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1.
Erscheinungsdatum:
23.02.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Feinstaubmessung
Osnabrücks
und
die
jahrelange
Überschreitung
der
jetzigen
EU-
Grenzwerte
in
der
Vergangenheit.
Zudem
wird
die
Luft
auf
einer
Anhöhe,
nicht
mitten
in
der
Stadt
gemessen.
Überschrift:
Wie dick ist die Luft in unserer Stadt?
Zwischenüberschrift:
Land soll Messcontainer stellen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
(KMOE)
Um
die
Luftbelastung
vor
allem
durch
Feinstaub
verringern
zu
können,
soll
das
Landesumweltministerium
der
Stadt
baldmöglichst
einen
Messcontainer
zur
Verfügung
stellen.
So
sieht
es
ein
gemeinsamer
Plan
aller
Fraktionen
des
Umwelt-
und
Feuerwehrausschusses
vor.
Laut
EU-
Richtlinie
zum
1.
Januar
dürfen
Schadstoffgrenzwerte
nur
in
geringer
Häufigkeit
überschritten
werden
(wir
berichteten)
.
Für
Schwefeldioxid
und
Stickoxid
gibt
es
bisher
keine
Überschreitungen.
Für
Blei
liegen
noch
keine
Messwerte
vor.
Sicher
ist
allerdings,
dass
der
Grenzwert
für
Feinstaub
in
den
Jahren
2002
und
2003
statt
wie
erlaubt
an
35
Tagen
an
51
bzw.
76
Tagen
überschritten
wurde.
Gemessen
wird
bisher
lediglich
an
der
Wetterwarte
Bomblatstraße
(Ziegenbrink)
.
Auszugehen
sei
davon,
so
Detlef
Gerdts,
Fachbereichsleiter
Grün
und
Umwelt,
dass
an
Straßen
mit
starkem
Verkehr
zeitweilig
eine
-
über
die
gemessene
städtische
Durchschnittsbelastung
hinaus
-
große
Dichte
auch
an
Feinstaub
entstehe.
Bedenklich
ist
Feinstaub,
weil
deren
winzige
Teilchen,
speziell
Rußpartikel,
nachweislich
krebserregend
sind.
Es
wird
davon
ausgegangen,
dass
sich
der
Staub
in
erster
Linie
aus
Verkehrsabgasen
(Ruß)
und
Immissionen
aus
der
Landwirtschaft
(Ammoniak)
zusammensetzt.
Dennoch:
Da
der
Grenzwert
von
35
Überschreitungstagen
im
vergangenen
Jahr
nicht
erreicht
wurde,
will
das
Ministerium
der
Stadt
noch
keinen
Aktionsplan
nach
EU-
Richtlinien
auferlegen.
Otto
Wetzig
(Grüne)
stellte
im
Ausschuss
den
Antrag,
seitens
der
Stadt
einen
eigenen
Aktionsplan
zu
entwickeln.
Der
solle
einen
Lkw-
Routenplan
in
Verbindung
mit
einer
immissionsabhängigen
Verkehrssteuerung
beinhalten.
Der
Aktionsplan
solle
auf
Schadstoffreduzierung
auch
im
gewerblich-
industriellen
Bereich
ausgeweitet
werden.
Immerhin
zähle
Osnabrück
wie
Hannover,
Göttingen
und
Braunschweig
zu
den
vier
Belastungsschwerpunkten
Niedersachsens
in
puncto
Luftverschmutzung.
Als
"
voreilig"
bewertete
Ulrich
Niendieker
(FDP)
den
Antrag.
Schließlich
lägen
bislang
keine
verbindlichen
Werte
vor.
Auch
die
Kostenfrage
sei
wichtig.
Die
Fraktionen
verständigten
sich
darauf,
sich
den
Antrag
der
Grünen
"
begleitend"
zum
eigentlichen
Antrag
vorzubehalten.
Die
Aufstellung
des
Messcontainers
zur
Ermittlung
der
Feinstaubmenge
an
den
Belastungsschwerpunkten
wird
für
die
Stadt
gegebenenfalls
mit
keinen
Kosten
verbunden
sein.
Autor:
KMOE
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