafe
Coppenrath
steht.
Schlagvorder
Straße
bis
Heinrich-
Heine-
Straße:
Der
Verlauf
des
Weges
entlang
der
5
Privatgrundstücke
muss
noch
geklärt
werden.
Zudem
werden
Gutachten
erstellt,
ob
auf
Stege
ausgewichen
werden
kann.
Raiffeisenplatz
bis
Bruchstraße:
Am
Alando
Palais
besteht
Unklarheit
über
das
Gehrecht.
Bruchstraße
bis
Hamburger
Straße:
Mit
dem
Abriss
des
Hauses
Bruchstraße
18
wurde
die
Option
frei,
den
Haseuferweg
auf
die
südliche
Seite
der
Hase
zu
legen.
Hamburger
Straße
bis
Franz-
Lenz-
Straße:
Es
soll
geprüft
werden,
ob
die
Bahnstrecke
am
Güterbahnhof
unterquert
werden
kann.
Schellenbergbrücke
bis
Heideweg:
Der
vorhandene
Wirtschaftsweg
der
Deutschen
Bahn
soll
zum
Haseuferweg
ausgebaut
werden.
Derzeit
verhandelt
die
Stadt
mit
der
Bahn
über
die
Nutzungsrechte.
Die
Finanzen
für
einen
Trog
zur
Unterquerung
der
Schellenbergbrücke
sind
in
der
Finanzplanung
für
das
Jahr
2008
veranschlagt.
Sandforter
Straße
bis
Hasewinkel:
Auch
hier
verhandelt
die
Stadt
mit
der
Deutschen
Bahn
über
die
Nutzungsrechte.
Die
Haushaltsmittel
für
den
Ausbau
des
Abschnitts
sind
für
2008
eingeplant.
Es
wird
geprüft,
ob
der
vorhandene
Unterhaltungsweg
zum
Haseuferweg
ausgebaut
werden
kann.
Bildunterschrift:
HIER
WIRD
ES
ENG
für
einen
Radweg.
Bei
der
Stadt
gibt
es
Pläne,
auf
dem
Abschnitt
zwischen
weg.
Und
hier
beginnt
das
Schlagvorder-
und
Wittekindstraße
Stege
anzulegen.
Aber
das
ist
eine
Kostenfrage.
Autor:
Marie-Luise Braun